Gott und leiden?

14 Antworten

Hallo Guest54271,

ja, es gib eine biblische Antwort auf die Frage, warum Gott Leid und Böses zulässt!

Wenn in der Bibel von Gott gesagt wird, dass er „Liebe ist“, ist es wohl kaum vorstellbar, dass er dem, was alles hier auf der Erde passiert, gleichgültig gegenübersteht (1. Johannes 4:8)! Es gibt nur eine vernünftige Erklärung: Gott muss wichtige Gründe haben, warum er bisher nicht in das Weltgeschehen eingegriffen hat! Das wird er aber, so zeigt es die Bibel, in naher Zukunft tun!

Antworten liefert vor allem das erste Buch der Bibel, der Genesis-Bericht! Dort ist zu lesen, dass Gott uns "in seinem Bild" erschaffen hat (1. Mose 1:27). Das bezieht sich natürlich nicht auf unser Äußeres, denn Gott besteht ja nicht wie wir aus Fleisch und Blut, sondern auf unser Wesen und unsere Eigenschaften.

Was denkst Du? Hat Gott dem Menschen bei der Erschaffung auch schlechte Eigenschaften mitgegeben? Ganz sicher nicht, denn über ihn heißt es in der Bibel: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4). Ein vollkommen gerechter Gott würde niemals Wesen erschaffen, die bereits das Böse in sich tragen! Warum aber handeln dann viele Menschen oft dennoch sehr schlecht?

Hier kommt etwas ins Spiel, das den Menschen gegenüber dem Tier einzigartig macht: unser freier Wille. Gott hat uns zwar ohne Makel und irgendwelche Fehler erschaffen, doch hat er uns nicht auf "gut" programmiert! Wir sind keine Art „Roboter“, die von einem festgelegten Programm gesteuert werden. Der Mensch besitzt immer die Wahlmöglichkeit, sich zwischen gut und böse zu entscheiden.

Von dieser Wahlmöglichkeit machten auch die beiden ersten Menschen Gebrauch. Sie entschieden sich bewusst gegen Gott, indem sie sich ihm widersetzten. Sie wollten ihr Leben unabhängig von ihm führen und frei von seinen Regeln sein (der Bericht darüber ist in 1. Mose 3:1-5 nachzulesen).

Damit wurde eigentlich der Keim allen Übels gepflanzt! Die Rebellion gegen Gott führte zur ersten Sünde und in der Folge dann zum Verlust der Vollkommenheit und schließlich sogar zum Tod. Diesen Makel der Sünde gaben die beiden ersten Menschen an ihre Nachkommen - und damit letztlich auch an uns - weiter.

Traf Gott irgendeine Schuld? Ganz sicher nicht! Dazu ein Beispiel: Ein Sohn wird von seinen Eltern innig geliebt und sie geben ihm alles, was er für eine gesunde Entwicklung braucht. Dann gerät er, nachdem er erwachsen geworden ist, in schlechte Gesellschaft und fängt an, seinen Eltern rebellisch gegenüberzutreten.

Er vergisst, was sie alles an Gutem für ihn getan haben, nimmt Drogen, trinkt übermäßig Alkohol und lässt sich auf kriminelle Handlungen ein. Kann man nun seine Eltern für seine schlechte Entwicklung verantwortlich machen und ihnen vorwerfen, sie hätten ihren Sohn nicht richtig erzogen? Sicher nicht! Ähnliches ist eben auch, wie gerade beschrieben, am Anfang der Menschheitsgeschichte geschehen.

In diesem Zusammenhang kommt jedoch noch etwas ins Spiel: Dafür, dass das Böse in diese Welt kam, gibt es einen Hauptverantwortlichen! Der Bericht der Bibel spricht von einem Verführer, der die Menschen zur Rebellion gegen Gott anstiftete. Später wird er in der Bibel klar und deutlich als Satan und Teufel identifiziert.

