Hallo, woher weiß man als Hundebesitzer, wie viel das Tier zu Essen bekommen soll?

8 Antworten

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Es gibt Tabellen, nach denen man sich grob richten kann. Und dann muss man eben selbst beurteilen. Ideal ist, wenn die hinteren Rippen gut zu fühlen, aber (bei Kurzhaar) nicht zu sehen sind. Die Hüftknochen sollten nicht hervorstehen, eine Taille sollte bei Hunden sichtbar sein.

Man richtet sich nach der Angabe auf der Dose oder dem Trockenfutterbeutel und korrigiert die Menge wenn der Hund zu- oder abnimmt.

Manche Hunde kommen damit klar wenn sie ständig Trockenfutter zur Verfügung haben, andere fressen alles auf was vorhanden ist und werden dick.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

in der Regel steht auf der Dose oder dem Futtersack drauf, wie viel der Hund bekommen soll . das ist immer ein Richtwert . jeder Hund ist anders manche brauchen etwas mehr und manche etwas weniger kommt auch auf das Alter und die Aktivität an.

Welpen brauchen mehr Futter als Erwachsene Hunde etc.

Viele Hunde haben keinen eingebauten "Fressstop", sie fressen im Zweifel, bis sie kugelrund sind. Schau Dir die Hunde an, die so rumlaufen, viele sind übergewichtig, zu viele. Es ist genau wie bei uns Menschen auch.

Wenn ich meine Hündin nach ihrem Appetit nehmen würde, würde sie auch zu dick werden.

Ob sie zu dick oder zu dünn wird, merkt man. Dann passt man ggf. die Futtermenge an.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

ich füttere nach Aussehen. Aber dazu braucht es eine gewisse Erfahrung.

Auf den Aufdruck bei den Dosen gucke ich nie, denn da wird immer viel zu viel angegeben. Die Hersteller wollen halt Geld verdienen. Meine Hündin, Spitzmix, ungefähr Spanielgroß, müsste/dürfte, wenn man der Mengenangabe traut, eine große Dose Nassfutter verzehren. Kopfschüttel. Sie kommt mit einer großen 800 gr Dose drei Tage lang aus. Das ist ein wenig knapp, aber das gibt mir die Freiheit, ihr zwischendurch mal ein Leckerli zu geben.

Zur Kontrolle taste ich auch regelmäßig mal ihre Rippen ab. Die muss ich gut fühlen können, aber nicht sehen.