Haben Priester, die das Zölibat leben, manchmal feuchte Träume, und fühlen sie sich dann schuldig?
9 Antworten
Ich glaube nicht, dass sie sich unbedingt schuldig fühlen, sie können nichts dafür, Sexualität ist im Menschlichen Gehirn fwst verankert und man kann sie nur ignorieren aber nie komplett entfernen
Ich hatte noch keinen feuchten Traum. Aber wenn ich einen hätte, hätte ich deshalb kein schlechtes Gewissen. Da gilt dann der Grundsatz: Wer schläft, sündigt nicht.
Das Zöllibat bezieht sich auf die Ehelosigkeit. Es geht darum, seine gesamte Zeit in den Dienst des HERRN stellen zu können. Ungeteilte Aufmerksamkeit eben. Mit einem feuchten Traum - sofern er passiert - ist die Ehelosigkeit immer noch gegeben. Also alles in Ordnung.
Was die anderen Priester angeht: ich kenne da keine Statistik, was dieses Thema angeht. Das ist meiner Meinung nach auch nicht relevant.
1. ja, 2 sicher nicht, sie fühlen sich nicht einmal schuldig wenn sie Kinder belästigen.
Genau. Die sind alle gleich.
Aber dann wundern, wenn man die AfD pauschal als Nazi-Partei abstempelt.
Vom Heiligen Augustinus wird berichtet, dass er klagend seine befleckten Betttücher schwang.
In moderner Zeit sind Priester sicher genügend gebildet, um aus ihren unwillentlichen Körperfunktionen etwas Schuldhaftes abzuleiten.
Natürlich. Und nicht nur feuchte Träume. Ich glaube, der % satz der wirklich zölibatären Priester ist klein.
Was meinst du z.B, warum Opus Dei die Selbstgeißelung empfiehlt. Genau deswegen.
Ich glaube, feuchte Träume sind das geringste Problem der Priesterschaft. (s. massenhafter Missbrauch von Kindern).
Das ist gottseidank eine Minderheit.