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Es gibt in Uganda eine staatliche Rentenversicherung (NSSF), die aber natürlich nur Renten an ihre Miglieder zahlt - das ist übrigens in Deutschland nicht anders.
Der große Unterschied ist, dass es in Uganda sehr viele Beschäftigungsverhältnisse im "informal sector" gibt, die (noch) nicht verpflichtend in den NSSF einzahlen. Dann bleibt im Alter auch nichts. Und "Sparen" ist für die allermeisten Ugander ein Fremdwort.
Ich wohne dort seit den 1990iger Jahren und habe es nicht bereut. Durchschnittszahlen helfen bei konkreten Entscheidungen eher nicht weiter.
Eine Bedienung im Restaurant verdient z. B. etwa 60 € im Monat, ein ganz einfaches kleines Häuschen kostet 25 € Miete. Damit kann man überleben. Für mich wäre das nichts.
Ich habe ein eigenes Haus und gebe für meinen Unterhalt, also ohne Miete, etwa 1500 € im Monat aus.
Die durchschnittliche Lebenserwartung wird von vielen Faktoren beeinflusst und kommt aus einem Tal mit Bürgerkriegen, HIV in der Frühzeit und anderen Krankheiten, was weitgehend überwunden ist. Es gibt aber auch viele Leute, die über 90 Jahre alt sind.
Das kann man wirklich nicht pauschal beantworten. Ich lebe hier seit 1994 und möchte nicht mehr weg, habe inzwischen auch die ugandische Staatsangehörigkeit.
Der Rat weiter unten "erst mal 4 Wochen dort aufhalten" geht in die richtige Richtung, ist aber m. E. zu kurz. Zwei, dreimal vier Wochen sind schon viel besser.
Man muss halt schauen, ob das Land und die Leute zu einem passen.
ugandatours.serunkuma.com
Uganda ist wirklich eine Empfehlung!
Die Kriminalität in Kampala ist auch nicht höher als in Berlin oder Dresden.
Politisch ist es eines der stabilsten Länder Afrikas.
Die neuesten Corona-Zahlen: Positiv-Rate 0,1% - Todesfälle im Schnitt 1 pro Tag.
Ich lebe seit 25 Jahren hier und fühle mich sauwohl. Erst kürzlich hatte ich Besuch aus Deutschland, die eine 12-tägige Rundreise gemacht haben und total begeistert waren.
War vielleicht ein bisschen voreilig. Am 10. Januar machen die Schulen in Uganda wieder auf und in den fast zwei Jahren des Lockdown haben sich viele Lehrer beruflich umorientiert, d. h. zum Schulbeginn werden sicher nicht alle wieder auftauchen - das sieht auch das Erziehungsministerium so.
Andererseits gibt es hunderte von jungen Ugandern, die ihr Glück im Ausland versuchen, und es scheint, als wäre Deine Freundin nicht auf irgendwelche kriminellen Menschenhändler hereingefallen. Mein Schwager arbeitet seit vier Jahren als Barista in Quatar und schickt auch regelmäßig Geld an seine Familie.
Für USD 5000 bekommt man aber nur ein sehr kleines Haus auf einem sehr kleinen Grundstück weit weg von den Städten. Zum Vergleich: einer meiner Nachbarn hat sein Haus 2019 für USD 180.000 verkauft.
Ich würde die 4 € für die Versicherung dazu buchen, dann funktioniert auch die Nachforschung besser. Generell kann es aber schon mal ein halbes Jahr dauern, bis das Paket ankommt. Ich hab mal eines bekommen, da hat wohl der Spezialist in Frankfurt "Uganda" mit "Ungarn" verwechselt. Die in Budapest haben dann zumindest den Kontinent richtig erkannt und es nach Südafrika weitergeschickt. Dort wussten sie nichts damit anzufangen und haben es liegen gelassen, bis der Nachforschungsauftrag des Absenders Licht ins Dunkel gebracht hat. ;-)
Wenn's denn so einfach wäre. Leider gibt's kein "ugandisch", sondern mindestens 23 verschiedene Stammessprachen.
Am weitesten verbreitet ist Luganda, hauptsächlich in der Central Region.
Zu welcher Volksgruppe gehört denn Dein Freund? Ist er in die Schule gegangen? Dann sollte er eigentlich Englisch können.
Zwar wird Swahili in der Verfassung als zweite offizielle Sprache neben Englisch genannt, das hat aber derzeit keine praktische Bedeutung. Vor Gericht z. B. wird ausschließlich in Englisch verhandelt und die meisten der jüngeren Leute, aber auch viele Ältere hatten Englisch in der Schule und haben auch ihre Examina in allen Fächern in Englisch geschrieben. Englisch sollte also kein Problem sein.
