Halten Partnerschaften tendenziell länger, wo man sich später im Leben kennengelernt hat?
4 Antworten
Die Erfahrung, Krisen zu überwinden und auch Toleranz zu zeigen, wächst nun einmal mit der Zeit und den Fehlschlägen. Manche haben allerdings ihr Beuteschema und lernen nichts dazu bis es mal so richtig schief läuft.
Es gibt also beide Tendenzen.
Hatte letztens eine spannende Diskussion in der diese These vertreten wurde. Ja, ich finde etwas Wahres an der Behauptung. Späteres Zusammenkommen bedeutet auch ein Näherrücken an den geringeren sexuellen Marktwert und reduziertes, sexuelles Verlangen. Damit fällt der Focus stärker nach innen auf die Beziehung. Das ganze entwickelt sich Richtung platonische Liebesbeziehung. Das zeigt sich in sinkenden Zahlen von Fremdgängerinnen. Auch sind allfällige Partnerwechsel mit einem höheren Risiko verbunden, weil das Angebot entsprechend reduziert ist. Lebensumstände würde ich negieren, da sich diese immer beiderseits ändern können, zuträglich sowie konterkarierend. Und geistige Reife ist ebenso nicht am Alter zu messen. Ja, es gibt Argumente für deine Frage. Als Pervertierung hast du dann im Alter Dauersingles die mangels Mehrwert dem anderen Geschlecht grundsätzlich abgeschworen haben.
Bis zu einem gewissen Punkt vielleicht aber natürlich nicht unbegrenzt, Leben ist schließlich endlich. Aber dass gewisse Dinge wie Lebenserfahrungen, und dass man weiß, was man genau im Leben möchte, das natürlich begünstigen, sollte klar sein.
Nein, da der Tod dann näher rückt.
Ich meine doch so zwischen 25 und 35.