Holzasche als Dünger Ja/Nein?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Ja 88%
Nein 13%
Weis ned 0%

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Ich nehme die Asche aus meinem Kaminofen und verteile sie auf dem Kompost. Damit habe ich immer beste Ergebnisse erzielt. Ich verheize fast ausschließlich Birke, nur selten auch Fichte und Kiefer.

Beim Abbrand von Harthölzern, wie Buche und Eiche, können in geringen Mengen Dioxine entstehen, die aber über den Schornstein entweichen. Schwermetalle in gepressten Pellets kann ich mir nicht vorstellen, weiß es aber auch nicht, ob dort welche enthalten sind.

Da Holzasche basisch reagiert, musst du prüfen, welche Pflanzen keine basischen Böden vertragen.

Ich habe schonmal Holzasche direkt an die Rosen gestreut und fein verteilt, was diese sehr gut vertragen haben.

Die Dosis machts! Also nie zuviel und zu hoch konzentriert!

100 g Asche auf 3 l Wasser halte ich für optimal!. Die Aschepartikel sind schwer löslich, d.h. die Metallhydroxide kommen in Abhängigkeit der Niederschläge dosiert an die Wurzeln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
summerbo 
Fragesteller
 31.03.2023, 11:07

Vielen Dank für das teilen deiner Erfahrungswerte

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summerbo 
Fragesteller
 31.03.2023, 18:12
@Wilhelm611

Trotzdem ist es nicht selbstverständlich solch gut fundierten Antworten zu bekommen. Dafür will ich dir auf jeden fall den Stern geben sobald ich kann. Schönes Wochenende 👌

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Wilhelm611  31.03.2023, 18:32
@summerbo

Herzlichen Dank!!!

Dir wünsche ich auch in schönes Wochenende! 😊👍👍

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Wilhelm611  01.04.2023, 10:49

Danke für den Stern! 😊

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Nein

Hallo normale Holzasche geht eventuell aber Pressbrikets eher nein, ich verteil meine Asche immer mit einem Streuwagen auf der Wiese , für den Gemüsegarten würde ich was anders nehmen zum düngen wie Pferde oder Kuhmist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ja

Ich dünge mit meiner Ofenasche die Bereiche, die etwas basischer sein dürfen, z.B. die Rhododendren bekommen nichts.