In wenigen Staaten wie Uganda zum Beispiel bekommt man keine Sozialleistungen und keine Rente,wie machen die Leute das um zu überleben und ihr Kosten zu zahlen?
4 Antworten
Die vielen Kinder werden der Reihe nach groß und helfen bereits als 5 Jährige auf dem Feld oder in der Wirtschaft. Das können wir uns gar nicht vorstellen, die Kinder arbeiten. Viele gehen nicht mal zur Schule, besonders Mädchen. Die ziehen auch nicht in der Welt umher, sondern bleiben bei ihren Eltern. Die größeren Kinder kümmern sich um die kleineren Kinder. Alle Kinder sind alleine zu Hause, wenn ihre Eltern Arbeit haben. Kitas gibt es nicht. Und wer so viele Kinder bekommt und auch noch schwer arbeitet, spartanisch ißt was vorhanden ist, der wird auch nicht sehr alt. Schau dir mal den Altersdurchschnitt in Uganda an, 15,5 Jahre, Wahnsinn. Republik der Kinder. Die Mädchen bekommen mit 15 ihr erstes Baby. In dem Artikel hat einer 59 Geschwister. https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/bevoelkerungswachstum-in-uganda-die-republik-der-kinder-12641294.html
Der Artikel ist 8 Jahre alt.
Kitas gibt es. Sie haben drei Klassen (Baby Class, Middle Class und Top Class). Danach geht's in die Primary School.
Vor Corona waren fast alle Kinder in der Schule.
Der niedrige Altersdurchschnitt kommt natürlich von der großen Zahl junger Menschen, aber auch weil durch die vielen Bürgerkriege zwischen 1970 und 1986 viele Erwachsene "im erwerbsfähigen Alter" hingemetzelt wurden.
Die generelle Lebenserwartung ist ca. 65 Jahre. Ich persönlich kenne Ugander, die über 90 Jahre alt sind.
In den meisten Staaten bekommt man nix. Die gehen dort arbeiten und machen Kinder. So wie's es hier vor 200 Jahren auch noch war.
Dein Leben in Deutschland ist ein Ponyhof, woanders nicht! Wer hier nix wird, wird nirgendwo etwas.
Auch diese Frage kann man nicht allgemein beantworten. Es gibt in Uganda sehr viele unterschiedliche Lebensweisen, vom kleinen Dörfler, der sein Essen selbst anbaut und vielleicht noch ein paar Hühner oder Ziegen hat, bis zum Großindustriellen - und natürlich auch alles dazwischen.
Für die allermeisten ist "sparen" ein Fremdwort, d. h. sie haben keine Rücklagen. Wenn also der Job weg ist (wenn man denn einen hat), pumpt man die Verwandten und Nachbarn an. Wenn man die Miete nicht mehr zahlen kann, schläft man halt irgendwo, z. B. in unfertigen Häusern in der Gegend. Strom muss ohnehin im Voraus bezahlt werden und Wasser wird abgestellt, wenn man nicht zahlt (falls man überhaupt an Strom und Wasser angeschlossen ist).
Im Alter werden sie von ihren Kindern versorgt. Deshalb haben sie oft auch viele Kinder.
Ja schon möglich. Aber keine Kinder bringen kein Einkommen sondern verursachen nur Kosten und Kindergeld gibt es dort nicht!
Das ist ein weit verbeitetes Märchen. Wenn die Kinder alt genug sind, um Geld zu verdienen, haben sie selbst Kinder, die versorgt werden müssen. Da bleibt nichts für die Eltern.
Es gibt allerdings Unterschiede. Töchter kümmern sich eher um die Eltern als Söhne.
Kleine Kinder bringen kein Einkommen sondern nur Kosten.