Historischer Soziopolitischer Begriff: Dhimmi-Status?
Wer kanner klären was damit gemeintist
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
4 Antworten
Der Islam kennt nur eine einzige wahre Religion. Alle anderen Menschen wertet er ab. Dabei gibt es zwei Stufen:
- "Die Völker des Buchs", also Christen und Juden, die ein heiliges Buch und einen einzigen Gott haben. Die haben traditionell im islamischen Herrschaftbereich Lebensrecht, aber nur als Dhimmis, als Menschen zweiter Klasse. Sie mussten dafür, dass man sie leben lässt, eine Unterwerfungssteuer zahlen, die Dschizya. Sie durften in der Öffentlichkeit nicht als Christen oder Juden auftreten, ihre Gebetshäuser dürfen von außen nicht erkennbnar sein, sie dürfen keine Waffen tragen, dürfen nicht auf Pferden reiten usw. Juden wurde manchmal ein Judenhut oder ein anderes Abzeichen aufgezwungen, damit die Rechtgläubigen wissen, dass sie es mit einem "Unterling" zu tun haben.
- alle anderen, also die Polytheisten (Hindus, Buddhisten usw.) und die Atheisten. Die haben im Prinzip kein Lebensrecht, denn sie gelten als die verworfensten und ekligsten Menschen. Man kann sie vertreiben oder auch töten.
Es gibt einen Hadith, in dem Mohammed sagt, dass jeder Muslim, der landwirtschaftliche Geräte besitzt, verflucht ist.
Jetzt ist es aber selbst dem verblendetsten Idioten klar, dass wenn sich alle Menschen nur mit Plündern und Kriege führen befassen, am Ende alle nichts mehr zu essen haben.
Also wurde der Gedanke der Dhimmi und der Djizja geboren: Lassen wir genug Knechte leben, die dann eh zur Hölle fahren, wenn sie uns nur Steuern genug bezahlen.
Und weil Sabier, Juden und Christen gerade zur Hand waren, eher fleißig und kulturell bereits Bekanntschaft mit Vertragsrecht und Ackerbau hatten, hat man diese zum Dienen auserwählt. Alles andere sollte gleich vernichtet werden. Harbis halt.
Als man dann auf ackerbaukundige Polytheisten gestoßen ist, hat man denen dann doch auch 'Gnade' geschenkt, und denen Verträge zum Knechten und Steuerzahlen gegönnt. Mit der Option zur Sofortbekehrung. Nur denen hat man dann nichts mehr von der Verfluchung des Ackergerätes erzählt.
Macht ja nichts, wenn die mit etwas Verzögerung zur Hölle fahren. Hauptsache, sie ackern vorher noch fleißig.
Klasse. Dieses "ein Muslim arbeitet nicht" (außer im Handel) zieht sich bis in die heutigen Jahre durch. Es ist ein wichtiger Grund für die geringe Produktivität der Islamstaaten und bereitet auch den Aufnehmerländern große Schwierigkeiten.
Status der Juden und Christen in vom Islam eroberten Gebieten
Dhimma ist eine Institution des islamischen Rechts, die den juristischen Status nichtmuslimischer „Schutzbefohlener“ ahl adh-dhimma, dhimmī / أهل الذمة، ذمي / ahl aḏ-ḏimma, ḏimmī unter islamischer Herrschaft festlegt. Wikipedia
Ein Dhimmi ist ein Nichtmuslim, der in einem muslimischen Staat friedlich lebt.
Ort und Zeit Angabe mit Historischen Quellen dazu ,wo das so der Fall war ,kannst du noch nach liefern ?
Danke