In USA ausgewandert?

3 Antworten

Solche Erfahrungen sind so individuell wie die Menschen, die sie machen.

Kein Land ist ein Traumland. Auch in den USA lebt man Allrag. Du hast weniger Urlaub und lange Strecken, um von A nach B zu kommen.

Wer einwandert, der muss sich zunächst umgewöhnen und wird in aller Regel irgendwann sagen, es ist anders dort zu leben. Ob es gut ist oder besser als andernorts, das hängt an dir persönlich.

Nur weil um dich herum die USA sind, wirst du nicht glücklicher, besser, reicher, bedeutender oder was du dir so vorstellst.

Das klappt so nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Traumland ist was anderes. Von wegen vom Tellerwäscher zum Millionär. Amerika ist pleite und die Greencard sehr schwer zu bekommen. Das kann Jahre dauern und die wollen gar keine Einwanderer. Mittlerweile musst du nach deutschem Niveau mindestens die mittlere Reife, Englischkenntnisse und Qualifikationen nachweisen, die kein Amerikaner hat. Arbeitslose Putzfrauen haben die selbst genug. Außerdem Arbeits- und Mietvertrag. Kannst du noch eine Sprache, umso besser. Um überhaupt das Interview bei der Botschaft zu bekommen, sind schon jede Menge Hürden zu nehmen und Kosten zu investieren wie diese ärztliche Untersuchung. Die kostet um die 500,00 Euro und wird nicht von der Krankenkasse bezahlt. Dann hast du das Thema Krankenversicherung. Denn die deutsche greift nicht mehr in den USA. Viele Auswanderer sind krank und pleite wieder zurückgekommen, weil die es nicht geschafft haben und blauäugig waren.

Traumland sieht anders aus. Vorallem unter der aktuellen Regierung. Aber vllt. gehoerst du ja zum ausgesuchten Kreis der Billionaere. Ich jedenfalls nicht.