Habt Ihr Verbesserungsvorschläge für das Jugendamt?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Jugendamt sollte sich länderübergreifend (Bundesländer) austauschen. Nach meiner Erkenntnis besteht das noch nicht. Oder klappt noch nicht so ganz. Deshalb können Eltern welche zB in Bayern Probleme mit dem Jugendamt haben einfach in ein anderes Bundesland umziehen und schon ist die Sache erledigt.
Jugendämter müssen mehr mit der Polizei zsm arbeiten. Denn der Missbrauchsfall Münster hat gezeigt wie leicht ein vorbestrafter Kinderschänder an Kinder kommt.

Das Jugendamt sollte schneller reagieren. Es wird einfach noch viel zu lange geredet anstatt zu handeln. Dadurch kommen Kinder immer mehr zu schaden,

Jugendämter sollten mit Schulen zusammen arbeiten und/oder umgekehrt. Auch dadurch können Kinder geschützt werden.

Jugendämter sollten jedoch nicht immer gleich gegen die Eltern arbeiten. Oft ist es so, dass die Mitarbeiter nach Kliesche gehen. Also ALGII Eltern= Keine guten Eltern. Reiche Eltern= Gute Eltern.

Mehr und vor allem geschultes Personal.

Es kommt nicht selten vor das wichtige Fälle zu spät oder nicht richtig bearbeitet werden.

Einigen Eltern wurden die Kinder auch unberechtigt weg genommen.

Dahika  30.03.2022, 18:49

auch unberechtigt weg genommen.

sehr selten.

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Wir sollen

  • Immer die Antwort geben, die die Eltern hören wollen
  • Den Eltern helfen, aber sie auf keinen Fall kritisieren
  • Schneller eingreifen (bei Kindeswohlgefährdung)
  • Uns möglichst aus Familien raushalten (auch bei Kindeswohlgefährdungen) bzw nicht gegen die Eltern arbeiten
  • ...

Fakt ist: Wir werden es niemals allen recht machen können.

Aber natürlich gibt es berechtigte Kritikpunkte. Die Idee der besseren länderübergreifenden Zusammenarbeit von Nutpen finde ich sehr gut.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)

Naja.

Das Jugendamt hat mehrere Abteilungen. Da ist es schwer für's ganze Amt Verbesserungsvorschläge zu machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vater & Onkel

Das Jugendamt sollte mal dort eingreifen, wo es auch nötig ist. Andauernd werden Kinder weggenommen, wo es gar nicht nötig ist. Kinder die es gut zuhause haben, meistens Kinder von Gläubigen Christen. Aber Kinder die es wirklich schlecht haben, Kinder von abhängigen Eltern oder so, die kriegen kein neues Zuhause. Das Jugendamt mischt sich immer ein, sorgt aber nicht wirklich dafür, dass die Kinder es gut haben

Dahika  30.03.2022, 18:47

Unsinn, vor allem das: Andauernd werden Kinder weggenommen, wo es gar nicht nötig ist. Kinder die es gut zuhause haben, meistens Kinder von Gläubigen Christen.

Völliger Blödsinn, Und das JA darf keine KInder wegnehmen, das entscheidet das Familiengericht. Hier werden wahrscheinlich wieder mal bestimmte Dinge vornehm verschwiegen.

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Volkerfant  31.03.2022, 03:34

Bevor ein Kind in Obhutnahme genommen wird, wird genauestens geprüft (auch Verwandte, Nachbarn und Lehrer befragt), ob dies wirklich notwendig ist. Erst wenn eindeutige Kindeswohlgfährdung festgestellt wird, werden die Kinder, laut Vormundschaftsgericht, in ein anderes Umfeld gebracht.

Bevor es aber so weit kommt, steht das Jugendamt den betroffenen Familien mit Rat und Tat zur Seite. Zuerst werden Familienhelfer eingesetzt. Wenn die Eltern natürlich nicht mitarbeiten und gegen das Jugendamt arbeiten, werden härtere Maßnahmen unternommen. Die ganze Inobhutnahme dient zum Wohle des Kindes.

Das hat rein gar nichts mit dem christlichen Glauben zu tun. Dem Jugendamt sind Religionen in diesem Fall egal. Erst wenn das Kind gefährdet ist, wird eingegriffen, ansonsten hat das Jugendamt keine Handhabe.

Meiner Ansicht nach, schreitet das Jugendamt viel zu spät ein.

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