hilfe bei ballade?

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"He, Alter!", ruf ich, "Beißt es gut,

und sieh der Baumstamm dreht sich um und ruft,

in der Dunkelheit des Waldes, tief und still,

lauschend auf des Windes sanften, leisen Schrill.

Doch plötzlich bricht der Sturm herein,

und Blitze zucken, grell und schrein.

Die Äste peitschen wild im Wind,

und die Natur scheint außer sich, wie blind.

Wir fliehen, wir stolpern, wir rennen schnell,

durch Regen und Sturm, es gibt kein Ziel.

Die Zeit verrinnt, der Wald verschwimmt,

und im Dunkeln verliert sich unser Sinn.

Doch dann, am Ende dieser bangen Nacht,

hört der Sturm auf, die Dunkelheit erwacht.

Wir stehen da, erschöpft und müd',

und sehen, wie sich die Sonne langsam licht.

He, Alter!", ruf ich, "Das war knapp,

doch nun sind wir am Ziel, nach langem Trapp.

Der Wald erzählt uns seine leise Melodie,

und wir atmen tief ein, in stiller Harmonie."