Grundschullehrer bester beruf aller zeiten?
Ich habe über meine Zukunft nachgedacht und über mein späteren beruf. Ich bin zu dem Entschluss gekommen das es dich eigentlich richtig schlimm ist wenn man einem ganzen Jahr in dem man arbeitet nur 30 urlaubstage hat. Ich meine für was soll das reichen? Ich habe überlegt, dass es eigentlich lehrern richtig gut geht, da sie Ferien haben. Sie müssen halt auch was zu hause machen aber das gilt ja nur für Lehrer die höhere Schulklassen unterrichten. Wäre nicht Grundschullehrer der optimale Beruf. Man wird vom Staat bezahlt, hat mindestens 120 oder 130 freue Tage im Jahr und wird ja trotzdem bezahlt,an verdient soweit ich weiss eictnlich gut. Man ist auch verbeamtet glaube ich? Also es ist perfekt oder gibt es einen haken wieso so viele diesen beruf nicht machen? Liegt es daran das viele eif nicht an sowas gedacht haben oder, dass sie einfach den gehalt nicht genug finden oder woran? Ich bitte im antworten so viele wie möglich am besten, da ich diesen beruf aufgrund der freizeit sehr verlockend finde.
3 Antworten
Der Denkfehler an der Sache, dass du in den Ferien und in der Regel auch an den Wochenenden an Korrekturen oder Unterrichtsvorbereitung sitzt und nicht unbedingt frei hast.
Naja… dazu kommen in den Ferien halt auch Unterrichtsvorbereitungen, Projektplanung etc. Mit 120-130 freien Tagen wird also nichts.
Gerade in der Grundschule kommt dann eben auch ein großer pädagogischer Anteil hinzu. Wer da nicht unbedingt Lust auf Kinder und/oder deren Eltern hat, ist absolut fehl am Platz und sollte sich einen anderen Beruf suchen.
Berufliche Sicherheit und eine angemessene Vergütung sind wichtig.
Deine Frage liest sich jedoch so, als wäre Dir nur das wichtig. Wer nicht wirklich qualifiziert ist und Spaß daran hat, Kinder zu unterrichten, der ist in der Schule auf verlorenem Posten. Kinder sind etwas Herrliches, wenn man sie respektiert und wertschätzt. Andernfalls wird man sie und den Beruf im Laufe der Jahrzehnte nervtötend finden.
Und dann sind da noch die Eltern. In jeder Klasse gibt es da einige Exemplare, die mit bewundernswerter Hartnäckigkeit dem Lehrer das Leben zu Hölle machen.
Kurz: Man muss den Beruf lieben!