In welchen Momenten wolltest du weinen, konntest oder durftest aber nicht?

Hi lieber BrainFog128.

Wenn ich weinen muss, überkommt es mich und ich kann es kaum zurückhalten.

Vor wenigen Monaten, als ein mir sehr nahestehender Mensch aus meiner Familie gestorben ist, musste ich mich sehr zusammenreißen. Ich war im Kundengespräch und erfuhr von meinem Gegenüber, dass er gleich zur Beerdigung muss.

Auch ich hatte diesen schweren Gang noch vor mir. Meine Tränen konnte ich soeben unterdrücken und verbergen.

Als ich dann alleine war, kamen dir Tränen und ich konnte ihnen endlich freien Lauf lassen.....

Hey,

wenn ich wieder den neuesten forstlichen Frevel erlebe, vielleicht noch zusammen mit dem Förster.

Obwohl mich da eher noch die Wut packt, aber vermöbeln hilft auch nichts. ;-) Man muss, wie bei so Vielem, an die Ursache des Übels gehen, die in solchen Fällen stets oben sitzt, LG. :)

Das passiert ziemlich oft, wenn ich bestimmte Ungerechtigkeiten erlebe oder sehe oder, wenn jemand mir etwas Bewegendes erzählt. Meine Augen werden trotzdem feucht, denn ich kann das in diesen Momenten nicht steuern.

Wenn ich weinen muss, weine ich.

Eigentlich, uneigentlich aber:

in dem Film Schindlers Liste konnte ich erst am Ende weinen. Vorher war ich wie versteinert und bekam im Laufe des Films immer stärkere Kopfschmerzen, Ich wusste, dass das ein Verkrampfungsschmerz war und dass das Weinen den Schmerz zum Verschwinden bringen würde. Aber es ging nicht. obwohl ich es versuchte.

Erst am Ende des Filmes, als er wieder farbig wurde, flossen die Tränen wie der Niagarafall und die Kopfschmerzen verschwanden,

Meine Tränen haben nie danach gefragt, ob sie kullern dürfen. Das passiert automatisch in der Situation und ich kann es gar nicht "erfolgreich" unterdrücken. Aber so ist das mit allen Emotionen - man merkt es mir einfach an. Ich bin (und war) nie eine gute Schauspielerin.

Manchmal denke ich ja - leider.