Dafür gibt es nur halb ausgeleierte Gebrauchtgurken. Wenn allein ein großer 750er Bosch Akku schon knapp 800 Euro kostet bekommt mein kein einigermaßen brauchbares Fahrrad für die restlichen 200 Euro dazu. Das ist einfach unmöglich.

Für 1000 Euro muss man schon lange suchen um ein anständiges "Bio"-Bike zu bekommen.

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Das ist keineswegs kaputt. Das Problem ist dass eine MTB-Kettenschaltung ein gewisses Maß an Übung und Planung braucht.

Befindet sich die Kette auf einer Ritzel-Kettenrad-komimbination bei der die Kette sehr schräg laufen muss ist ein Überspringen der Kette beim Rückwärtstreten ganz normal. Läuft sie dagegen recht gerade, darf beim Rückwärtstreten nichts passsieren.

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Das ist das einzige was in Frage kommt, mit speziell pick-sicherem X-Schließzylinder:

https://www.amazon.de/ABUS-Faltschloss-Bordo-SH-Schlosshalter-ABUS-Sicherheitslevel/dp/B099X7JWGN/ref=asc_df_B099X7JWGN/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=546618283403&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=5640785070291942076&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044853&hvtargid=pla-1514017831327&psc=1&th=1&psc=1

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Der Porsche 928, aber nicht weil er besonders gut war. Sonders nur wegen der futuristischen Form, die Sportwagendesign ganz neu interpretierte.

Und aus einem völlig unbekannten Grund: der 928 war das erste Serienauto der Welt bei dem ein Dachträger NICHT an einer vorstehenden Regenrinne (wie bei allen luftgekühlten 911ern), sondern an einem völlig aerodynamisch glatten Dach fefestigt wurde. Was heute selbstverständlich ist, war damals 1977 seiner Zeit weit voraus.

Erst beim aerodynamisch geglättete Audi 100 C4 ab 1982 wurde dies erneut realisiert.

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Glaubst Du vielleicht man hätte bei 140.000 Km eine Motorrevision durchführen müssen wenn dieser Motor einfach nur normal haltbar wäre??? Natürlich nicht!!!

Finger weg von diesem Ölfresser!!!

https://www.autobild.de/artikel/oel-saufende-tfsi-motoren-11525331.html

"Wenn Frank Erhard aus Weichtungen (Bayern) die Wörter "Audi" und "Premium" in einem Satz hört, schüttelt er zweifelnd seinen Kopf. 1,08 Liter Öl auf 1000 Kilometer verbraucht sein Audi A4 Avant 1.8 TFSI von 2009 bei Kilometerstand 67.500 laut offizieller Verbrauchsmessung in der Vertragswerkstatt. Einzige Abhilfe ist der Austausch der Kolben. Einen Kulanzantrag lehnt der Hersteller jedoch ab, da das Auto schon älter als fünf Jahre ist. "Ich dachte immer, dass bei einem vermeintlichen Premiumprodukt der Motor länger hält als knapp 70.000 Kilometer", sagt Erhard – und lässt nicht locker. Nach einigem Hin und Her zahlen Händler und Hersteller 60 Prozent der Reparaturrechnung, Erhard bleibt auf 1722 Euro sitzen, bekommt aber noch einen Gutschein über 800 Euro. Ein guter Deal – zumindest gemessen an dem, was andere Audi-Kunden mit vergleichbaren Problemen berichten.

Ölabstreifringe sind Ursache für drastischen Öl-Konsum

Ein weiterer Nebeneffekt der zu schmalen Ringe: An den Kolben kommt es zu Verkokungen, die im Extremfall bis zum Motorschaden führen können.

Ein schlechter Deal, wenn man die Ursache für den hohen Ölverbrauch kennt. Die heißt 06 J 198 151 H. Hinter der Ersatzteilnummer stecken zu schmale Ölabstreifringe, die wahrscheinlich von Anfang 2008 bis Mitte 2011 in den Motoren des Typs EA888 verbaut wurden (1,8 und 2,0 Liter Hubraum). Über Bohrungen sollen diese Ringe Öl und Verbrennungsrückstände aus dem Zylinder ziehen. Wegen der geringen Breite und kleinen Bohrungen gelingt das aber mutmaßlich nicht vollständig. Wahrscheinlich ist, dass ein Teil der Partikel stattdessen die Bohrungen verstopft. Öl und Partikel verbleiben so im Brennraum, wo beides mit dem Kraftstoff zusammen verbrennt.

