Inhaltsangabe Der Erlkönig?


01.10.2023, 22:47

Gerne abstimmen mit Begründung :D

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Ist nicht so gut gelungen 80%
Ich mag die Inhaltsangabe 20%
Chaosgirl587  01.10.2023, 22:48

Du hast glaube ich das Bild vergessen😉🙃

Liachenlovefood 
Fragesteller
 01.10.2023, 22:49

Es lädt nicht hoch 😢

4 Antworten

Ist nicht so gut gelungen

Ist jetzt nicht total schlecht, aber noch ausbaufähig. Kommt natürlich auch drauf an, in welcher Klasse du bist. Aber es wäre denke ich ganz gut darauf hinzuweisen, welche Bedeutung der Erlkönig hat, um zu erklären, dass der Sohn am Ende tot ist. Und generell zu sagen, dass es dem Sohn sehr schlecht geht und der Vater sich sehr beeilt und es nicht nur um einen ritt nach Hause geht. Außerdem solltest du darauf achten, dass nicht Zwei aufeinander folgende Sätze gleich anfangen (2x "Der Vater")

Lehrer920449949  29.02.2024, 14:34

es tut mir leid aber es ist nicht mal eine 4 wenn sie mein Schüler wäre

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Ist nicht so gut gelungen

Guter Anfang, aber dann gerätst du in die Zeitform der Vergangenheit. Das sollte man in einer Inhaltsangabe vermeiden. Denn das ist eine Art Analyse und alle Analysen werden grundsätzlich immer im Präsens geschrieben, weil das ja in dem Moment gegenwärtig ist, wenn du es analysierst. Du warst ja nicht dabei, als der Erlkönig dem Vater mit seinem Sohn in die Quere kam. ;-) Außerdem hat das höchstwahrscheinlich so nie stattgefunden, sondern Goethe hat sich das ausgedacht. ;-)

Ich mag die Inhaltsangabe

Irgendwie ist meine vorherige Antwort verloren gegangen… Menno aber egal dann eben nochmal

Hier kommt wieder deine persönliche Deutschlehrerin😂🫶👍

Alsooooo… Ist natürlich wieder alles nur wie es noch besser geht.
In der Einleitung fehlt wieder das Jahr, dafür ist aber der Autor drin👍 Das Thema ist wieder mit einigen zu vielen Details beschrieben, vielleicht übst du mal so generell Texte zu lesen und das Thema ganz kurz zusammenzufassen (kannst mir die Ergebnisse dann auch gerne schicken😉)

Im Hauptteil sind dann dagegen etwas zu wenig Details, da hättest du die Szenerie ruhig noch etwas genauer beschreiben können. Außerdem solltest du darauf achten, im Präsens zu bleiben ("er jammerte")Was aber diesmal sehr gut ist, ist die sprachliche Distanz von der Vorlage, du hast also wirklich in deinen eigenen Worten geschrieben, das ist schonmal gut und wichtig.

Insgesamt hast du dich gut verbessert😊

LG Chaosgirl ✌️

PS: schreib vielleicht mal eine Inhaltsangabe zu Paddy Finnegal oder wie der hieß, das mussten wir glaube ich damals in der Arbeit machen 😉

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin in der Schülerzeitung und gut in Deutsch
Liachenlovefood 
Fragesteller
 02.10.2023, 09:23

Vielen Dank 💕💗💓! Du hilfst mir sehr!

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HEsslhoFF21  03.10.2023, 01:55

Darf ich auch gleich noch was dazuschreiben?

Also:

... spät in der Nacht nach Hause reitet. Der Sohn ist offenbar schwer krank, denn als sie endlich ankommen, ist das Kind während des Ritts in den Armen seines Vaters gestorben. [Man muss das Ende in einer IA immer erzählen. Nicht spannend machen]

Ich versuche jetzt mal ganz distanziert zu schreiben:

Der Vater bemerkt, dass sein Sohn verschreckt und ängstlich schaut. Aus dem Gespräch ergibt sich, dass der Sohn Fieberphantasien hat: Ihm ist, als würde er eine Sagenfigur, den Erlkönig, sehen, der ihn beschwört, mit ihm zu kommen. Der Vater redet beruhigend auf seinen Sohn ein, aber die Phantasien sind zu lebendig, er erreicht seinen Sohn nicht mehr. Am Ende holt sich der Erlkönig das Kind, so erleben wir es mit dem Kind zusammen, wohl wissend, dass es sich bei der Schilderung nicht um Realität handelt, sondern um die Phantasie des sterbenden Kindes, die aber so stark ist, dass wir am Ende wie das Kind ebenfalls glauben, dass die Hauptfigur, der Erlkönig, das Kind in sein Reich (des Todes) mitgenommen hat.

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HEsslhoFF21  03.10.2023, 01:59

Aber ich will mich bei Euch nicht einmischen, mich hat's gerade nur gereitzt ... Eine persönliche Deutschlehrerin, herzlichen Glückwunsch an euch beide, habt noch viel Spaß und Erkenntnis zusammen! :)

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Ist nicht so gut gelungen

Einige Fehler, insbesondere die Abweichung vom Präsens, wurden bereits genannt.

Außerdem:

"Dann sah es auch der Vater". Dieser Satz ist zumindest zweifelhaft; der Vater sah eben nicht den Erlkönig, sondern sah und hörte natürliche Phänomene (Nebel, Wind ...), er versuchte, eine rationale Erklärung zu finden.