Hilfe, Hund ohrentropfen geben?
Hallo allerseits,
Ich bin an verzweifeln... Unser 10 Monate alte Hunde rüde braucht umbedingt jeden Tag Medikamente (Ohrentropfen, links und rechts). Er lässt uns aber nicht ran. Er kennt ohrentropfen seit er klein ist und lässt sich eigentlich alles erdulden, jedoch verweigert er jetzt komplett. Wir sind am verzweifeln... Wenn er es verweigert muss er operiert werden.... Danach wird er aber wahrscheinlich taub.
Wenn wir ihn die Tropfen geben wollen, strampelt er wie wild und beißt jetzt sogar zu... So kennt man ihn nicht...
Wie gibt ihr euren Hunden die Tropfen? Wir versuchen entweder überraschend zu kommen oder wir zeigen ihn alles vorher zeigen mit leckerlies schön reden. Aber das endet immer in Chaos das einer ihn festhält und einer spritzt...
6 Antworten
Versuche mit spielen,streicheln und wenn er liegt...dann....oder vielleicht draußen läßt er sich besser ablenken?
Gute Besserung den kleinen
Es nützt ja nichts....
Entweder wenn er tief schläft versuchen.
Oder eine person gibt ihm ein super premium leckerlie, leberwurst, malzpaste und die andere kümmert sich um die Ohren.
Oder die augen mit einem handtuch bedecken, beruhigend reden und streicheln und dann rein damit.
Danach schön einmassieren das finden viele hunde angenehm.
Fragt mal in einer Hundeschule nach, ob sie ein Medical-Training anbieten u schildert Euer Problem.
Dass der 10 monatige Hund so "ausflippt", liegt natürlich auch an der angespannten Stimmung, sobald es an das Eingeben der Ohrentropfen geht.
Da müsst Ihr natürlich dran bleiben, aber desto heftiger Ihr den Hund haltet, desto heftiger wird er sich wehren u Euch immer mehr misstrauen. Das sind keine guten Voraussetzungen für so einen jungen Hund......
Hier hab ich auf die Schnelle mal ein Bsp gefunden:
https://freundschaft-hund.com/training/gruppentraining/medical-training
Das sehe ich ganz anders. Mit einem gezielten Training kann u sollte man immer sofort anfangen.
Oder fängst Du erst an mit einem Problemhund zu trainieren, wenn das Problem beseitigt ist ???
So wie das hier jetzt gerade gehandhabt wird (mit festhalten usw) verfestigt sich die Angst des Hundes erst recht .......also worauf warten???
Schlechter kann es ja wohl für alle Beteiligten nicht mehr laufen.
Anruf in einer professionellen Hundeschule und direkt mit der Ohrentropfenflasche in der Hand hinfahren. Morgen noch.
Dann hat er wahrscheinlich starke Schmerzen.... was sagt der Tierarzt wirken die Tropfen überhaupt noch ? Alternativ anleinen und Maulkorb drum...
Ganz ehrlich, wenn ich die Wahl zwischen Ohrentropfen und OP habe, dann ist mir das herzlich egal was mein Hund davon hält. Dann kommt da ein Maulkorb drauf und der Hund wird in ein Frotteetuch eingewickelt und festgehalten.
Wenn die gefahr besteht dass er Taub wird, dann kenn ich da nix. Dann hat Hundi sich zu fügen.
Den Maulkorb kannst du nen bisschen schmackhaft machen in dem du leckerchen rein füllst und ihm die aus dem Korb zu fressen gibst. Aber im Notfall geht die Gesundheit vor und dann muss er da durch.
Es ist gut wenn man rücksicht auf den Hund nimmt und ihm alles zeigt und "erklärt". Aber es gibt Situationen, da kann man keine Rücksicht nehmen.
Hol dir Leberwurstpaste, de kannst du durch das Gitter füttern und ihn ablenken. Und sobald alles vorbei ist versuch mit ihm zu spielen oder gib ihm was ganz tolles zur belohnung wie Käse oder sowas. Mach das Ausziehen des Maulkorb postitiv für ihn und veranstalte eine Party.
ist ein guter rat für später. nutzt dem fragesteller zur zeit aber gar nix. er muss ja JETZT ohrentropfen geben