In der Nasebohren = geringeres Riechvermögen?

4 Antworten

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Wenn sich in der Nase ständig Sekret bildet, dann ist auch das Riechen stark eingeschränkt. Die Geruchsstoffe können nicht mehr an die Rezeptoren in der Riechschleimhaut gelangen, und man riecht nichts mehr, oder nimmt Gerüche nur noch sehr abgestumpft wahr. Wenn die Ursache wie z.B. eine Erkältung vorüber ist, können wir wieder genauso gut riechen wie vorher.

Anders aber, wenn die Riechzellen immer wieder oder über längere Zeit gestört werden, z.B. durch chronische Atemwegserkrankungen wie eine Nebenhöhlenentzündung, Hausstaub-oder Pollenallergie etc. - dann kann das Riechvermögen dauerhaft und u.U. irreparabel in Mitleidenschaft gezogen werden.

Lorwyll 
Fragesteller
 07.03.2014, 11:13

Irreperabel ... das klinkt ja gar nicht gut :/

Danke soweit!

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Das "Nasenbohren" dürfte nichts ausmachen. Solange du nicht zu tief bohrst. Aber wenn du nicht mehr richtig riechen kannst gehe einfach zu einem HNO-Arzt. Der wird sich deine Nase gründlich ansehen. Alles Gute.

Das wäre wohl eine Frage für den HNO. GErade die ständig verstopfte Nase. Der Riechverlust kann zum Beispiel auch ein Anzeichen für Polypen sein oder eine Verkrümmung der Nasenscheidewand.

Also das Popeln selber beeinträchtigt das Riechvermögen nicht- ich muss es wissen, denn ich bin 50, habe ein sehr feines Näschen (trotz rauchen), und bin "leidenschaftliche Poplerin".

Lorwyll 
Fragesteller
 07.03.2014, 13:24

Schön da fühlt man sich ja geborgen in einer Runder anonymer Popler :)

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adianthum  07.03.2014, 14:35
@Lorwyll

Lol.....

Hast du schonmal an einer Ampel gestanden? Beobachte mal die Autofahrer, im Schnitt popelt da jeder Dritte.

;-))

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