Ich will Muslima werden. Was tun?
Hey leute, ich hab mal nh Frage ab wieviel Jahren darf ich zum Islam konvertieren ,ich liebe diese Religion aber meine ganze Familie hassen Muslime ich weis nicht was ich tuhen soll mein Vater sagt mach was du willst mit 18 aber wen du Muslim wirst bist du nicht mehr meine Tochter , kann mir jemand helfen?
9 Antworten
In Deutschland bist du ab 14 religionsmündig. Ab da entscheidest du, welcher Religion du angehören willst. Um dem Islam beizutreten, da gibt es keine Altersbeschränkung. Das kannst du tun, wann du willst. Und der Islam schreibt es nicht vor, dass du dazu die Erlaubnis deiner Eltern brachst. Im Gegenteil, Gott fordert uns auf, wenn wir die Wahrheit erkannt haben, diese anzunehmen.
Wenn du Repressalien deiner Familie befürchten musst, kannst du den Islam erstmal im Geheimen praktizieren.
Und du bleibst immer die Tochter deines Vaters. Auch dann, wenn er dich verstoßen sollte. Bleibe geduldig. Viele Eltern von Konvertiten waren so, bis sie die Vorzüge erkannt haben an dem Benehmen ihres Kindes, was sich deutlich gebessert hatte.
Du willst mit 14 Jahren für deinen Freund, mit dem du in einer "Fernbeziehung" lebst, zum Islam übertreten .....
Das ist - Entschuldigung - kompletter Schwachsinn! Du bist mit deinen 14 Jahren nicht in der Lage, die Konsequenzen deines Handelns zu überblicken ...... du bist einfach nur besinnungslos verknallt: eine "Kindergartenbeziehung"
Wärest du jetzt Muslima, müsstest du dich von ihm trennen: weder du noch er darf eine Beziehung außerhalb einer Ehe führen ....... und mit 14/15 heiraten, klappt in Deutschland nicht ................und das ist auch gut so!
du kannst zwar lesen ...... aber verstehen gehört anscheinend nicht zu deinen Kernkompetenzen:
Wärest du jetzt Muslima, müsstest du dich von ihm trennen: weder du noch er darf eine Beziehung außerhalb einer Ehe führen
Strenggläubige Muslimas dürfen nicht einmal mit Jungs sprechen. Wer so jung konvertiert endet meistens bei den radikalen Salafisten
Die Konversion ist im Islam ab der Pubertät gültig. Die gesetzliche Religionsmündigkeit ist hier irrelevant, da die Konversion zum Islam kein amtlicher Akt ist. Es genügt, das islamische Glaubensbekenntnis auszusprechen, daran kann dich niemand hindern, es kriegt ja nichtmal jemand mit, wenn du es im stillen Kämmerlein tust.
Aber Achtung: Du musst das Glaubensbekenntnis in Arabisch aussprechen. Allah versteht kein Deutsch.
Schon lustig, dass du deinem Vater Intoleranz vorwirfst, aber zum Islam konvertieren willst, um Gnade vor den Augen deines Freundes zu finden - und DEN findest du nicht intolerant?
Natürlich bist Du sauer auf Deine Eltern.
Aber sie sind sehr klug.
Das ist kein Hass. Und auch kein Rassismus.
Sie lieben Dich und wollen Dich vor großem Leid bewahren.
Wenn der Liebeskummer durch ist, wirst Du es verstehen.
Nein. Tu das nicht.
Niemand hat was mit heiraten gesagt