Habt ihr persönliche Erfahrungen mit Internaten gemacht?

8 Antworten

Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht.

Allerdings ging es hier immer um Gründe, die nichts mit der schulischen Leistung zu tun hatten.

Unser Sohn kam z.B. eine Zeit lang auf ein Internat, weil er begann, seinen sechs Schwestern gegenüber den Chef zu spielen, auch den älteren gegenüber.

Als er nach zwei Jahren wiederkam, hatte sich das gelegt.

hei, also ich war auf dem internat. der unterricht war sehr sehr gut, war ja auch eine bezahlte schule und es hat wirklich jeder das abitur damals bestanden. wenn man schlecht war, musste man unter aufsicht abends lernen. man wurde schon anders gefordert als auf einer normalen schule... ich persönlich mochte die leute nicht so, war mir aber egal da meine noten gut wurden.

alles liebe!

die beste zeit meines lebens (bis jetzt) und ich genieße es mit vollen zügen =)

Ich selbst war mal auf Internat, da ich auf einer Realshcule für Hörgeschädigten ging und es gibt nur einen in NRW.Wo meiner Heimat ist ist gut ca. 2 Std entfernt von Realschule und musste deshalb dort übernachten. Anfang ging es gut aber irgendwann nicht mehr da die Erzieher total unfähig sind um Kindern zu kümmern z.B. sie kümmern sich nciht um Hausaufgaben oder Lernerei. Sie lassen uns was wir wollen. Daher gab es oft Probleme mit Eltern da die nicht mehr gut mit Kinder verstanden haben und fremd für denen geworden sind. Kurz gesagt: Kinder die auf Internat leben verändern sich und Eltern können nciht immer sie erziehen(außer am Wochenende und Ferien) Es gab oft Alki, Raucherei und sogar mal Drogen und Erzieher schauen weg. Traurig denn die waren anfangs gut und haben um uns gekümmert bis eines Tages nicht mehr. Meiner Mutter ist deshalb froh das ich erfolgreich entlassen wurde und nie mehr zurückkehren muss. Meiner Mutter wurde nicht mehr jemanden empfehlen aber es ging nicht wg Realschule

Ich bin auch 8. Klasse bei G8 und Lateiner. Ich habe auch sehr große Probleme mit latein, immer nur 5en geschrieben. Dann haben meine Eltern mit mir zusammen mit meinem Lateinlehrer geredet. Seit dem geht es bergauf würde ich sagen. Die letzte Arbeit war eine 3-, also eine erhebliche Steigerung zu den Letzten Arbeiten. Ich hatte auch eine Weile Nachhilfeunterricht, was mir auch wirklich geholfen hat, weil man dort nochmal den ganzen Stoff, den man im Unterricht durchnimmt, intensiv zu besprechen. Im Unterricht kann man das ja nicht machen, weil die Zeit sehr begrenzt ist und da noch 28 andere Schüler sind. Das wichtigste (finde ich) ist das Lernen von Vokabeln. Wir schreiben jede Woche einen Vokabletest, der über 2 Lektionen und ein bisschen Grammatik geht. Mich nervt das persönlich, aber es bringt auch sehr viel, weil man diesen Druck hat immer Vokabeln zu lernen. Ich habe mir jetzt jede Lektion Vokabeln auf vokabelkarten geschrieben. Kostet zwar etwas zeit, aber damit kann man auch viel besser lernen und wenn man die karten aufhebt kann man die einzelnen Lektionen immer wieder lernen, über längere Zeit. Also vielleicht kann man mit einem Gespräch mit dem Lehrer, Nachhilfe und Lernen die Leistungen etwas steigern. Was auch noch ganz wichtig ist, dass man von alleine lernen möchte und den Willen hat. Ich war auch mal für eine Nacht in einem Internat. Die Zimmer waren mit dem nötigsten ausgestattet: Bett, Tisch, Schrank, Stuhl. Das wars. weiße Wände, Boden wie in der Schule. Vielleicht hatte ich gerade ein schlechtes Internat erwischt, ich weiß es nicht, ich habe nicht so viele Erfahrungen mit Internaten, aber ich denke nicht, dass es so aussieht wie bei ,,Schloss Einstein". Das war jetzt zwar nicht eine wirkliche Antwort auf die Frage, aber ich denke es kommt rüber dass ich gehgen Internate bin, weil ich denke, dass es gerade in dieser Phase wichtig ist die Familie zu haben und regelmäßig zu sehen.

ich hoffe ich konnte einige tipps geben, und egal welche Entscheidung ihr trefft, ich wünsche euch viel Glück dabei :)

LG KiKiKnusper :)