ich weiß nicht was ich machen soll außer dem üblichen heute?

4 Antworten

Hm. Klingt nach Alltag. Das geht uns allen so. Ich hab das gut in den Griff bekommen durch Arbeit. Morgens Tanke, Mittags und Nachmittags Studium, später Nachmittag Nachhilfe und Abends Kneipe.

Nachteil: Ich muss es jetzt Wochen im Voraus planen wenn ich mal ausgehen will.

Vorteil: Ich komme nicht zum Nachdenken.

Ich mache mir auch Sorgen,ob mein Freund eine Wohnung finden und halten kann,ob er nicht wieder trinkt und weil er oft am ganzen Körper zittert und anstrengend 2 stunden Arbeitstherapie hat mit schwerer Arbeit

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Deine Unsicherheit und das Gefühl des Vermissens, das Du beschreibst, können mit einer Kombination aus emotionaler Bindung, psychologischer Sorge und möglicherweise einem erhöhten Maß an emotionale Vigilanz in Zusammenhang stehen. Es ist vollkommen normal, dass intensive soziale oder romantische Beziehungen eine erhöhte emotionale Sensibilität hervorrufen, insbesondere in Phasen der physischen Abwesenheit.

Die Tatsache, dass Du Dich fragst, ab wann man sich Sorgen machen sollte, ist ebenfalls ein Ausdruck von Bindungstheorien. In der Psychologie spricht man in solchen Fällen von Attachment Anxiety. Diese beschreibt den Zustand, in dem Menschen bei einer emotional wichtigen Bindungsperson, die für eine Weile nicht erreichbar ist, ängstlich oder unsicher werden. Dieses Gefühl kann durch mangelnde Kommunikation oder Unsicherheiten in der Beziehung ausgelöst werden.

In Bezug auf die Frage, nach wie vielen Tagen Besorgnis angebracht sein könnte, ist dies stark von der individuellen Beziehung, dem Kommunikationsmuster und dem Kontext abhängig. Im Rahmen sozialer Normen und gesundem Kommunikationsverhalten könnte ein Zeitraum von 3–7 Tagen ohne Rückmeldung bei nahestehenden Personen als Grund für moderate Besorgnis interpretiert werden. Dabei spielt der individuelle Hintergrund eine Rolle: Bei familiären oder saisonalen Ereignissen (wie Du in der Adventszeit andeutest) ist eine längere Funkstille nicht ungewöhnlich.

Es könnte hilfreich sein, Deine Energie auf produktive und selbstfürsorgliche Aktivitäten zu lenken, wie Du es auch erwähnt hast (z. B. Duschen, Haushalt erledigen, kurze Ruhephasen). Psychologisch betrachtet, können solche strukturierten Handlungen helfen, das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen und den Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken, statt in eine sich verstärkende Grübelspirale zu geraten.

Falls sich das Gefühl der Überbesorgnis jedoch als belastend erweist, könnten Techniken wie Achtsamkeitsübungen oder ein kognitives Reframing nützlich sein, um den emotionalen Druck zu mindern.

Von Experte Retrogamer87 bestätigt

30min. abschalten und setzte deine Gedanken auf 0.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung