Habt ihr bei euch im Büro auch einen Kollegen, der immer die ganzen Schrottaufgaben macht?
Also sozusagen das, was die anderen nicht machen wollen.
6 Antworten
Ich mache häufig die Aufgaben, die andere nicht machen wollen. Ich würde diese Aufgaben aber nicht als Schrottaufgaben bezeichnen. Die sind eher aufwendig und herausfordernd, weshalb viele Kollegen diese Aufgaben auf- oder abschieben. Mir machen sie hingegen großen Spaß. So ergänzt man sich halt.
Ja. Ich arbeite nebenbei bei einem Notar. Da gibt es eine, die nur kocht und backt, einkauft, umräumt oder den Garten bepflanzt oder Wildkameras installiert und wartet. Als Fachkraft sollte sie ihre Aufgaben machen. Sie sucht sich den Rest aus, weil sie zu wenig Fachwissen hat und sie zu ungenau ist und hat sich damit eine Nische erschaffen. Erst sollte sie die Probezeit nicht überstehen, jetzt sitzt sie fest im Sattel. Es mussten 1,5 Kräfte neu eingestellt werden.
Sie stört damit aber den Arbeitsablauf. Statt an ihr, bleibt die Arbeit am Rest hängen. Das macht alle, nicht jeder gibt es zu, unzufrieden und stört das Arbeitsklima.
Sie scannt die Post manchmal ein und verschiebt das aber auf so später, dass es fast auf 2 h vor Arbeitsende ist. Jetzt macht das der Lehrling.
Nein, so einen Kollegen brauchen wir nicht.
Ja die Aufgabe hatte ich zu Beginn meiner Karriere und war Mädchen für alles...so hat jeder angefangen und viele Jahre später war ich Prokurist...
Jup, habe einen Mitarbeiter, der explizit nach solchen Aufgaben gefragt hat. Seitdem bekommt er die auch immer.
Dabei wäre es doch viel besser, wenn sie alle Aufgaben übernehmen würde, die euch keinen Spaß machen.