Hallo hallo :) könnt ihr mir bitte pro und contra Argumente nennen, über die Frage, ob man einen Krieg mit Hilfe von Atombomben schneller beenden sollte?

5 Antworten

Kontra:

- extrem hoher ziviler Kollateralschaden, der keinen oder wenig militärischen Nutzen hat.
- Gefahr eines atomaren Gegenangriffs --> Gefahr eine atomaren Gegen-Gegenangriffs usw.
- langfristige Folgen (Erbgutschäden, Verstrahlung der Umgebung)
- kaum kontrollierbar

Pro:

- kann Gegner (insbesondere einen, der keine einsatzbereiten Nuklearwaffen hat) schnell demoralisieren und zur Aufgabe zwingen (wie z.B. Japan im zweiten Weltkrieg)
--> Anmerkung dazu: viele Historiker sind der Meinung, dass die USA den Krieg auch ohne den Einsatz der Atombombe beendet hätte. Eine Fortführung des konventionellen Kriegs hätte insgesamt vermutlich weniger Opfer gebracht, als der Einsatz der Atombombe.

Niemals, die Schäden eines nuklearen Ernstfall sind Jahrzehnte später noch in den Genen der Überlebenden nachweisbar, es werden ganze Landstriche für Jahrzehnte unbewohnbar gemacht, die Krebsrate ist Jahrzehnte danach immer noch signifikant erhöht.

Kein Land der Welt sollte so hart für den Fehler eines Krieges bestraft werden.

Außerdem mach nukleare Strahlung nicht an Landesgrenzen hat.

Und wenn ein hirnverbrannter Politiker aufs rote Knöpfchen drückt, dann tut es der Gegner als Gegenschlag auch - und ruck zuck ist unser Planet weggepustet oder auf dauer nuklear verseucht. Aber bitte - so kann man Kriege auch beenden.

Aber dann hätte Einstein mit dem folgenden Zitat wohl doch recht:

 - (Schule, Deutschland, Geschichte)

unmenschlich ,Massentötung von Unbeschuldigten,es gäbe ja noch weiterhin Krieg ,wenn man da so handelt und andere werden da nicht nur zuschauen und die Länder könnten sich dann weiterhin gegenseitig bebomben und ich glaube den Anfangsschritt hätte sich keiner getraut.

Das Problem der Amerikaner war das die Japaner nicht aufgeben wollten und sie so schnell wie möglich das sterben ihrer Männer verhindern wollten. Zudem war die Atombombe neu und man wusste noch sehr wenig über das Ausmaß ihrer Zerstörungskraft. Meiner Meinung war es unnötig noch eine Atombombe auf Nagasaki zu werfen. Ein paar Tage mehr und die Japaner hätten gemerkt zu was die Amerikaner nun Fähig sind und hätten aufgegeben. ABER: Da war ja noch die Sowjetunion vor welcher sich die Amis beweisen wollten und ihre Übermacht zu demonstrieren.

zetra  18.04.2016, 20:25

Um deinen passenden Artikel zu vervollständigen:

Während die Sowets das japanische Heer in China bekämpfte, schmissen in Japan die USA die erste Bombe, sie konnten (wollten)nicht das Ende der Kampfhandlungen abwarten. Nach der 2.A-Bombe kapitulierte Japan, sprich der Kaiser. Allerdings verweigerte die Armee in China dem Kaiser die Gefolgschaft.

Hier fängt die Geschichtsklitterung an.                                                 1. Die A-Bombe hat den Krieg nicht beendet.

2. Es wurde von vielen toten US- Soldaten fabuliert, die wenn    überhaupt, nicht vor Ort waren. 

3. Nach der Kapitulation des Heeres in China, würde sich eine ganz andere Situation ergeben, Japan hätte vielleicht jetzt aufgegeben.

4. In Wikipedia wird die KAPITULATION so nicht dargestellt,  allerdings wird eingeräumt, das reichlich Ungereimtheiten  aufgetreten sind, und diese Geschichte wahrscheinlich neu  geschrieben werden muss. -nach 70 Jahren-

5. Der Grund, die Sowjetische Offensive wird nur am Rande  erwähnt,deren Leistung sollte geschmälert werden, die West-  Alliierten wollten bei den Kapitulation `s-Verhandlungen die Sowjets  nicht  dabei haben.

6.Die Äußerung von Churchill: Wahrscheinlich haben wir das  verkehrte Schwein geschlachtet,passt dazu.

7. Die Alliierten schweißte von Anfang an nur eine Hassliebe  zusammen.



3

pro: weniger städte werden zerbombt

contra: der nicht klügere gewinnt und bestimmt dann die lebensregeln