Erhöhter Ölverbrauch beim 1.8- und 2.0-TFSI: Audis verkokte Kolben

Mehr als eine Dreiviertelmillion Motoren betroffen

Horst-Dieter Saller füllt bei seinem Audi A5 häufiger Öl als Benzin nach. Über drei Liter Öl schluckt der Motor alle 1000 Kilometer – das geht ins Geld.

Laut Audi wurden 785.000 Motoren mit den zu schmalen Ringen gebaut. Je nach Fahrweise und Lastbereich droht bei ihnen ab etwa 40.000 bis 70.000 Kilometern ein deutlich messbarer Ölverbrauch. Ab hier vergehen in der Regel weitere 10.000 bis 20.000 Kilometer, ehe der Verbrauch auf mehr als einen Liter je 1000 Kilometer ansteigen kann. Oder gar auf 3,44 Liter, wie beim 2010er Audi A5 Cabriolet von Horst-Dieter Saller aus Denkendorf (Baden-Württemberg). Kilometerstand: 85.700. Das jüngste Kulanzangebot, 1250 Euro selber zu zahlen, lehnt er ab. Denn erst kurz vorher hatte ihm die Werkstatt empfohlen, das Problem mit einer neuen Zylinderkopfdichtung zu beheben. Die kostete ihn 1400 Euro und "war für die Katz", so Saller sauer. Zudem hat er nur für Nachfüll-Motoröl in den vergangenen zwei Jahren mehr als 2000 Euro bezahlt. "Ich stecke keinen müden Euro mehr in dieses Auto", so der enttäuschte Audi-Käufer. Bis zuletzt sprach das Unternehmen stets von "Einzelfällen". Doch allein seit Mitte Februar landeten 55 von diesen im AUTO BILD-Kummerkasten, zudem erreichten die Redaktion 113 Zuschriften, in denen es um ebendiesen Motorentyp geht. Unter der Hand sprechen Mitarbeiter zweier Audi-Betriebe von mindestens einem Fahrzeug pro Monat, bei dem die Kolben getauscht werden. Bei etwa 900 Betrieben sind allein das mindestens 10.000 Autos jährlich.

Audi experimentierte mit unterschiedlichen Kolbenringen

6500 Euro Reparaturkosten – und null Kulanz von Audi: Patrick Amian vor seinem Audi A5 2.0 TFSI aus 2009 mit 96.000 Kilometern Laufleistung.

Auch Patrick Amian aus Lütjensee (Schleswig-Holstein) hat seit 2009 einen Ölsäufer. Listenpreis des A5 2.0 TFSI: 59.000 Euro. Ende 2016 beträgt der Ölverbrauch nach 96.000 Kilometern 1,33 Liter. Die 281 Euro für die Messung muss er selber zahlen. Kulanz für die etwa 6500 Euro teure Reparatur gebe es keine, so Amians Ansprechpartner bei Audi. Obwohl nachweisbar ist und Audi inzwischen zugibt, dass beim EA888 im Laufe der Zeit gleich mehrfach mit unterschiedlichen Kolbenringen experimentiert wurde. "Ich komme mir vor wie ein Versuchskaninchen", sagt Amian, der den Motor schließlich in einer freien Werkstatt für 4852 Euro reparieren ließ. Bezeichnend für den gleichgültigen Umgang mit seinen Kunden ist die Mitteilung von Audi an den AUTO BILD-Kummerkasten, als Amians Fall mit der von ihm selber bezahlten Reparatur erledigt ist: Man hätte letztlich "gemeinsam mit dem Kunden eine alternative Lösung" gefunden.

