Habt ihr schon mal einen Autokauf bereut?
Ich habe es sehr bereut, einen VW Golf 8 gekauft zu haben
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
Wieso, was war so schlimm an Deinem Golf 8?
Immerhin ist das eines der sichersten Autos seiner Klasse
Probleme mit dem DSG, die Werkstatt war überfordert
6 Antworten
Seit 2,5 Jahren (als ich mit meiner Lehre begann) hab ich ein Firmenfahrzeug, auch zur privaten nutzung :-)
Ja, ich habe bereut meinen Opel D-Kadett mit 1200er OHV- Benziner verkauft zu haben weil ich meinte ein VW Golf 1 Diesel sei sparsamer. Mit Letzterem hatte ich dann einen Motorschaden. 1994 im gelben Bundespost-Golf 1 Diesel mit 54 PS, ohne Turbo, bei ca. 160.000 Km oder so.
Ich fuhr gerade Fullspeed 150 Km/h auf der Autobahn, hatte es eilig, wollte zum Arbeitsamt mich arbeitslos melden.
Wie ich in den Rückspiegel kucke sehe ich hinter mir nur weißen Qualm. Erschreckt gehe ich vom Gas und trete die Kupplung, da fängt der Motor an hemmungslos zu überdrehen obwohl ich komplett vom Gas runter war: Runaway Diesel!!!
Allerdings ging mein Motor anders als im Video mit dem Zündschlüssel aus. ADAC kam, Diagnose: Luftfilter komplett verölt. Der Motor zog über den Luftfilter sein eigenes Öl rein und verbrannte es.
Selbst schuld. Ich hatte wohl zuviel Motoröl eingefüllt. Kein Einzelfall, dieser spezielle Motor war da wohl besonders empfindlich. ADAC schmiss Luftfilter raus und Auto lief klappernd wieder. Aber nur 15 Kilometer, dann begann der Kolbenfresser. Ich machte den Motor aus, rollte die Ausfahrt runter...direkt vor einen Schrottplatz. Keinen Job, kein Auto mehr- Hans im Glück!
Notiz am Rande: 2 Stunden später, also mit kaltem Motor, sprang das Auto hustend wieder an. Ist wohl typisch bei Kolbenfresser.
Ja, hatte vor Jahren mal einen GLE von Mercedes. Absoluter Schrott das Auto.
Größe naja eher schlecht als Recht, Motor Katastrophe und ein schreckliches gesamt Gefühl.
Nie wieder kaufe ich ein Deutsches oder Europäisches Auto, bei mir kommen nur noch Autos aus den USA ins Haus.
Meine E-Klasse. Vor zwei Wochen gekauft, mittlerweile weiß ich, dass er über 130.000 Kilometer mehr runter hat als auf dem Tacho stehen
Privat gekauft. Hab sogar ne ganze Mappe gefälschte Servicenachweise dazu bekommen, satt 145.000km hat er jetzt 281.000
Wie gesagt, ist das belegbar, kannst du es richtig krachen lassen
Naja, der Vorbesitzer hat das Ding 11 Monate alt als Vorführwagen einer Mercedes Niederlassung gekauft. Ich würde schon behaupten, dass es ganz gut für mich aussieht. Ist halt unnötiger Ärger und ich fahre wieder mein altes Auto
Ich wollte bei Mercedes eine Anhängerkupplung nachrüsten lassen, also habe ich denen das Auto gebracht, um einen Kostenvoranschlag zu erhalten.
Zwei Tage später wurde ich gefragt ob mir bewusst wäre, dass das Auto zuletzt mit 249.000 Kilometern zur Inspektion bei Mercedes war, aktuell aber nur 145.000 anzeigt.
…Und dann hat man ihn ausgelesen: über 281.000km sind der tatsächliche Kilometerstand
Ich gehe gegen den Verkäufer vor, hoffentlich erfolgreich
Und fahre meinen alten Mercedes weiter
Es sieht sehr gut aus, da man der Mercedes-Historie sogar entnehmen kann, mit welchem Kilometerstand er das Auto gekauft hat. Bis dahin war es nur ein Vorführwagen, 11 Monate alt.
Nein, ist es nicht. Aber da er das Auto 11 Monate alt mit 9.000 Kilometern übernommen hat… so viele Erklärungen gibt es dafür dann auch nicht
Habe immer Renault oder Citroen gekauft und immer bei einer hübschen Verkäuferin.
Das ist Betrug. Hast du das Ding beim Händler gekauft hast du sehr gute chancen die Büchse zu wandeln. Privat kannst du aber auch ganz gut gehen sowas vorgehen