Hund mit ständigen Zahnproblemen- Was soll ich tun?
Hallo...
Mein Hund ist 14 einhalb Jahre, hat Herzinsuffizienz, Wasser in der Lunge, Probleme mit dem Rücken und mittlerweile fast jeden Monat eine Zahnentzündung.
Narkose geht nicht mehr und bei der letzten Sedierung bekam er 3 Krampfanfälle und litt noch viele Stunden danach von der Sedierung.
Meine Tierärztin gibt immer Antibiotika, aber mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen wo ich denke, dass das ja nicht von Dauer sein sollte ihn von einem zum anderen Monst zu schieben.
Er bekommt so ja schon tgl. Medikamente und dann entweder Antibiotika oder Schmerzmittel noch dazu
Klingt vllt hart, aber ich will nicht, dass er noch länger irgewelche Schmerzen hat.
Ist eine Erlösung die beste Lösung? Was soll ich tun?
5 Antworten
Ihm die Zähne putzen wäre eine Option wenn die Zähne nicht zu schlimm aussehen. Ich eürde mir bezüglich dem Antibiotika eine Zweitmeinung holen
Das mit dem Tierarzt besprechen
Einzige Lösung wäre hier alle Zähne rauszunehmen.
Bist du sicher, dass eine Narkose nicht mehr möglich wäre?
Meiner hat leider das selbe Problem und ständige Zahnfleischentzündungen. Er ist auch herzkrank aber meine Tierärztin macht sehr schonende Narkosen und beim letzten Mal hat er die Zahnsanierung super überstanden trotz Herzinsuffizienz.
ansonsten bleiben dir wirklich nur Medikamente oder den Hund einzuschläfern. Aber bevor ich ihn einschläfern würde, würde ich es versuchen, mit der OP. Wenn er aus der Narkose dann nicht mehr aufwacht, dann ist es eben so. Das Ergebnis wäre ja dann das gleiche…
Nachdem wir gestern bei unserer Tierärztin waren, geht es nur noch mit Medikamente. Solange er sie verträgt und helfen, probieren wir es. Sollte es jetzt aber noch öfter passieren, dann müssen wir leider Abschied nehmen. Narkose und Sedierung würde er nicht mehr überstehen. Sind jetzt 14 tägig zur Kontrolle und entscheiden in naher Zukunft. Vielen Dank für deine Antworten. LG
Also laut meiner Tierärztin bei der ich jetzt seit 13 Jahren bin, sieht von Narkose ab. Er reagiert leider zu stark darauf. Wie gesagt, er hatte 3 Anfälle bei der Sedierung und Stunden zu tun um sich zu erholen.
Ich bin nur mittlerweile ratlos, weil ich wirklich alles versuche um es so angenehm wie möglich zu machen für ihn.
Er bekommt Weichfutter für Senioren, putzen 2x tgl. Zähne, gehen 8x am Tag mit ihm raus wegen der Wassertabletten usw.
Und trotzdem haben wir jeden Monat damit zu tun... 🥺
Ja, ich weiß, das ist frustrierend. 😕. Was macht deine Tierärztin denn für Narkosen?
Inhalation Narkosen oder Injektion Narkosen? Da ist nämlich ein großer unterschied. Vielleicht solltest du mit dem Hund doch mal in eine Klinik gehen, die einen speziellen Zahnarzt dort haben. Kliniken sind halt besser ausgestattet, was OP Techniken betrifft. Einfach mal mit den Leuten reden. Vielleicht gibt sich ja doch noch eine Möglichkeit, dem Hund Erleichterung zu verschaffen.
Mein Hund ist 14 einhalb Jahre, hat Herzinsuffizienz, Wasser in der Lunge, Probleme mit dem Rücken und mittlerweile fast jeden Monat eine Zahnentzündung.
Dein Hund ist ein Opa, und ich denke die Zähne sind das kleinste Problem.
Ob er nun so leidet das er erlöst werden müsste, das solltest du mit Tierärzt*innen besprechen. Ansonsten es gibt auch Seniorenfutter für Hunde.
Sprich mit Deiner Tierärztin darüber, welche anderen Optionen es möglicherweise noch gibt.
Gegen die Rückenprobleme kann Physiotherapie eine Hilfe sein, aber bei den Zähnen würde ich mich wirklich auf die Tierärztin verlassen oder mir ggf. einen Tierarzt suchen, der auf Zahnheilkunde bei Tieren spezialisiert ist.
Wir putzen Zähne seit über 14 Jahren, aber hat seit er Zähne hat immer Probleme damit gehabt. Nur, dass es jetzt echt oft und schlimm ist, dass er dann immer entstellt aussieht. Gestern noch alles gut, heute überdicke Schnauze.