Hilfe was ist Lobbyismus bzw was sind lobbyisten

5 Antworten

Kurz gesagt sind Lobbisten Menschen, die versuchen, in Entscheidungsgremien wie z.B. dem Bundestag, Ihre eigenen Interessen oder die Interessen dritter durchzusetzen, für die sie tätig sind. Das können z.B. Lobbisten der Pharma-Industrie sein, von Rüstungsrimen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmer. Leider ist es oft so, dass diese Lobbisten nur für Gewinnmaximierung arbeiten; wenn sie dazu beitrügen, durch sachliche Aufklärung am Gesetz mitzuwirken, würden Lobbisten auch sicher positiver wahrgenommen, als es zur Zeit ist.

Lobbyisten sind Interessenvertreter, alle Branchen haben solche bezahlten Leute.

Diese versuchen ihre Produkte durch Ueberzeugung und wenn es erforderlich ist, auch mit Bestechung an den Mann zu bringen.

Das geht hoch bis in die Politik und da wird es gefaehrlich, wenn Politiker sich darauf einlassen, deren Einfluesterungen zu folgen und ihre Aufgabe dem Volke zu dienen, hinten an zu stellen.

https://books.google.co.za/books?id=CBdFDwAAQBAJ&pg=PA91&lpg=PA91&dq=die+lobbyisten+mit+der+glyphosatverlaengerung&source=bl&ots=XzIDLpv5b5&sig=ACfU3U2IWUKejvkyno7B2fj9m-xC0YF27w&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwib6bKB6orqAhWxuXEKHc6VCRkQ6AEwAHoECAoQAQ

Nur ein Beispiel. Parteispender zaehle ich auch dazu, niemand hat etwas zu verschenken.

Woher ich das weiß:Recherche

Lobbyismus ist eine Erscheinung, die es gibt, seit es Staaten gibt oder Großgruppen und innerhalb dieser Kleingruppen, die Entscheidungen der Großgruppe in ihrem Sinn zu beeinflussen suchen. Lobbyismus gibt es auf Kirchentagen, auf Gewerkschafts- und Parteiversammlungen, erst recht z.B. bei großen Volksparteien, die sehr unterschiedliche Interessen unter ihrem Hut vereinigen. Lobbyismus gibt es natürlich immer im Umfeld von politischen Entscheidungszentren, in Brüssel (EU), in Berlin (Parlament und Regierung) aber auch in Landeshauptstädten. Lobbyisten gab es schon beim ollen Pharao wie beim römischen Kaiser. Als Regel kann man sagen, je mehr Leute von politischen oder wirtschaftspolitischen Entscheidungen betroffen sind, desto mehr nimmt der Lobbyismus zu. Für den Wirtschaftslobbyismus gilt, je stärker die Politik in Wirtschaftsfragen hineinregiert, desto mehr lohnt es sich, Leute zu bezahlen, die Kontakte zur Politik halten (nicht selten selbst ehemalige Politiker). Keine Firma bezahlt Leute, wenn sie nichts davon hat. So nimmt der Lobbyismus in Europa (Brüssel, Straßburg) zu, je mehr dort wirtschaftsrelevante Entscheidungen getroffen werden.

Vertreter des Kapitals, z.b. der Arbeitgeber-Verband, der DIHT, die IGK, Verban der Industrie usw. vehandeln, also beeinflussen und bestechen in der sogenannten Wandelhalle des Parlaments, sprich der Lobby dort die Abgeordneten. Auch weitere Interessen-Verbände wie Kirche und Gewerkschaft etc. sind zudem dort zugegen.