Hilfe meine Frau hat Probleme mit meinem Hund?

12 Antworten

Der Punkt ist: kannst du ihm das alles abtrainieren oder nicht? Hast du mal einen Hundetrainer zu Rate gezogen?

Ich kann schon verstehen, dass sie das auf Dauer nervt und stört.

"und ich nicht so mitgezogen habe und mich eher vor meinem Hund gestellt habe"

Das dürfte aber der eigentliche Kern des Konflikts sein. Sie fühlt sich von dir nicht genügend respektiert und wertgeschätzt. Und bevor sie sich jetzt mit dir auf ein Kind einlässt, bei dem sie Deine volle Unterstützung brauchen wird, testet sie jetzt natürlich Deine Loyalität und Verlässlichkeit.

Goodnight  18.03.2022, 10:59

Sehe ich genau so!

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Da hast ein echtes Problem habe selbst 2 Dackel und weiß wie schwer erziehbar so einer ist. Einen habe ich aus dem Tierschutz mit knapp einem Jahr bekommen ein absoluter Rabauke, keinen Anstand, null Respekt, dazu Angstbeisser.

Bin auch verheiratet brauche dir nicht zu erzählen wie meine Frau reagiert hat nachdem er sie sogar gebissen hatte. Wir haben es trotzdem geschafft ihn in die Spur zu bringen, übrigens Klamotten klaut der heute noch, Schuhe, Handtücher, Slips alles was er findet schleift er durchs Haus.

Zumindest beisst er nicht mehr, fordert lauthals ein, gerade wenn Fressenszeit ist, nervt ist aber auszuhalten.

Du wirst esnur schaffen wenn deine Frau ihre Abneigung gegen den Hund ablegt, er muss merken hier bin ich zu Hause. Sollte er Chefallüren haben musst ihm die unbedingt austreiben, der Chef bist du wenn du nicht, da bist deine Frau.

Nehmt im Freiraum im Haus / Wohnung, bindet ihn immer mal Stundenweise an seinem angestammten Platz fest. So einen Rückzugsort sollte jeder Hund im Haus haben.

Belohnt ihn wenn er was gut gemacht hat, auch deine Frau sonst wird das nichts.

Ist die Abneigung deiner Frau zu groß gegen ihn wird es nicht´s da ist es besser der HUnd kommt zu der Bekannten bevor er noch jemanden bei euch beisst.

Woher ich das weiß:Hobby

wenn es, wie du sagst, für Kompromisse zu spät ist - was willst du dann mit der Frage? dann wirst du einfach das tun müssen, was deine Frau sagt, oder die angekündigten Konsequenzen tragen.

Eine gemeinsame Zukunft gibt es sowieso nur wenn beide Partner an einem Strang ziehen.

Anstatt dich vor so eine Wahl zu stellen, Solltest sie vielleicht gemeinsam mit dir überlegen was man tun kann. Der Hund spürt natürlich die Ablehnung und ist völlig durch den Wind. Außerdem ist da wohl einiges in der Erziehung schief gelaufen, aber das könnte man ja ändern. Und dann habt ihr jetzt noch gleich drei Hunde? Da ist sicherlich einiges im Argen in diesem Rudel. Vielleicht merkt ihr das gar nicht. Aber dein Dackel fühlt sich wahrscheinlich nicht wohl, wenn es andere auch Rüden sind wäre markieren auch denkbar. Wenn man mehrere Hunde hat muss man viel Ahnung haben von Hundehaltung und sehen können wenn in dem Rudel irgendwas nicht stimmt.

Ganz ehrlich? Ich möchte mit so einem Menschen nicht zusammen sein der nur egoistisch seine Ziele verfolgt. Sag ihr doch mal, dass es an den anderen Hunden liegt und sie diese abgeben soll. Bin ja mal gespannt was dann passiert.

Wenn mich jemand vor die Wahl stellt, "Hund oder ich" dann würde ich mich für den Hund entscheiden.

Jemand der so was fordert, kann Dich nicht lieben. Sie sieht doch, wie sehr Du an dem Hund hängst. Außerdem sind drei Hunde nun in der Familie. Wo kommen die beiden anderen her?

So etwas gibt es in Beziehungen, wo ein Kind mit in die Ehe gebracht wird und der Partner dieses Kind nicht will. Es wird abgelehnt, ist ein Stiefkind und bleibt es. Dein Dackel ist hier so etwas wie Dein Kind. Klar merkt der Hund, dass er abgelehnt wird. Mit so jemandem eine Familie gründen, Kinder haben?

Sie ist ganz schön erpresserisch und so etwas finde ich übelst - und das hat in einer Beziehung nichts zu suchen. Nimm Deinen Dackel und such Dir eine Partnerin, die Dich und den Dackel liebt.