Ich lebe dort seit 25 Jahren, weiß also, wovon ich rede.
Auch diese Frage kann man nicht allgemein beantworten. Es gibt in Uganda sehr viele unterschiedliche Lebensweisen, vom kleinen Dörfler, der sein Essen selbst anbaut und vielleicht noch ein paar Hühner oder Ziegen hat, bis zum Großindustriellen - und natürlich auch alles dazwischen.
Für die allermeisten ist "sparen" ein Fremdwort, d. h. sie haben keine Rücklagen. Wenn also der Job weg ist (wenn man denn einen hat), pumpt man die Verwandten und Nachbarn an. Wenn man die Miete nicht mehr zahlen kann, schläft man halt irgendwo, z. B. in unfertigen Häusern in der Gegend. Strom muss ohnehin im Voraus bezahlt werden und Wasser wird abgestellt, wenn man nicht zahlt (falls man überhaupt an Strom und Wasser angeschlossen ist).
Man kann diese Frage nicht allgemein beantworten. Es hängt sehr viel von den persönlichen Umständen ab und wo und wie man wohnt (Stadt/Dorf, kleines oder großes Haus).
Und natürlich von den Vorlieben.
Viele Ugander essen fast täglich Posho (Maismehl) and Beans (dicke Bohnen). Das ist auch das Standardessen in den Schulen, Krankenhäusern, Gefängnissen u. ä. Ist halt einseitig, macht aber satt.
10 kg Posho kosten UGX 12.000
Schau mal unter www.jumia.ug
Da geh's Dir wie vielen Ugandern, die sprechen auch kein Swahili ;-)
Swahili wird in der Armee (UPDF) und in einigen Distrikten im Norden Ugandas gesprochen. Ansonsten haben alle Volksstämme ihre eigene Sprache.
Am weitesten verbreitet ist Luganda, hauptsächlich in der Central Region.
Zwar wird Swahili in der Verfassung als zweite offizielle Sprache neben Englisch genannt, das hat aber derzeit keine praktische Bedeutung. Vor Gericht z. B. wird ausschließlich in Englisch verhandelt und die meisten der jüngeren Leute, aber auch viele Ältere hatten Englisch in der Schule und haben auch ihre Examina in allen Fächern in Englisch geschrieben.
Du wirst also sehr gut mit Englisch durchkommen.
Ich lebe dort seit 25 Jahren, weiß also, wovon ich rede.
Viel Spaß in Uganda, der Perle Afrikas!
Bin nicht sicher, was den Irak anbelangt.
In Uganda geht unter anderem WorldRemit, das als Empfänger auch das hier in Uganda weit verbreitete Mobile Money unterstützt.
Klingt zwar komisch, ist aber so:
Der Rechtsnachfolger der NSDAP ist der Freistaat Bayern!
Natürlich gibt's da Probleme! Die vergleichen beim Check-In den Namen auf dem Ticket (oder im Buchungscomputer bei eTicket) mit den Angaben im Pass.
Wie schon @LuftO2 schreibt: am besten anrufen (Reisebüro oder Airline)
Diese Frage musst Du der Deutschen Post stellen. Mein letztes Päckchen aus Deutschland hat von Rodgau nach Frankfurt (Main) 2 Wochen gebraucht. Von Frankfurt nach Entebbe ging's deutlich schneller ;-)
Könnte ein gebrandetes Handy sein (SIM-Lock). Frag Deine Freundin mal, wo sie es gesehen hat oder von welchem Provider es vertrieben wird (MTN, Airtel, Africell). Dann kannst Du auf deren Webseite selbst nachschauen (mtn.co.ug airtel.co.ug africell.ug)
Bevor Du ernsthaft über eine Beziehung mit einer Afrikanerin nachdenkst, solltest Du Dir folgende Frage stellen:
Bin ich bereit, mein geordnetes und sozial abgesichertes Leben in Deutschland aufzugeben und gegen ein teilweise etwas chaotisches, sehr spontanes Leben in einem afrikanischen Land einzutauschen - ohne Kranken- und Rentenversicherung und natürlich auch ohne Grundsicherung oder SGB IV?
Philips gibt's z. B. im Game Store in Kampala, mit Bosch bin ich mir nicht sicher.Aber @KaffemitMilf hat schon recht: besser Geld schicken!
Die Geräte, die Du in Deutschland kaufst, haben auch einen deutschen Stecker (Schuko), während die Steckdosen in Uganda im UK-Standard sind (Stecker-Typ G (BS 1363) "Commonwealth-Stecker"