Dieser einst treue Engel wollte über die Menschen bestimmen und von ihnen angebetet werden. Er brachte daher die Menschen dazu, sich von Gott abzuwenden und die von ihm angebotene "Freiheit" anzunehmen. Dadurch gerieten die Menschen jedoch unwissentlich unter seine Herrschaft!

Doch das war nur der Anfang. Satan sorgte im Laufe der Jahrhunderte dafür, dass die Menschen weiterhin unter seiner Regentschaft blieben. Er ist sozusagen der unsichtbare Strippenzieher hinter dem Treiben dieser Welt! Die Bibel beschreibt das so: "Wir wissen, dass wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der [Macht] dessen, der böse ist" (1. Johannes 5:19). Ist dadurch nicht viel besser nachvollziehbar, warum in all den vergangenen Jahrhunderten bis heute so viel Leid und Böses geschehen ist?

Allerdings gibt es auch eine sehr tröstliche Nachricht: Gott lässt das Leid nicht für immer zu! Er hat festgelegt, dass eines Tages alles Schlechte für immer verschwinden wird! Die Bibel sagt für diejenigen, die anderen Leid zufügen und auch sonst wie schlecht handeln, folgendes Schicksal voraus: "Denn die schlechten Menschen werden beseitigt werden...Nur noch kurze Zeit und die Bösen gibt es nicht mehr. Du wirst dorthin schauen, wo sie waren, aber sie sind nicht mehr da" (Psalm 37:9,10).

Doch gibt es auch Menschen, die sich, angewidert vom Schlechten, Gott zuwenden. In dem eben zitierten Psalm wird über sie vorausgesagt: "Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss." (Psalm 37:11). Ist das nicht Grund sich zu freuen?

Es wird also nach der Bibel eine Zeit geben, in der es weder Böses noch Leid geben wird. Ob wir diese Zeit erleben hängt ganz von uns ab. Was müssen wir also tun? Einfach ausgedrückt: Gott und sein Wort, die Bibel, kennenlernen und danach leben. Das zu tun, macht schon heute sehr glücklich und gibt uns die Aussicht auf ein herrliches Leben in der Zukunft!

LG Philipp

Die Frage, warum ein liebender Gott Leid zulässt, ist auf den ersten Blick nicht so einfach, das stimmt...

Mir hilft dabei der Gedanke, dass dieses irdische Leben nur sehr, sehr kurz ist im Vergleich zur Ewigkeit. Der Apostel Paulus hat dazu mal geschrieben:

  • "Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll" (Römer 8,18).

Trotzdem noch der Versuch einer Erklärung:

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt


Guest54271 
Fragesteller
 06.05.2024, 22:58

Du hast recht ich habe mir schon so oft die Frage gestellt und nach Antworten gesucht. Leider gibt es keine es gibt nur philosophische Ansichten. Die Bibel stellen die es ,,erklären,, sind einfach nicht ausschlaggebend genug. Trotzdem danke

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Lamanini  06.05.2024, 23:02
Mir hilft dabei der Gedanke, dass dieses irdische Leben nur sehr, sehr kurz ist im Vergleich zur Ewigkeit

Mit der Anmerkung, dass es die Ewigkeit nur für Christen geben soll, und alle anderen vernichtet werden, also ihre gesamte Existenz nur aus Leid bestand.

Nur für Christen gibt es was gutes laut Christentum.

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chrisbyrd  06.05.2024, 23:23
@Lamanini

Jeder ist eingeladen, denn:

  • "Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen" (1. Timotheus 2,4).

Dazu muss man kein Mitglied in irgendeiner Kirche oder so sein...

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Lamanini  06.05.2024, 23:28
@chrisbyrd

Klar. Jeder ist eingeladen. Solange man euch die Treue schwört, und sein Leben nach euren Anweisungen richtet.

Dieses „es ist nur ganz kurz das Leid“ funktioniert nur, wenn man allen Menschen ewiges Leben gewährt. Wenn man es Ungläubigen verweigert, dann hat Gott für diese nur Leid geschaffen, und nix gutes.

