Ich habe Angst vor der AFD was kann ich tun?

3 Antworten

Das beste was du gegen deine Angst machen kannst:

  • das Programm der AFD selber lesen
  • dir Anträge und Abstimmungen der AFD auf Landes- und Bundesebene anschauen
  • täglich auch Nachrichtenseiten lesen die auch regierungskritisch berichten, also weniger die öffentlich rechtlich finanzierten
  • bei wichtigen Themen selber neutral recherchieren
  • gerade bezüglich des angeblichen "Geheimtreffens" auch mal die Stellungnahmen der AFD und das Youtube Video von Alice Weidel dazu ansehen
  • dich mal informieren wer correctiv finanziert und dahinter steht

Das Ergebniss wird sein, dass du anschließend wesentlich mehr Angst vor einer linksextremistischen Regierung hast. Du wirst merken dass gerade die Grünen eine wirkliche Gefahr für eine zukünftige demokratische Regierung sind.

Die Angst vor der AFD sollte daher der Hoffnung weichen, dass die Politik nach den nächsten Wahlen rechts der Mitte ausgerichtet sein könnte.

Skywalker17  20.04.2024, 13:51

Für mich als SPD Wähler gibt es da nur eine Option, dieses mal die CDU wählen, damit die eine Merhheit bekommen und nicht mehr mit 2 oder 3 Partner regieren müssen.

Die Merkel CDU existiert nicht mehr. Die CDU ist jetzt gezwungenermassen etwas aktiver.

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H2Onrw  21.04.2024, 19:35
@Skywalker17

Wenn ein SPD Wähler zur CDU wechselt, dann ist das schon mal sehr positiv zu werten!

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Dich nicht mit Politik weiter beschäftigen und eine andere Partei wählen.
Ob die AfD Regiern wird entscheiden die Wähler sowie die anderen Partein.

Erstmal ist deine Angst zu verstehen. Zur Zeit ist die AfD überall präsent speziell im Osten Deutschlands.

Man muss sich auch Mal vor Augen führen das es in Deutschland statistisch schon immer 9%> rechtsextreme Wähler gab. Auch direkt nach dem Fall der NS Diktatur.

Diese Wähler haben sich Jahrzehnte lang in kleinere Parteien verstreut. Die AfD hat es dann geschafft diese Radikalen unter ein Hut zu bringen, bzw sie überhaupt an die Wahlurne zu bekommen.

Jetzt kann man sagen das die AfD noch gute 11% an "normale" Wutwähler für sich gewinnen konnte. Auch dank einer unzureichend guten Landesführung derzeit.

Die 11% Wutwähler bestehen zu einem großen Teil aus Leuten die genau wissen daß sie von der AfD politisch nichts zu erwarten haben und realpolitisch in Zukunft auch nichts zu holen ist.

Speziell im Osten werden die Leute schnell merken was sie da für Politdarsteller gewählt haben weil für die AFD war es aus der Opposition sehr leicht Stimmung gegen die Regierung zu machen. Jetzt muss sie aber selbst ans Ruder und ich schreibe bewusst "muss" weil wollen tun sie das natürlich nicht. Bald kann jeder der Wutwähler sehen das da nicht wirklich was kommen wird.

Kleines Beispiel?

Irgendwo am Busen der Natur wurde neulich ein AfD Mann zum Oberbürgermeister gewählt. Was für die AFD einen erdrutschartigem Sieg gleichkommt. Der AfD Mann hat im Wahlkampf damit geworben den Euro abzuschaffen und auf der europäischen politischen Bühne mal so richtig aufzuräumen. Er wollte sich gegen den Bund stellen damit die Bundesautobahn nicht so nah am Dorf gebaut wird wie geplant.

Er wurde gewählt und ist im Amt. Die Leute haben jetzt gemerkt das dies alles überhaupt nicht im Bereich seiner Kompetenzen liegt. Das der neue Bürgermeister nur das Schützenfest organisiert und dabei schon sparen will/muss weil sein Budget natürlich vorne und hinten nicht reicht.

Die Bundesautobahn kommt natürlich auch wie geplant weil er als Dorfscherriff überhaupt kein Mitspracherecht hat bei Bundesautobahnen.

Das sind Dinge die, die Menschen erst später lernen und deshalb braucht man vor dem AfD eigentlich keine Angst haben. 1. zerlegen sie sich wie bei Hyänen üblich meist selbst und 2. werden die Wutwähler schneller als ihnen lieb ist sehen das auch mit der AfD nix besser wird, im Gegenteil.

Um dem aufmüpfigen Mop dr AfD entgegen zu treten müsste einfach nur die Wahlbeteiligung wesentlichen hoher sein, dann werden aus 20% auch schnell wieder 15% weil die radikalen gehen immer wählen. Da sind Wahlfaule Menschen natürlich ein Vorteil für die AFD