Hände im Winter zugefroren?
kennt ihr das, wenn die Hände so eingefroren sind, dass man nicht mal eine Tür aufgeschlossen bekommt oder den Hosenstall aufbekommt? Ich habe das Problem dass meine Finger auch noch weh tun, sobald die wieder mit Wärme in Kontakt kommt kommen. Fühlt sich als wären die Sehnen entzündet.
6 Antworten
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Du der Kälte wegen irgendwelche Entzündungen hast. Sehnenscheidenentzündungen sind in der Regel auf Überbelastung zurückzuführen, aber nicht auf Kälte.
Wenn Du aus der Kälte in die Wärme kommst, solltest Du die Hände nur langsam aufwärmen. Am besten machst Du das mit kaltem Wasser, dann wirst Du kaum Schmerzen haben.
Du kannst Dich auch gegen Kälte abhärten, indem Du zum Beispiel nicht warm duschst. Dabei kannst Du bei jeder Dusche etwas kälter duschen. Am besten beginnst Du damit schon im Sommer. Auch Saunabesuche mit anschliessendem Bad im Eiswasser härten Dich ab. Ich gehe im Moment einmal täglich im Garten die Vögel füttern. Ich bin dabei jeweils für ca. 10 Minuten barfuss im Schnee und ich bin auch im Haus das ganze Jahr über barfuss. Seit ich das so handhabe, friere ich eindeutig weniger an die Füsse, obwohl wir im Moment nur etwa 19 Grad im Haus haben.
Viel Erfolg!
Hallo
Es ist leichtsinnig und gefährlich.
Handschuhe gehören in die Tasche, Hände zurückziehen in die Ärmel, warme Räume aufsuchen. Bewegung generiert Wärme, diese kann vom Körper für kalte Hände benutzt werden.
Später macht es Schmerzen in den Händen.
Immer Vorbeugen ist das Mittel der Wahl!
Grüße
Ja ich kenne das Problem aber dann bist du einfach nicht dick genug angezogen.
Also ich bin Postbote und war letzte Woche jeden Tag 8 Stunden draußen und hatte das Problem nicht.
Du musst dich einfach wärmer dich anziehen dann werden die Hände auch nicht so kalt dass du die Tür nicht mehr auf bekommst.
Auch wenn es nicht gerade sexy ist lange Unterwäsche anziehen, zwei T-Shirt, Pullovern, Jacke, Schal, Mütze, dicke Winterstiefel und keine Sneaker. Baumwollsocken.
Dann kannst du auch länger draußen bleiben ohne dass es Schmerzen verursacht durch die Kälte.
Werden jetzt die Hände wieder warm, beginnen auch die Nervenzellen – die ja im Ruhemodus waren – wieder zu arbeiten. Dabei bemerken sie die Störung in der Umgebung – und das tut weh. Je mehr die Zellen die normalen Verhältnisse wiederherstellen, desto mehr lässt der Schmerz dann nach. Eigentlich ist der Schmerz beim Aufwärmen eine Fehlfunktion. Dem Körper wird eine Gefahr vorgegaukelt, obwohl das Aufwärmen ja etwas Gutes ist.
Ja, das kenn ich leider sehr gut.