Traum vom Premium-Audi wurde zum Albtraum

Nach einer Lösung sucht Reinhold Brendel aus Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) noch. Für die Reparatur seines ebenfalls Öl saufenden A4 Avant 1.8 TFSI von 2009 fehlt ihm das Geld. Er trägt damit nicht nur die zusätzlichen Kosten für den Ölverbrauch von gut einem Liter auf 1000 Kilometer nach knapp 91.000 Kilometern. Sondern auch das Risiko, dass es zu noch größeren Schäden kommt. Verkaufen kann er das Auto aber auch nicht. Denn den Traum vom gebrauchten Premium-Audi konnte er 2015 nur mithilfe eines Kredits Wirklichkeit werden lassen. Der ist aber noch nicht abbezahlt, das Auto gehört also der Bank. Abzüglich der Reparaturkosten wäre der Zeitwert des Wagens niedriger als die Restschuld – wirtschaftlicher Totalschaden, verursacht von Audi. Der Traum ist längst ein Albtraum.

Verprellte TFSI-Opfer wenden sich an Instandsetzer

Seit Mitte 2015 verbaut auch Audi einen Wellenring. Bis dahin kamen aber mindestens vier andere Varianten zum Einsatz, die das Öl nicht sauber abführten.

Eine Hoffnung für TFSI-Opfer, die Audi aufgrund der Kulanzbestimmungen hat abblitzen lassen, sind die Motoreninstandsetzer. Die haben in dieser Sache mitunter längst gut gefüllte Auftragsbücher und sind günstiger als Audi. "2016 haben wir ein Auto pro Woche gemacht", sagt Richard Wild von Wild Motoren in Unterpleichfeld (Bayern), wo das Problem für etwa 3200 Euro gelöst wird. Auch Instandsetzer Reinhard Scheuerlein aus Ansbach (Bayern) berichtet von steigender Nachfrage und verspricht mehr als 1000 Euro Ersparnis gegenüber Audis Lösung. Er liefert seine überarbeiteten Kolben an freie Werkstätten. Eine erdrückende Sachlage, doch zu einer Serviceaktion kann sich Audi bislang nicht durchringen. Stattdessen versucht man, Fakten aus der Welt zu schaffen. So lautet eine Standardantwort des Kundendienstes an Betroffene, die sich auf die Berichterstattung in AUTO BILD beziehen: "Bitte bedenken Sie, dass in der freien Presse oft Angaben gemacht werden, die nicht von der Audi AG freigegeben wurden." Dieser Satz sagt eigentlich alles.

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Die Schwierigkeit ist einfach dass chinesische Autohersteller, zuletzt unter dem Label Borgward, in Deutschland einfach nicht dauerhaft Fuß fassen konnten.

Als Kunde ist man dann der Dumme wenn sich die Marke wieder aus dem deutschen Markt zurück zieht, der Wiederverkaufswert des Autos sinkt dann auf en Nullpunkt.

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Schlecht

Tatsache ist dass der VW-Konzern in der jüngeren Vergangenheit praktisch nur durch extrem negative Schlagzeilen von sich hat reden lassen:

  • Dieselbetrugs-Skandal
  • TSI-Steuerkettenmisere und Kolben-Ringsteg-Ermüdungsbrüche, hierdurch Motorschäden besonders bei 1.2 und 1.4 TSI-Motoren
  • TSFI-Ölverbrauchschaosbei Audi 1.8 und 2.0 TSFI-Motoren
  • multipler Wechsel des Vorstandsvorsitzenden, jetzt wird mit Wirkung zum 1. September 2022 Herbert Diess abgelöst, einem davon droht Knast (Winterkorn)
  • ID4 Software funktioniert trotz multiple Update-Versuche nicht richtig

Dazu die miserablen Garantieleistungen des VW-Konzerns, gerade im Vergleich mit koreanischen und japanischen Hersteller, die nicht für ein großes Vertrauen in die Qualität der eigenen Produkte spricht! Dass ich kein Auto von einem solchen automobilen Saftladen kaufen würde ist für mich daher mehr als sonnenklar.

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Aus Italien wäre mir nichts Anderslautendes bekannt.

Aus der Türkei darf man dagegen keinesfalls Steine ausführen, weil man unvermittelt in den Generalverdacht gerät dass es sich um unerlaubt mitgenommen Steine aus historischen Stätten handelt, auch wen das gar nicht bewiesen ist.

Dann landet man in einen türkischen Knast und kommt erst wieder heraus wenn Verwandte mehrere Tausend Euro "Lösegeld" bezahlen, eine prima Einnahmequelle für den türkischen Staat.

