Hätte der Prüfer mich für diesen Fehler wirklich schon durchfallen lassen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn dadurch keine Gefährdung entsteht (z.B. weil die ersten Häuser erst 100 m nach dem Ortsschild kommen), ist es kein zwingender Durchfallgrund*.

Wenn du vorher 40 Minuten lang einen wirklich guten Eindruck gemacht hast, besteht dementsprechend eine reelle Chance dass dir der Fahrprüfer dir hinterher nur sagt, dass das wirklich haarscharf war, um dir dann zur bestandenen Prüfung zu gratulieren.

Allerdings können eben auch mehrere Punkte zusammen kommen, und in Summe keinen positiven Gesamteindruck hinterlassen. Und dazu kann eben auch gehören, die Geschwindigkeit nicht rechtzeitig an die Vorschriften anzupassen.

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*Anders sähe es aus, wenn daraus eine potentielle Gefährdungssituation entsteht. Beispielsweise, weil direkt hinter dem Ortsschild schon Wohnhäuser sind, in deren Gärten Kinder spielen. Dann wäre es ein zwingender Durchfallgrund, egal wie gut du vorher gefahren bist.

Geschwindigkeit ab dem Schild... stell dir vor, du fährst in eine Spielstraße rein und es war vorher 30.. und erst 6-7 Meter danach kommst du auf Schrittgeschwindigkeit... da wärst du auf jedenfall durchgefallen... in dem Fall denke ich auch, dass ein Strenger Prüfer gesagt hätte, dass es zu ende ist.

Nein, das wäre unverhältnismäßig, alleine schon deshalb, weil die tatsächliche Geschwindigkeit geringer gewesen sein dürfte als der Tachowert; aber wenn Du schon mehrere kleinere Fehler hattest, wäre das durchaus als der Tropfen geeignet, der das Faß zum überlaufen äh Dich zum durchfallen bringt.

also ich bin kein prüfer aber ich bezweifle stark, dass du wegen sowas durchfällst, bei mehr mehrmaligen vergehen vielleicht. Aber halte dich einfach an die geschwindigkeit und gut ist