Ich bin gefangen in meiner Welt des Hasses! Was soll ich nur tun?

6 Antworten

Ich würde dir entweder eine tiefenpsychologische oder verhaltenstherapeutische Psychotherapie nahe legen. Dazu müsstest du aber bereit sein und dem zumindest offen, neutral und motiviert gegenüber stehen.

Motiviert in dem Aspekt, dass du bereit bist dein Verhalten zu ändern und nicht anderen Menschen die Hauptschuld gibst. Ist natürlich nicht so abwegig, dass andere Menschen daran Schuld sind wie dein Leben verlaufen ist, aber es bringt dir in dem Sinne nichts, weil man es leider nicht rückgängig machen kann und mit dem arbeiten muss, was aktuell der Status Quo ist.

Lieben Gruß

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Traumazentrierte Fachberatung nach DeGPT, Akutpsychiatrie

Hass, Wut, Zorn haben ihren Zweck und sollen dich vor etwas abgrenzen.

Ich habe auch eine gewisse Sozialphobie bereits seit dem Kindergartenalter. Dürfte irgendwo in der frühkindlichen Phase an emotionaler Vernachlässigung mangelndes Urvertrauen ausgebildet haben.

Kognitive Verhaltenstherapie würde dich dazu fordern, regelmäßig aktiv und vorurteilsfrei mit fremden Menschen ein Gespräch zu initiieren, in deinen sicheren Raum einzuladen und so Verhaltensänderung zu erwirken.

Schattenintegration könnte zusätzlich hilfreich sein, sich deiner Verletzungen bewusst zu werden.

So kompliziert ist das alles nicht, aber verdammt energieintensiv und langwierig. Der Weg ist das Ziel 🤙

Hallo, erstmal Respekt das du es selbst erkennst und dir Hilfe suchst das zeugt von Stärke, dan können andere etwas abgucken.

Ich würde es mit einer Therapie versuchen, am besten zu einem Psychiater der Medikamente vergibt, Medikamente sind nichts für die Dauer aber sind die perfekte Krücke zum Laufen lernen. Wäre dies nichts für dich oder du brauchst etwas gedenk Zeit noch ein zwei andere Tipps:

Refelktion = überlege woher es kommt, das du so bist wie du nun bist und reflektiere alle Ereignisse deiner Vergangenheit. An diesen Sachen, zb wenn dir in der Kindheit etwas angetan wurde solltest du nun arbeiten und erkennen das du mehr als nur das bist und versuchen es langsam zu verarbeiten.

Rausgehen= klingt jetzt wie ein einfach gesagtes Klischee, aber versuche es mal. Geh in den Walt und spaziere, ohne Musik ohne etwas am Handy zu schauen. Am besten machst du den Ton sogar aus. Geh in die reale Welt und lass den Medien Kram nicht deinen Kopf überfüllen. Es ist eine Art der Meditation die dir hilft das Ware Leben zu sehen und dich selbst zu finden.

In den Medien wird ständig gehetzt, Frau gegen Mann, schwarz gegen weis, rechts gegen links etc… die schlechten Sachen bleiben uns im Kopf hängen, es braucht 10 gute Erfahrungen um eine schlechte auszugleichen.

du musst verstehen, das du genau das in den anderen Menschen siehst, was du in dir hast. Ein anderer mensch ist der Spiegel deiner selbst. Leute die andere zb runtermachen, preojezieren ihre Unsicherheiten auf das gegenüber. Du solltest also an deiner Liebe zu dir selbst arbeiten, um zu erkennen, das nicht alle Menschen gehässig sind.

Du solltest lernen zu vergeben, denn hass den du in dir trägst wird sich nur auf dich, die Menschen und die Umwelt projizieren.
Du Kennst das bestimmt, du stehst morgens auf, schlechter Traum… dann fällt dir was runter oder kommst zu spät zur Arbeit und denkst dir nur was ein schlechter Tag! Dadurch wird es weiterhin schlecht, da du in deiner Umwelt nun nur schlechtes wahrnimmst.
gehe schlafen und wache auf ohne schlechte Gedanken, da ist unser Unterbewusstsein am „einredefähigsten“ denke gute Dinge und wache mit positiven Gedanken auf, so wirst du weniger Hass in dir tragen.

ängste die du oben beschreibst sind wegzubekommen ein guter Tipp:

spreche mit echten Menschen draußen. Es muss kein smalltalk sein, gehe zu jemanden hin und frage nett nach dem Weg, oder der Urzeit. Du wirst sehen solange deine Ausstrahlung positiv und dein Herz nicht voll mit Hass ist sind es die (meißten) Menschen auch nicht. Es gibt selbstverständlich Ausnahmen, die zurzeit genauso denken wie du. Aber du kannst es änderst denn diese Menschen, verstehen oft nicht, das etwas mit ihnen nicht stimmt bzw. Wollen sie es nicht einsehen.

ich wünsche dir alles gute und bin für weiter Fragen erreichbar. Alles was och oben schrieb kannst du in wissenschaftlichen/psychologischen Studien oder einfach im normalen Netz nachlesen

Und denk dran, der Hass den du in anderen siehst, ist nichts anderes als der Hass den du in dir trägst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Berufserfahrung, eigene Probleme, bücher

Hi

Ist Therapie eine Option für dich?

Ansonsten finde ich es schonmal gut das du dor darüber im klaren bist:)

LG und viel Gutes

Das wird dich nicht glücklich machen