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  • bei den typischen kleinvolumigen Benzinmotoren, die Fahranfänger üblicherweise so fahren liegt die Leistung bei einer höheren Drehzahl an al bei den Diesel-PKW die man in der Fahrschule fährt
  • also muss auch höher gedreht werden wenn es vorwärts gehen soll.
  • das oft propagierte Hochschalten bei 2000 U/min macht ich bei meinem schwächlichen Benzinern nur dann, wenn es sehr unwahrscheinlich ist dass eine plötzliche Beschleunigung nötig wird, z.B. im Stop-and-Go-Verkehr, oder auf offener Landstraße. Wenn es wider erwarten einmal nötig werden sollte schnell zu beschleunigen schaltet man eben zurück und gibt dann Gas.
  • in Verkehrssituationen in denen man damit rechnen mus dass man plötzlich Leistung mobilisieren muss, z.B bei einer nahenden Ampel oder um mich auf eine Fahrspur ein zu fädeln schalte ich in den Dritten zurück damit bei Bedarf Dampf da ist.
  • vor dem Auffahren auf den Beschleunigungsstreifen der Autobahn fährt man grundsätzlich im Dritten und gibt schon in der Kurve kurz vor dem Beschleunigungsstreifen Gas, wenn frei ist zieht man bis 4500 hoch bevor man in den Vierten schaltet und hat dann ca. 90 Km/h womit man auf LKW-Tempo ist und in der Regel einfädeln kann.
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Was Exotisches mit Power? Aber mit Mercedes-Großserientechnik, in Europa gebaut? Da bist Du mit diesem hier genau richtig:

https://www.auto-motor-und-sport.de/oldtimer/chrysler-300-c-touring-hemi-im-fahrbericht-us-power-kombi-ab-6500-euro/

Oldtimer

Chrysler 300 C Touring 5.7 Hemi Fahrbericht US-Power-Kombi ab 6500 Euro

Seine bullige Optik, die großzügige Serienausstattung und 340 PS machen den Chrysler 300 C Touring zu einem Luxuskombi mit dem Charme von Bruce Willis. Doch wie fährt sich der 1,9-Tonnen-Ami?

Die 1998 zwischen Chrysler und Daimler gefeierte "Hochzeit im Himmel" erzeugte eher spärlichen Nachwuchs. Bis zur turbulenten Scheidung im Jahr 2007 brachte der deutsch-amerikanische Autokonzern DaimlerChrysler AG gerade mal zwei gemeinsam entwickelte Modelle auf den Markt: das Coupé und Cabrio Crossfire sowie die Fünfmeter-Limousine und den Kombi Chrysler 300 C Touring.

Während der kompakte, bei Karmann in Osnabrück gebaute Crossfire auch in den Staaten nur wenige Käufer fand, entwickelte sich der 2004 vorgestellte Chrysler 300 C Touring zum großen Verkaufshit. Er ist in Amerika noch immer in fast unveränderter Form Bestandteil des aktuellen Chrysler-Programms. Bei uns hatte der 300 C unter Fiat-Regie noch einen letzten, merkwürdigen Auftritt als Lancia Thema.

Wie aus Fels gehauen - im österreichischen Graz

In Europa blieb der Chrysler 300 C - das "C" steht für die Luxusversion - gegen seine Businessclass-Konkurrenten von Audi, BMW und Mercedes jedoch chancenlos. Weder seine imposanten Außenmaße und die großzügige Ausstattung noch die V8-Motoren mit 340 und sogar 431 PS oder ein sparsamer 218-PS-Diesel konnten daran etwas ändern. Auch die Kombiversion des 300 C, die nur in Europa angeboten wurde, machte den in Graz bei Magna Steyr produzierten Ami nicht zum Verkaufsrenner. Bis Anfang 2010 fanden in Deutschland rund 7.500 Chrysler 300 C einen Käufer.

Mix aus gepanzertem US-Geldtransporter und Bentley Continental GT

Ob das kleine Häuflein mit seinem Exoten glücklich wurde oder es vielleicht sogar noch ist, wollen wir jetzt herausfinden und haben deshalb hinter dem Lenkrad eines Chrysler 300 C Touring 5.7 Hemi Platz genommen. Der Wagen hat bereits über 162.000 Kilometer auf dem Tacho, was man ihm jedoch weder außen noch innen ansieht.

