Ja, schon mein ganzes Leben lang.
Als junger Mensch aus Armut, dann hatte ich genuge Geld, aber keine Zeit es auszugeben (Selbst und ständig), dann wieder aus Armut.
Heute als Profession. Ich bin nach deutschen Maßstäben zwar immer noch arm, aber ich fühle mich nicht so.
Lebensmittel bekomme ich zu einem großen Teil bei der Tafel, davon auch Vieles, das ich mir niemals kaufen könnte, weil zu teuer. Den Rest baue ich selbst an.
Klamotten kaufe ich nur was verschließen ist.
"Luxusgüter" gebraucht- also sowas wie Handy (10 Jahre alt) oder Auto (18 Jahre alt), Urlaub fast ausschließlich in "BadmeinGarten" oder ab und zu mal Verwandtschaft besuchen. Fliegen garnicht, zum Vergnügen Motorrad fahren auch nicht mehr- will vielleicht jemand meine eNTe kaufen?
Wir leben hier in einem Überfluss und Luxus, dass es schon abartig ist, und trotzdem fühlen sich Viele arm. Unsere Armut exportieren wir ins Ausland (Billoiglohnländer), Rohstoffe stehlen wir den Ärmsten der Armen, indem Konzerne Despoten oder Militärregimes "schmieren" und dann sagen: "Davon haben wir nichts gewusst...und Geld stinkt nicht! (Wirklich nicht?)
Der Rest steckt den Kopf in den Boden um nichts zu sehen und zu hören, vor allem nicht, wer von hinten kommt und einen fi...t, und dann kaufen sie sich von Geld, das sie nicht haben, Dinge, die sie nicht brauchen um Leute zu beeindrucken, die sie nicht leiden können...
Da kann einem nur 🤢 von werden...