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Zu meinem Vater habe ich seit längerem den Kontakt abgebrochen. Zum einen hat er sich nie so wirklich für uns Kinder interessiert gehabt. Er empfand das die Erziehung der Kinder die Aufgabe der Frau war. Genauso wie das Kochen, den Haushalt zu führen usw.. Aber wenn er sich eingemischt hat, dann nur um zu wissen welche Noten wir heim gebracht haben und nur um Stress zu machen und seinen ganzen Frust an meiner Mutter und gegenüber uns Kindern rauszulassen. Hätte meine Mutter ihm nicht irgendwann gedroht ihn zu verlassen, wenn er seine Hand uns Kindern jemals wieder erheben sollte (zu der Zeit waren nur meine zwei älteren Brüder gerade auf der Welt), dann hätte er mich und meine Schwester auch oft geschlagen, als wir auf die Welt kamen. Dafür hielt er sich nicht zurück, um mich und meine anderen Geschwister über Jahre bis Jahrzehnte lang zu vergewaltigen.
Zu meiner Mutter hatte ich als Kind hingegen immer ein viel besseres Verhältnis, aber inzwischen weiß ich das sie meine zwei älteren Brüder ebenfalls vergewaltigt hat und mir und meiner Schwester viele Lügen erzählt hat. Und ich ihr somit genauso wenig Vertrauen kann wie meinem Vater. Somit habe ich den Kontakt zu ihr auch stark gemindert und werde ihn auch sehr wahrscheinlich abbrechen wie bei meinem Vater.
Er hat auch meine Brüder vergewaltigt. Ich denke das das Thema viel komplizierter ist. Und nicht immer hat Vergewaltigung mit sexueller Lust zutun. Er wurde selbst als Kind von seinem Vater vergewaltigt. Irgendwann entwickeln manche Menschen daraus ein Bedürfnis nach Machtausübung wie man es bei ihm getan hat.
Wieso hatte deine Mutter es geduldet, dass er Sex mit dir hatte?
aber inzwischen weiß ich das sie meine zwei älteren Brüder ebenfalls vergewaltigt hat
Wie hatte sie als Frau sie vergewaltigt?
Das geht. Frauen können ebenfalls Vergewaltiger sein und meine Brüder waren ja auch noch klein, als sie damit anfing
Meine Eltern unterstützen mich bei meinen Vorhaben, sagen mir häufig das sie mich lieben und stolz auf mich sind wie ich alles meistere. Und ich kann mit ihnen über meine Probleme reden.
Finde ich auch , wie ist es bei dir wenn ich fragen darf?
Ich habe ein richtig gutes Verhältnis zu meinen Eltern und bin ihnen für alles dankbar, was sie für mich gemacht haben, sowohl meiner Mutter, die weder ihr Studium noch mich vernachlässigte, als auch meinem Vater, der nach insg. 10 Dienstjahren beim Auswärtigen Amt (inkl. Ausbildung) zu einer Bezirksregierung in Heimatnähe gewechselt ist, nur um meine Teenagerzeit voll miterleben zu können, obwohl das niemand von ihm verlangt hatte.
Ich bin gut behütet, und doch völlig frei und ohne Einschränkungen aufwachsen. Verbote, Hausarrest, etc. und erst recht Gewalt gab es nie.
Obwohl meine Eltern streng katholisch sind, und ich selbst katholisch getauft bin, meine Kommunion und Firmung hatte, spielte Religion in der Erziehung überhaupt keine Rolle. Dass ich mich am Morgen nach meinem 12. Geburtstag vor ihnen als lesbisch geoutet habe, haben meine Eltern akzeptiert, als sei es das normalste der Welt.
Auch für wirtschaftliche Stabilität wurde gesorgt, so dass ich mir alle meine Träume erfüllen könnte.
Vater = findet nur negativste Dinge und kritisiert alles, auch allg. sehr gute Dinge des Lebens. Sucht überall nach Verschwörungstheorien.
Mutter = sehr empfindlich, man muss aufpassen was man sagt und wie man es rüber bringt.
Ich liebe meine Eltern schon, aber die können sehr nervig sein. Die haben vergessen, dass ich erwachsen bin. Und ich wohne lange nicht mehr daheim. Selbst wenn ich daheim noch wohnen würde, kann ich machen was ich will und wie ich mein Leben gestalten möchte.
Meinen Vater kenne ich persönlich gar nicht und kannte ihn bis zu meinem 17. Lebensjahr auch noch nicht übers Internet. Meine Mama lügt mich oft an und ist dauern genervt. Streitereien gibt es oft.
Hat dein Vater dich vergewaltigt?