Hat man mit psychischen Problemen überhaupt noch eine Chance als Lokführer genommen zu werden?
Mir hat mal jemand gesagt das ich das dann vergessen kann. Ich würde gerne Lokführer werden aber ich leide unter Depressionen und Zwangsgedanken. Ich bin aber nicht Selbstmord gefährdet und würde das auch nie tun. Medikamente nehme ich keine. Ich hoffe hier ist jemand dabei der sich damit auskennt oder besser noch jemand der in der Branche tätig ist.
4 Antworten
Ich kenne jemanden und die Lokführer haben auch Unfälle mit Selbstmördern oder wie seit 2015 Opfern, die vor Züge geschubst werden. Wie die aussehen, wenn der Zug darüber gefahren ist, dafür gibt es keine Worte.
Und Depressionen sind da wohl fehl am Platz, aber am besten mal bei der DB oder wo immer Du anfangen willst anrufen und nachfragen. Mit den Personalabteilungen kann man in der Regel reden.
Wer nicht rundläuft, hat auf einer Lokomotive nichts verloren.
gut wenn die Krankheit kommt, wofür du nichts kannst, trägt die DB die Verantwortung und das kostet Millionen.
Ich bin Lokführer bei der DB und als Voraussetzung für den Beruf ist das bestehen einer Psychologischen Untersuchung (Tauglichkeit). Inwieweit du die Voraussetzungen erfüllst kann dir nur der Bahn Psychologe beantworten. Eine Ferndiagnose hier bringt dir nichts, da keiner dich kennt. Depressionen kann man auch als Lokführer bekommen bei bestimmten Situationen, das heißt nicht gleich das man Untauglich wird. Wenn dir der Beruf sogut gefällt, dann bewirb doch und bei der Überprüfung deiner Tauglichkeit wirst du selbst sehen ob es klappt.
Hallo,
dann ist der Beruf für dich nicht geeignet.
Denn leider gehört zu dem Beruf auch, das man Anhalter "erwischt".Das heißt Menschen anfährt, die meinen,Schienen seien Abkürzungen.
Darüber muß man sich immer klar sein und damit auch umgehen können.
Ich kann immer noch klar denken und mich konzentrieren.