Hättet ihr ein Problem damit, wenn eine Flüchtlingsfamilie in eure Nachbarschaft ziehen würde?
Wenn Ja dann bitte ergänzen welche Probleme ihr damit habt
Ich finde es komisch, dass man sehr viele Begründungen zu der Antwort nein Nein liest aber zu der Antwort Ja keine einzige. Dabei haben doch mindestens 7 für Ja gestimmt. Haben die Leute keine Begründung für ihre Auswahl oder was ist los?
Das Ergebnis basiert auf 69 Abstimmungen
27 Antworten
Alles andere wäre rassistisch, da man davon ausfehst, dass eine Flüchtlingsfamilie schlechter sein muss
Schon mehrfach passiert. Wenn sie in die Nachbarschaft ziehen, sehe ich sehr viel größere Möglichkeiten zur Integration. Wenn Flüchtlinge aber in den Sozialwohnungsslums, die jede Großstadt kennt, eine neue Nachbarschaft bilden, ist das genau das Gegenteil von Integration. Es macht schon was aus, wenn man sich am Gartentor oder an der Haustür begegnet sich grüßt oder auch Gemeinsamkeiten bespricht. Wenn man allerdings nur das Nachbarvierteln mit "denen" kennt und am besten auch noch ein paar Skandälchen, die nirgends ausbleiben, distanziert man sich nur viel zu sehr.
Bis jetzt nicht und würde ich auch nicht verallgemeinern.
Hatten schon mehrere Flüchtlingsfamilien in der Straße und gab nie Stress oder so.
Mit der ersten Familie hat man sich auch ab und an bei der Bushaltestelle unterhalten und ich wurde auch mal zum Essen eingeladen.
Sieht man sich mal wieder, grüßen sie mich.
Von den jetzigen Familien sehe und höre ich wenig, ist ja auch nicht direkt nebenan.
Bis jetzt hatte ich da keine Probleme.
Klar, kann es mal zu Komplikationen kommen und es gab ja auch schon einige bekannte Vorfälle, aber ich finde es bemerkenswert, was einige schon hinter sich haben und dann hier noch über sich ergehen lassen müssen.
Ist vor kurzem erst passiert. Die sind echt super nett.
Ich mag Flüchtlinge ehh mehr als Deutsche. Vielen deutschen geht es irgendwie zu gut. Deshalb suchen sie sich Probleme. Ob es ein falsch parker ist oder der Aluhut und die Strahulng von allem. Flüchlinge wissen, wie es ist nichts zu haben und alles zu verlieren. Von denen kann man sehr viel lernen. Meine Eltern sind damals auch aus Russland geflüchtet. Die Geschichte mit der Russischen Kaiserin und so weiter.
Und nein nicht alle Flüchtlinge sind nett. Aber die Formulierung ist falsch. Nicht alle Menschen sind nett. Es gibt Flüchtlinge, die sind Verbrecher, es gibt deutsche Verbrecher, es gibt in jedem Land, in jeder Stadt Verbrecher.
Meine Verwandschaft ist damals wegen Kaiserin Katharina nach Russland. Weil sie ja Arbeit und so versprochen hat. Du kennst die Geschichte wohl. Sie sind dann in ein Dorf dort ausgewandert, wo nur Deutsche gewohnt haben. Mit den Generationen hat man sich natürlich angepasst. Meine Verwandschaft hat nur Deutsche geheiratet. Deswegen bin ich theoretisch rein Deutscher. Nicht das es mir wichtig wäre aber ist vielleicht interessant zu wissen. Ich fänds cooler wenn ich halb russe wäre :)
Jedenfalls sind meine Eltern beide aus Russland nach Deutschland geflüchtet. Das war alles Jahre und Generationen später. Beide waren in Kasachstan. Sie kannten sich aber nicht. Selbst in Deutschland waren sie nah bei einander aber kannten sich nie, bis zu einer Hochzeit, wo beide eingeladen ware. Da haben sie sich erst kennengelernt.
Also beide haben die selbe Geschichte hinter sich. Aber nicht zusammen. Beide Eltern waren übrigens noch sehr jung als sie nach Deutschland kamen. Ich glaube beide unter 10 Jahren oder unter 15 Jahren. So genau weiß ich das nicht.
Das sind auch nur Menschen wie jeder Andere auch, die ihr Leben leben wollen und sie beeinflussen meinen Alltag auch nicht. Von daher ist mir ziemlich egal vorher meine Nachbarn ursprünglich stammen.
vor den netten Russen geflüchtet. Vor Kaiserin Katharina ? Da mußt du aber schon sehr alt sein.