Chrysler 300 C Touring mit 340 PS und 525 Nm Drehmoment

Dann natürlich Leder, aber nur auf den Sitzen und nicht an den Türen des Chrysler 300 C Touring, wo uns das gleiche graue Plastik wie im Kofferraum oder auf dem Armaturenbrett begegnet. Wir verbuchen das als ehrliche Materialansage von Mann zu Mann und verzichten deshalb ohne zu jammern auf falschen Klavierlack und falsches Aluminium.

Chassis vom Mercedes W210

Ebenso nehmen wir zur Kenntnis, dass die Leute von Daimler in ihrem Chrysler doch Spuren hinterlassen haben: Zickzack-Schaltkulisse, Klappzündschlüssel, Blinker-Wischer-Lenkstock-Kombihebel und der unsägliche Lenkstockhebel light für die Cruise Control stammen eindeutig aus Stuttgart. Auch das gesamte Chassis des Chrysler 300 C Touring mitsamt dem Antriebsstrang steuerte die Mercedes E-Klasse der bis 2002 gebauten W210-Baureihe bei.

Der Hemi-V8 kommt dagegen aus Michigan, und das ist gut so. Noch immer begnügt er sich mit einer zentralen Nockenwelle, Stoßstangen, Kipphebeln und zwei Ventilen pro Zylinder. Dafür gibt es jetzt 16 Zündkerzen und eine Zylinderabschaltung bei Schleichfahrt, die den Benzinverbrauch des Chrysler 300 C Touring jedoch nicht wirklich in die Knie zwingt. Der liegt zwischen 10 und 20 Litern, je nachdem wie oft man der Versuchung erliegt, den 340 Pferden die Sporen zu geben.

Die Versuchung des Hemi-V8

Im Alltagsbetrieb schaltet der leise rauschende V8 schon bei 2.000/min in die nächste Fahrstufe. Man kann aber mit einem Tritt auf das Gaspedal spontan die restlichen 200 PS mobilisieren. Dann meldet sich der Hemi mit einem dunklen Grollen und schiebt den Chrysler 300 C Touring so lässig an, als säßen wir in einem Airbus beim Abflug nach Malle.

Damit die Versuchung nicht zur Sünde wird, haben die Chrysler-Leute ordentliche Bremsen und ein fast schon zu hartes Fahrwerk eingebaut. Beim Überfahren von Schlaglöchern rumpelt es im Chrysler 300 C Touring bisweilen unter den grauen Veloursteppichen, was ganz gut zum ehrlichen und unverfälschten Charakter des Amis passt.

Fazit

Wer viel Komfort und V8-Leistung liebt, der findet im Chrysler 300 C einen knuffigen Partner fürs Leben mit leichten Schwächen. Zu denen zählt leider auch die mickrige Zuladung von nur 390 Kilogramm.

Technische Daten

Chrysler 300C Touring 5.7 Hemi Grundpreis 56.290 € Außenmaße 5015 x 1880 x 1481 mm Kofferraumvolumen 772 l Hubraum / Motor 5654 cm³ / 8-Zylinder Leistung 250 kW / 340 PS bei 5000 U/min Höchstgeschwindigkeit 250 km/h Verbrauch 12,4 l/

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Gas nicht durchtreten sondern nur ein oder zwei Gas-Stöße, dan schießt die Drehzahl nicht über.

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Ich vermute die wegen Steuerkettenschäden und Kolbenringstehbrüchen übel beleumdeten 1,2 und 1,4 TSI im VW Polo, SEAT Ibiza und Skoda Fabia.

Denn im VW Golf 6 sind diese Motoren sehr leise, laufen durch Ausgleichswellen auch sehr virationsarm.

Die modernen Dreizylinder in den aktuellen Kleinwagen des VW-Konzerns können da nicht mithalten.

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Bild 2 ( Ford Mustang Shelby GT500 )

Der Camaro hat mir zuviel Comic-Optik, wie in einem Disney Zeichentrickfilm.

Der größte Unterschied besteht aber im Zylinderkopf und in der Kurbelwelle. Der Camaro hat einen klassischen General Motors Small Block V8 wie z.B. auch in der Chevrolet Corvette mit zentraler Nockenwelle und über Stößelstangen betätigten, zwei Ventilen pro Zylinder und Crossplane-Kurbelwelle.

