Hund springt nicht ins Auto
Also wir haben einen 7 Monate alten Labradoodle... Nun hat uns die Hundetrainerin gesagt dass wir so langsam anfangen können mit ihm zu üben ins Auto zuspringen, weil er doch schon ziemlich schwer geworden ist! Aber er springt nur aus dem Auto raus und nicht rein. Wir haben schon mit Leckerlis und so probiert weil er auch total verfressen ist aber er hat "nur" seine Vorderpfoten in den Kofferraum gelegt und die Hinterpfoten mussten wir reinheben. Er hat aus privaten Gründen die letzten 2 Monate bei der Hundetrainerin wohnen müssen und selbst die ist mit ihm völlig verzweifelt. Er ist ansonsten ein total sturer Hund. Hat jemand noch total wertvolle Tipps damit das dann endlich mal klappt?
10 Antworten
Mit Geduld und gutem Zureden schaffst Du das. Kletter doch mal selbst ins Auto und ermuntere ihn reinzukommen. Bei mir hats geklappt ( besser gesagt bei meinem Hund) . ;-) PS.: Und vor allem fütter nicht zuviel, ist nämlich nicht nur für Dich ungesund von wegen ins Auto heben, sondern auch für Deine Fellnase nicht gut!
springt dein hund auf kommando,zb aufs sofa oder über eine hürde,auf ein holzspapel oder ähnliches? wen ja stell den futternapf ganz vorne,bei den rücksitzen, in den kofferraum und gib ihm dasselbe kommando...wen nein,lerne mit ihm ein kommando zum raufhüpfen an einem andern ort und das futter kriegt er auch nur noch im auto,du wirst sehn nach ein paar mal reinheben wird er selber reinhüpfen,weil er ja NUR noch da etwas zu essen kriegt...drängt und lockt ihn nicht,lasst ihn machen,umso besser wen du eine garage hast,kannst du ganz ruhig warten bis er von selber rein hopst um an sein futter zu kommen...sonst gibts kein futter oder leckerli mehr,NUR noch im auto... hast du eine box wo er sich reinlegt und entspannt? wen ja wäre das ein super vorteil,den dann kannst du die box ins auto stellen und warten bis er sich in seine geliebte höhle begibt (box hat auch vorteile wen du in urlaub fährst oder de hund in eine pension muss,ist sie immer dabei und er fühlt sich wohl...
Wenn er überhaupt nirgendwo raufspringt, solltet ihr dringend die Hüfte röntgen lassen. Aber Retriver entwickeln sich langsam, die sollen ja auch lange keine Treppen steigen, um die Hüft nicht zu stressen. Besprich dich vor irgendwelchen"Maßnahmen" auf jeden Fall mit dem TA. Und wechsle ggf. die Trainerin, das hätte sie schon längst vorschlagen müssen, einen TA-Check.
Der Hund ist nicht stur, dem fehlt möglicherweise einfach die Kraft, um sich hinten abzudrücken. Meiner ist ein Boxer-Setter-Mix, der springt in jeden Kofferaum/Ladefläche, sobald die Klappe augeht, ob er soll oder nicht. Der würde nie warten, bis ich ihnreinhebe.
Er liebt aber auch das Auto, es hat Höhlencharakter, er geht einfach gern rein. Vielleicht leigt da der hase im Pfeffer. Er versucht vielleicht, das Auto zu vermeiden. Bei welchen Gelegenheiten fahrt ihr mit ihm? Meiner weiß, daß es mit Auto ins Grüne geht, er presst während der Fahrt schon die Nase an den Fensterschlitz, um draußen nix zu verpassen und er verbindet mit Autofahren interessante, neue Gerüche und einen langen Spaziergang, schwimmen und rumspinnen, eben alles, was er gerne tut.
PS: Es gibt keine sturen Hunde. Solange du denkst, daß es an "Sturheit" liegt, was auch immer, wirst du keinen Schritt vorankommen mit dem Hund, weil du immer von einer falschen Voraussetzung ausgehst, die dir den richtigen Blick auf den Hund und auf euer Verhältnis, verstellt. Denk darüber nach!
Springt dein Hund auch normal auf die Couch oder wo anders rauf? Oder "robbt" er sich dort rauf? Was ich von meiner Hundetrainerin gelernt habe ist, dass Hunde die Hinterbeine noch nicht so wahr nehmen, erst wenn sie ein bisschen älter sind.. Das kommt mit der Zeit. Mein Hund ist jetzt 10 Monate alt und springt ab und zu auch nicht in die Hundebox ins Auto... da muss ich ihm auch helfen... Ich würde einfach mit Zeit und Geduld arbeiten...
Ich würde an deiner Stelle es einfach mal weiterhin so probieren... er bekommt mit sicherheit noch das gefühl in den Hinterbeinen das die zum springen auch da sind... bei größeren Hunden ist das normal das sie nicht irgendwo runter oder raufspringen... (wegen Körpergewicht) Einfach mal abwarten und evtl ein bisschen üben, aber den Hund nicht überfordern, das wird schon... Vielleicht klärst du es mal mit deinen Tierarzt ab... aber der wird zu 90% das gleiche sagen... Außer er hat einen Hüftschaden, was aber beim normalen gehen auch auffallen würde...
HD muss nicht umbedingt beim Laufen auffallen jedenfalls noch nicht in dem Alter.
in dem Alter, wo Hunde sich auch noch ausblancieren und die Muskulatur sich erst entwickelt, fällt HD neben den anderen "komischen" Gängen, die Hunde wegen des Wachstums haben können, nicht unbedingt auf. Da kann man nur durch röntgen feststellen, ob sich die Hüfte normal entwickelt.
Halte Dich an den Tipp von @gjgr1988 wenn der Junghund auch sonst nirgends hochspringt solltet Ihr mit 12 Monaten das Tier auf HD röntgen lassen (ED gleich mitmachen geht dann in einem Aufwasch) den es ist nicht normal das ein Junghund nicht zumindest versucht irgendwo rauf zu springen, ganz einfach aus Lust an der Bewegung! Macht dies ein Junghund nicht, so liegt die Vermutung nah das da ein gesundheitliches Problem besteht. Du schreibst ja das es ein Labradoodle ist, also ein Mix aus Labrador und (Gross)Pudel, beide Hunderassen haben aber Rassebedingt oft Probleme mit HD und da die Produzenten dieser Labradoodels keiner Kontrolle durch einen Zuchtverband unterliegen (da ja der Labradoodle keine anerkannte Rasse ist) werden die Hunde mit denen Vermehrt wird auch keinen obligatorischen gesundheitlichen Tests unterzogen ...so kann HD und ED und andere genetische Krankheiten auch kaum Einhalt geboten werden durch eine konsequente Zuchtauswahl. Also bitte das Tier wenn es alt genug ist auf diese Erkrankung untersuchen lassen dann wisst Ihr woran ihr seid und könnt entsprechend dem Resultat reagieren.
Nein er springt gar nirgendwo rauf. Okay also meinst du ich soll einfach weiter die Hinterbeine hochheben?!