Hund wurde verletzt meine schult oder nicht?
Ich habe zwei Hunde Kanadische Schäferhunde und Bordeaux dogge, heute kamm mein Bester Freund vorbei und wollte mir was vorbei bringen, er wusste das ich im Garten arbeite und ein kleiner Seiten Gang führt zu meinem Garten.
Er schrieb mir das er jetzt gleich vorbei kommt und als er klingelte merkte er wohl das ich ihn nicht hörte da man im Garten wenn man weiter drinnen ist nichts hört, also ging er durch den zwischen Gang, das Problem war das er seinen kleinen Mischlings Hund mit hatte und meine Hunde draußen waren.
Der Zwischen Gang wird von einem Zaun und einem Tor getränt, ich merkte erst nicht das er durch den Gang kamm und vorallem nicht das er seinen Hund dabei hatte. Meine fanden es garnicht lustig das ein fremder Hund da war auf ihren teretorium.
Sie durchbrach den Zaun bevor ich reagieren konnte und sie stürzten sich auf den Hund ich stürzte mich in die Situation da mein Freund Angst vor großen Hunden hat, ich brauchte einen Moment da ich am andern Ende des Garten war, ich musste meiner bordeaux dogge das maul auf Reisen da er sich den Hund geschnappt hat und ihn hoch gehoben.
Ich kontrollierte meine Hunde wieder schickte sie in den Garten und schloß das Tor und verschlossen das Loch wir gingen nach vorne und untersuchte den Hund vom meinem Freund ich sah am Anfang nicht wir standen aber beide auch unter Schock, ich schickte ihn nach Hause aber nicht ohne mit ihm zu schimpfen und sah das mein Hund humpelt weil er davor OP wurde und am Bein noch ne Verletzung hatte.
Grade rief er mich wieder an seine Eltern sind nachhause gekommen sind und sein Hund aufeinmal anfing doch zu humpeln und es war wohl vorher nichts und sein Vater sagte das der Hund wohl auch blutet, mein Freund gibt sich die schult da er nicht nachgedacht hatte. Seine Mutter schnappte ihren Mann das Handy weg und schrie mich an das es meine schult wäre.
Sie fahren mit dem Hund in eine Hundeklinig und melden sich später noch mal bei mir was mit Ihren Hund nun ist.
Aber hat die Mutter Recht ist es meine schult
12 Antworten
Ihr habt beide einen Fehler gemacht. Dein Freund weiß von den Hunden und hätte niemals mit seinem Hund einfach in den Garten kommen dürfen. Natürlich trägst du gesetzlich die Hauptschuld, da deine Hunde in keiner Situation so außer Kontrolle geraten dürfen.
Hunde, auch wenn sie sozialisiert sind, kommen nicht immer automatisch mit anderen Hunden zurecht. Vor allem dann nicht, wenn es so abläuft wie in eurem Fall. Ein Kennenlernen zwischen Hunden wird auf neutralen Boden durchgeführt, um sowas zu vermeiden. Ein plötzliches aufeinandertreffen im eigenen Revier, macht ein freundliches Kennenlernen nur selten möglich.
Ich hoffe ihr könnt es untereinander regeln. Du solltest (da ihr beide einen Fehler gemacht habt) anbieten, zumindest die Hälfte der Tierarztrechnung zu übernehmen. Das beruhigt die Gemüter sicher etwas.
Es ist im Verhältnis zu dem was hätte passieren können, nochmal sehr glimpflich ausgegangen. Und es war ja auch nicht so, dass du nichts unternommen hast. Du hast dem kleinen Hund durch dein schnelles eingreifen immerhin auch das Leben gerettet. Aber nimm die Erziehung deiner Hunde bitte nochmal richtig unter die Lupe und verbessere was verbessert werden muss, umgehend.
Ja, es gilt halt das Verursacherprinzip bzw. die verwirklichte Tiergefahr.
Wie im Endeffekt ist egal ... ggf. unterhält sich Deine Haftpflichtversicherung mit dem Geschädigten darüber (evtl. Mitschuld o.ä.).
Also, ganz einfach, melde den Schaden Deiner Versicherung.
Und steh dafür gerade, dass es zu dem Vorfall gekommen ist.
Natürlich ist es Deine Schuld. Deine Hunde haben nichts und niemanden anzugreifen, egal, was passiert. Es ist Deine Aufgabe, hierfür Sorge zu tragen.
Die Kosten für die Tierklinik wirst Du ebenfalls tragen müssen, oder zumindest Deine Versicherung.
Wenn Du solche Hunde hältst musst Du dafür sorgen dass der Zaun dem auch standhält.
Natürlich war es von Deinem Freund auch leichtsinnig da einfach reinzugehen. Aber wenn ich das eben richtig verstanden habe war der Zaun ja noch dazwischen.
Aber egal - jeder haftet für den Schaden den sein Hund angerichtet hat. Wenn Dein Hund den anderen verletzt hat dann zahlt ihr die Tierarztkosten.
Das ist doch völlig egal. Dann ist der Zaun halt nur an einer Stelle nicht stabil - Fakt ist sie sind da rausgekommen.
Gesetzlich gesehen bist du Schuld:
Wenn es zu einem Hundebiss kommt, kann der Geschädigte die Hundebesitzer trotz eines Warnschildes für die Verletzungen verantwortlich machen. Der Grund: Ein Schild allein reicht als Absicherung nicht aus. Das Grundstück muss so geschützt sein, dass niemand es betreten kann.
Selbst ein Gartentor, das sich von außen nur durch Übergreifen öffnen lässt, gilt nicht als ausreichend. Ein freilaufender Hund stellt eine Gefährdung dar, vor der andere geschützt werden müssen. Dabei ist es unerheblich, ob eine Person das Grundstück auf Einladung des Hundebesitzers betritt oder unerlaubt. Selbst wenn jemand unbefugt in das Grundstück eindringt, also beispielsweise spielende Kinder über den Zaun klettern, ist der Hundebesitzer noch in der Pflicht.
(https://www.ruv.de/tierversicherung/hundeversicherung/warnung-vor-dem-hund)
Wenn man das Gesetz weg lässt, finde ich persönlich, dass dein Freund auch mit Schuld ist. Ich selbst würde mit meinem Hund nicht in einen Garten, in dem sich andere Hunde aufhalten und sich die Hunde auch noch nie gesehen haben.
Der Zaun ist stabil er hatte sie haben aber genau die Stelle genau neben dem Tor genommen wo es nun ein bißchen instabil ist