Der Mustang Shelby GT500 dagegen verfolgt ein Hochdrehzahl-Konzept mit 4 obenliegenden Nockenwellen, 4 Ventilen pro Zylindern und Flatplane-Kurbelwelle.

Die hörbare Folge der Flatplane-Kurbelwelle ist das völlige Fehlen des typischen brabbelnden V8-Motorsounds, der bei höheren Drehzahlen in ein hämmerndes Stakkato übergeht. Ein hoch gedrehter V8 mit Flatplane-Kurbelwelle klingt viel weniger spektakulär, eher wie zwei wildgewordene Reihenvierzylinder auf einmal.

https://de.wikipedia.org/wiki/Crossplane

"Bei Achtzylinder-V-Viertaktmotoren mit 90° Zylinderbankwinkel ergibt sich für beide Bauarten (Crossplane oder Flatplane) ein gleichmäßiger Abstand der Arbeitstakte (Zündungen) von je 90° Kurbelwinkel (Acht Zylinder = acht Takte während 720° Kurbelwellendrehung). Während bei Flatplane-Motoren durch die von der Kurbelkinematik vorgegebene Zündfolge in der Gesamtschau immer abwechselnd ein Zylinder der linken und der rechten Zylinderbank nacheinander zündet (Beispiel: typische Zündfolge – nach amerikanischem Nummerierungsschema: 1-4-3-2-7-6-5-8, Seitenverteilung somit L-R-L-R-L-R-L-R) ergibt sich bei Crossplane-Motoren zwangsweise eine Zündfolge, bei der bei jeder Umdrehung einmal zwei Zylinder (Beispiel: Zündfolge 1-8-4-3-6-5-7-2, Seitenverteilung somit L-R-R-L-R-L-L-R) derselben Zylinderbank nacheinander einen Arbeitstakt ausführen. Diese Eigenart verursacht beim Crossplane-Motor durch den wechselweise stärker pulsierenden Druck in der linken und rechten Flut der Auspuffanlage (durch die doppelte, unmittelbar aufeinander folgende Beaufschlagung mit Abgas) ein charakteristisches Laufgeräusch ("Blubbern"), das üblicherweise mit großvolumigen US-Automobilen in Verbindung gebracht wird."§

Bei besonders sportlichen Autos mit V8-Motor kommt dagegen zugunsten eines spontaneren Hochdrehens und einer höheren Leistungsausbeute dagegen eine Flatplane-Kurbelwelle zum Einsatz, typisch für alle V8-Ferrari (außer dem Ferrari-Motor im Lancia Thema 8.32), aber auch dem 2022er Ford Mustang Shelby GT500.

https://www.caranddriver.com/news/a15354688/holy-flat-plane-crankshaft-we-finally-get-an-in-depth-look-at-the-ford-mustang-shelby-gt350gt350rs-5-2-liter-v-8/

"When Ford introduced the Mustang Shelby GT350 in 2015, it was the pinnacle of Mustang-ness thanks to its 5.2-L DOHC “Voodoo” V8 that featured a flat-plane crankshaft design to enable sky-high, carefree revs (the GT350’s 8200-rpm redline is one reason Ferrari has long specified flat-plane V8s) and a rollicking 526 hp at 7,500. Then there’s the exotic “rip” unique to flat-plane V8s."

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Die praxisgerechtesten echten Reiseräder in dieser Preiskategorie (keine umgeswitchten Gravel-Bikes) macht meines Erachtens allein die Fahrradmanufaktur, aus robustem Crom-Molybdän-Stahl der auch im Outback repariert werden kann.

https://www.fahrradmanufaktur.de/de/fahrrad/expeditionsrad.php

Das Problem ist, dass die Fahrradmanufaktur zum Billiganbieter und Discounter-Lieferant Prophete gehört, der aktuell insolvent ist. Daher weiß ich natürlich auch nicht ob und welche Auswirkungen das auf die Fahrradmanufaktur haben wird.

https://www.echo24.de/leben/verbraucher/lidl-aldi-insolvenz-konsequenzen-kunden-fahrrad-angebot-tradition-prophete-hersteller-pleite-zr-92010927.html

"Gleich mehrere Discounter-Riesen werden nun ein Angebot aus ihren Geschäften verabschieden müssen, denn Prophete, ein deutscher Fahrradhersteller ist bankrott. Ein Insolvenzverfahren läuft.