Dann wär Gott ein ganz schön mieser Typ.

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chrisbyrd  06.05.2024, 23:50
@Lamanini

Niemand soll sein Leben nach meinen Anweisungen richten...

Gott ist gnädig, liebevoll und barmherzig, aber auch rein, heilig und gerecht.

Was Gott einmal in Bezug auf die Ewigkeit tun und wir Er richten wird, ist allein seine Entscheidung. Ich kann Ihm diesbezüglich nichts vorgeben und nichts daran verändern.

Aber ich kann hier Menschen das Evangelium bringen, damit sie gerettet werden und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit erhalten.

Das ist auch gar nicht so schwer, denn dazu braucht man nur an Gott zu glauben und Ihm zu vertrauen...

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chrisbyrd  06.05.2024, 23:54
@chrisbyrd

Auch soll mir niemand die Treue schwören. Das wäre gar fürchterlich, denn wer bin ich denn schon? Ich bin doch nur ein kleines Menschlein und habe nicht den Anspruch, das mir jemand folgen soll!

Aber ich möchte darauf hinweisen, dass es sich lohnt, Gott zu folgen...

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Lamanini  07.05.2024, 00:00
@chrisbyrd
Aber ich möchte darauf hinweisen, dass es sich lohnt, Gott zu folgen..

Tausende Male probiert, hat mein Leben jedes mal nur schlechter gemacht.

Nicht zu empfehlen.

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Guest54271 
Fragesteller
 07.05.2024, 00:08
@Lamanini

Die Hölle wurde die als ewiges Leiden gezeigt laut bibel es ist ein Ort wo du getrennt von Gott lebst wenn das dein Wunsch ist bitte

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Lamanini  07.05.2024, 00:10
@Guest54271

Ich mag Gott nicht. Und am meisten Leid erlebe ich in der Gemeinschaft von vielen Christen. Klingt also nicht so verlockend mit euch Jahrmillionen zu verbringen. Nee du.

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Guest54271 
Fragesteller
 07.05.2024, 00:10
@Lamanini

Dann ist doch die Hölle ein guter Platz wenn das deine Entscheidung ist

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Lamanini  07.05.2024, 00:13
@Guest54271

Mir ewig weh zu tun findest du gut? Christliche Nächstenliebe.

Ich will nicht ewig existieren. Ich würde nur gerne die Jahre, die ich existiere, in einer Welt verbringen, wo Christen nicht so viel Leid verursachen, wie es heute der Fall ist.

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Ja, wenn es (irgendeinen) Gott gäbe, wäre das ein großer Widerspruch. In dem Fall müsste Gott ziemlich fies sein, oder nicht so unfehlbar, wie Gläubige annehmen.

Für mich ist die Erklärung ganz einfach, denn ich kann einem Fantasiewesen nicht die Schuld daran geben, dass es Unrecht auf der Welt gibt. Nicht Gott hat den Menschen erschaffen, sondern die Menschen erdachten sich Götter, weil sie sich ohne ihr Wirken die Welt nicht erklären konnten. Sie machten Götter für das Wetter, Sturm, Blitz und Donner sowie alle Naturkatastrophen verantwortlich.

Heute wissen wir, wie Wetter entsteht und wie die Naturgesetze wirken, Wir brauchen keinen Gott mehr, um uns die Welt zu erklärten. Die Tatsache, dass wir (noch) nicht alles wissen, ist für mich kein Grund, an irgendein höheres Wesen zu glauben, das alles erschaffen hat. Gott als „Lückenbüßer“ ist mir zu naiv.


Guest54271 
Fragesteller
 06.05.2024, 23:18

Wie erklärst du dann die Entstehung des Universums

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okieh56  06.05.2024, 23:30
@Guest54271

Schon wieder diese dumme Frage. Du leitest also daraus, dass wir noch nicht alles wissen ab, dass es einen Gott geben muss - weil nichts aus nichts entstehen kann. Aber wenn nichts aus nichts entstehen kann, wer hat dann Gott erschaffen? Zu wem betet Gott? Und zu wem der Erschaffer Gottes? Das ergibt keinen Sinn.

