Hund alleine zuhause lassen 14 wochen alt?

15 Antworten

Ja das dauert noch, erst musst du ihn beibringen das er dir vertrauen kann, dann musst ihn noch beibringen alleine Zuhause bleiben, dann solltest in etwa 6-8 Monate ihn alleine lassen können. Da ich denke das du noch ein Hundeanfänger bist rechne lieber 8-10 Monate, da man zwangsläufig am Anfang Fehler macht bei der Erziehung.

Und Labbis sind nicht Süss, den Geschmack von Fleisch benennt man mit Umami 😂 oder wie meinst das?

Nicht mal 10 Minuten.

Wenn der Welpe 5-6 Monate alt ist fängt man langsam an das allein bleiben aufzubauen, dieses ist dann noch mal Monate langes Training bis man bei 4-5 Stunden (dem Maximum ist)

Also kann man im Endeffekt sagen ein Welpe sollte nur einziehen wenn man sich bis zu einem Jahr Zeit nehmen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Hallo Cyberjojo, lass Dich nicht irritieren von den Antworten die offenbar Standard sind. Es gibt schlicht und ergreifend kein Gesetz das es verbietet einen Hund unter 6 Monaten auch nur eine Sekunde allein zu lassen.

Das Alleine bleiben bringst Du dem Hund ganz einfach bei.

Wenn Du zuhause bist, übst Du in der Wohnung. Stehe öfter auf und verlasse den Raum. Das kannst Du am Anfang machen, nachdem der Hund gerade draussen war und sich gelöst hat oder auch kurz bevor er sich schlafen legen soll.

Wenn Du den Raum verlässt, schliesse die Tür hinter Dir. Gehe z.B. in die Küche um Dir ein Glas Wasser zu holen oder etwas wegzubringen.

Gehe raus ohne Dich zu verabschieden. Dein Hund bekommt es sowieso mit.

Deswegen sollte es selbstverständlich sein, daß Du Dich in der Wohnung frei bewegen kannst, Dein Welpe aber nicht.

Wartest Du zu lange mit dem Üben hast Du vielleicht später einen Hund, der Dich auf Schritt und Tritt verfolgt und Du kannst nicht mal alleine duschen oder andere Geschäfte erledigen....

Wenn Du rausgegangen bist, bleibe nicht an der Tür stehen, sondern erledige was Du machen wolltest.

Gehe dann wieder in den Raum (das Ganze wird höchstens 2 Minuten dauern, außer Du wohnst in einer riesigen Villa oder bist schlecht zu Fuss.) und setz Dich hin und mache mit dem weiter was Du vorher gemacht hast.

Schau den Hund beim Hereinkommen nicht an, begrüße ihn auch nicht. Gib ihm keine Aufmerksamkeit, wenn er bei Deiner Rückkehr herumhampelt.

Damit machst Du Dein Weggehen und Wiederkommen selbstverständlich und zu Deinem Recht.

Der Welpe wird lernen Dir zu vertrauen weil Du ja immer nach kurzer Zeit wiederkommst.

Hast Du das erfolgreich geübt, kannst Du auch mal kurz vor die Haustür gehen, umdrehen und zurückkommen.

Wenn auch das klappt, ohne daß Dein Welpe jammert, kannst Du mal zum Auto gehen, sofort umdrehen und wiederkommen.

Übe alles in ganz kleinen Schritten.

So hat Dein Hund die Chance, sich daran zu gewöhnen.

Gehst Du zu schnell vor, wird Dein Welpe Angst bekommen und sich nicht besonders gut entspannen können, da er das Gefühl bekommt, Dich im Auge behalten zu müssen.

Ein Welpe wird in der Natur in der Regel bis zum 5./6. Monat so gut wie nicht allein gelassen, wenn die Wolfseltern bzw das Rudel zur Jagd gehen. Normal sind immer irgendwelche "Tanten" mit im oder am Bau/ bzw an der Höhle.

Ist das nicht der Fall, so wird ein Welpe instinktiv in der Höhle bleiben, aber er wird Angst haben. Denn der Verlust des Rudels - auch ein Wolfswelpe muss ja erst lernen daß die anderen immer zurückkommen - bedeutet für den Welpen seinen sicheren Tod. Da er noch nicht jagen kann würde er vermutlich verhungern.

Falls Du einen Garten hast, könntest Du auch mal kurz alleine in den Garten gehen und falls Dein Hund Dich dabei sehen kann, fürs Lernen umso besser.

Jeder Schritt den Du im Welpenalter ohne Deinen Hund machst, ohne daß der Welpe Panik schiebt, ist ein Erfolg und hilft Dir, ihm das Alleinsein beizubringen.

Sei geduldig und wenn Du bemerkst daß Dein Hund ängstlich wird, gehe einen Schritt im Plan zurück und übe das Ganze öfter über den Tag verteilt bzw während der Zeit in der Du zuhause bist.

Ich würde an Deiner Stelle darüber nachdenken, jemanden zu holen, der den Hund zwischendurch rauslässt oder sich kurz mit ihm beschäftigt.

Mit vielen Stunden Alleinsein anzufangen, weil Du zur Arbeit musst, wird den Hund mit ziemlicher Sicherheit überfordern.

Vielleicht hast Du ja einen Nachbarn oder Nachbarskinder, die verantwortungsbewusst sind, die Dir in den ersten Wochen helfen können.

Ansonsten ist es sehr wichtig daß der Hund Allein bleiben kann. Heutzutage können die wenigsten Menschen ihren Hund 7 Tage und 24 Stunden täglich betreuen.

Wichtig ist daß der Welpe lernt daß er Dir vertrauen kann, weil du immer wieder kommst.

Und wenn Du dabei die Übungsschritte zu gross machst, wirst Du Vertrauen verlieren, der Hund verliert ja sozusagen den "Boden unter den Pfoten".

Ich denke ein Kleinkind würde ich persönlich auch nicht von Null auf vier Stunden in einer Kindertagesstätte abgeben wollen....

Du hast die Elternrolle und damit eine riesige Verantwortung übernommen.

Ich gebe Dir noch einen Buchtipp "Vom Welpen zum Familienhund" von Jan Niboer. Es lohnt sich wirklich, denn dort ist gut nachvollziehbar beschrieben wie man am besten vorgeht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und allen erdenklichen Spaß mit Deinem Hund.

Wie heisst er/sie eigentlich ?

Grüße von Jesska

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In dem Alter nicht. Ein Welpe darf überhaupt nicht alleine bleiben, er muss Zeit haben, eine Beziehung zu seinem Herrchen aufzubauen. Und das kann er nur, wenn er rund um die Uhr betreut und auch erzogen wird.

Ihn in diesem Alter alleine lassen, erzeugt Angst und Fehlverhalten.

Frühestens mit 6 Monaten kannst du ihn ganz langsam an das Alleinsein gewöhnen, wobei die Max. Zeit grundsätzlich nie 4 Std. überschreiten sollte.

man kann einen so jungen Welpen noch gar nicht alleine lassen, denn ein Hund muss dies erst erlernen. Dieses Training sollte geduldig und je nach Lernschritten des Kleinen stattfinden und wird mit ca 6 Monaten angefangen. Geht man zu schnell damit vor, kann dies enormen Stress auslösen und zu massiven Problemverhalten führen. Dauerbellen/jaulen, Gegenstände zerstören, in die Wohnung machen etc.