Die Zukunft eines deutschen Traditionsherstellers, dem Fahrradhersteller Prophete, ist derzeit ungewiss. Das Unternehmen meldete kurz vor Weihnachten die Insolvenz an. Ob der Betrieb des Fahrradherstellers zunächst weiterläuft oder direkt eingestellt werden muss, ist bislang noch nicht klar, wie „Chip“ schreibt. Einige Kunden von Aldi und Lidl werden die Folgen des Firmen-Bankrotts wohl auch im Angebot der Discounter bemerken.

Zukunft für die Mirarbeiter von Prophete ungewiss

Ebenso ungewiss ist, wie die Zukunft für die insgesamt 280 Mitarbeiter von Prophete in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) und die 450 Mitarbeiter bei Cycle-Union, der Tochterfirma in Oldenburg (Niedersachsen), aussieht. Bei Prophete handelt es sich um einen vor mehr als 110 Jahren gegründeten Familienbetrieb. Zu dem Unternehmen gehören Marken wie Kreidler und VSF Fahrradmanufaktur.

Auch weitere bekannte Unternehmen sind aktuell insolvent – beispielsweise Galeria-Kaufhof. Ein aufstrebender Modehändler soll bereits sein Interesse an einer Übernahme einiger Filialen verkündet haben.

Bisher in Lidl und Aldis Angbot: Fahrräder im unteren und mittleren Preissegment waren

Die von Prophete produzierten Fahrräder werden im unteren und mittleren Preissegment gehandelt und unter anderem auch bei Aldi und Lidl verkauft. Eine Einstellung des Betriebs hat somit Folgen für Personen, die ihre Räder bei den Discountern kaufen.

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Das wird sehr schwierig, denn die "Schlafaugen" stehen ausgeklappt gefährlich hoch sind daher nicht mit dem Fußgängerschutz in Einklang zu bringen.

Daher sind die in Frage kommenden Modelle ausschließlich Youngtimer die seit Jahrzehnten nicht mehr in Produktion sind, wenn man einmal von ausgesprochenen Sportwagen absieht, von denen einige ihre Klappscheinwerfer in die 2000er Jahre herüber retten konnten wie der Honda NSX (bis 2001), Lotus Esprit (bis 2004), Ferrari 456 (bis 2003),

Noch der Neueste der in größeren Stückzahlen produziert worden ist ist der Ford Probe, ein umgelabelter MAZDA, produziert in nennenswerter Stückzahl immerhin bis 1997, mit einigermaßen solider und bezahlbarer Großserientechnik und viersitzig wie in der Frage gefordert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Probe

Der Mitsubishi Eclipse (bis 1996) ist als bezahlbares Frontantriebs-Coupé technisch ziemlich ähnlich, aber mit bedeutend schlechterer Ersatzteilsituation aufgrund viel geringerer hierzulande verkaufter Stückzahlen und aufgrund der Tatsache dass sich Mitsubishi immer weiter vom deutschen Automarkt zurückzieht. Dessen "großer Bruder" 3000 GT ( bis 1994ist bereits ein beliebtes Sammelobjekt und entsprechend teuer, ebenso wie der Nissan 200 NSX (bis 1993).

Vom Mazda MX-5 der 1.Generation (bis 1998) existieren vermutlich mehr Exemplare als von allen anderen "Schlafaugen"-PKW zusammengenommen, aber ein Viersitzer ist auch er nicht.

Der Joker kommt zum Schluß (und auch von Mazda): der 323 F (bis 1994). Vermutlich existiert derzeit kein günstigerer "Schlafaugen"-PKW. In großen Stückzahlen produziert und verkauft, mit unproblematischer Großserientechnik:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Automobile_mit_Klappscheinwerfern

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Ich bewundere Deine Naivität!!!

EGAL was auch immer an der Lenkung defekt ist, es ist ein potenziell sicherheitsrelevanter Mangel den der Verkäufer Dir gegenüber hätte erwähnen müssen!!!

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Das OBD Gerät der Werkstatt lügt nicht, also lass den Fehlerspeicher auslesen und ruckzuck weißt Du bescheid!

Unsere Kristallkugel in die wir hier kucken ist da leider manchmal etwas ungenau.

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