Gehen wir doch mal von der Theorie aus, es gäbe tatsächlich einen Gott und es wäre der Gott der Bibel. Dieser Gott wird als krankhaft eifersüchtig und sehr nachtragend dargestellt. Wenn es ihn wirklich gäbe, würde er dann so viele Religionen zulassen? Sicher nicht. Er würde sich zu erkennen geben und damit alle Religionen unter einer einzigen, „wahren“ Religion vereinen. Das wäre kein Problem für ihn.

Aber ein Fantasiewesen kann das eben nicht. Deshalb heißt es Glauben und nicht Wissen.

Verstehe mich nicht falsch - ich will dich nicht missionieren, das ist das Vorrecht der Gläubigen. Es ist deine Sache, was du glaubst und dein gutes Recht. Wenn du in deinem Glauben Trost, Hoffnung und Halt findest, ist das völlig in Ordnung.

Für mich ist das nichts, aber du musst meine Meinung natürlich nicht teilen.

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Guest54271 
Fragesteller
 06.05.2024, 23:33
@okieh56

Gott hat niemand erschaffen Gott war immer da da er EWIG ist. Das Universum ist nicht ewig es hat einen Ursprung. Außerdem kann Gott nicht kontrollieren wer an was glaubt bzw. wer welche Religion folgt da Gott allen Menschen einen freien Willen gegeben hat. Hätten wir nicht diesen freien Willen oder würde Gott bei Situation eintreten wo unser freier Wille mitspielt dann wären wir nichts als Marionetten

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okieh56  06.05.2024, 23:45
@Guest54271

Oh ja, Gott hat uns den „freien Willen“ gegeben, aber wehe, wir nutzen ihn nicht, um an ihn zu glauben, dann droht das Fegefeuer, die Hölle, die ewige Verdammnis - was für ein fieser Gott.

Jede Religion behauptet, die einzig „wahre“ zu sein. Da aber keine einzige die absolute Mehrzahl an Gläubigen vereint, müssen logischer Weise die meisten Gläubigen falsch liegen - oder ALLE!

Was mich angeht, kann ich nur glauben, was beweisbar und durch Fakten belegbar ist und mir logisch erscheint. Die Existenz irgendeines Gottes gehört nicht dazu.

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Guest54271 
Fragesteller
 06.05.2024, 23:51
@okieh56

gott hat dir das Geschenk das Leben gegeben. Wenn du ihn deshalb missachtest wird dein Leben nach dem Tod nicht toll sein. Die bibel hat nie behauptet das die Hölle mit Leid überschüttet ist. Die Hölle wurde nie ausführlich erklärt es wurde lediglich gesagt das man separat von Gott lebt heißt dein Wunsch wurde erfüllt warum solltest du dich dann beschweren. Außerdem ist das Gericht gottes gerecht wenn du keine Chance hattest dich den christentum anzuschließen wird Gott dich nicht in die Hölle schicken sonder dich nach deinen gegebenen Möglichkeiten fair behandeln

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okieh56  07.05.2024, 00:00
@Guest54271

Das „Geschenk des Lebens“ haben mir meine Eltern gegeben. Ich missachte Gott nicht, denn missachten kann man nur etwas, was real existiert.

Ich wurde nie indoktriniert und habe nie das geringste Bedürfnis verspürt, mich dem Christentum anzuschließen - schon gar nicht der heuchlerischen, raffgierigen Kirche.

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Guest54271 
Fragesteller
 07.05.2024, 00:01
@okieh56

Wer hat dann deiner Meinung nach das Leben deinen Eltern geschenkt, und deinen Großeltern und so weiter Gott hat die Menschen designed, so auch hat er das Universum erschaffen da das Universum nicht ewig ist

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okieh56  07.05.2024, 00:10
@Guest54271

Meine Eltern und Großeltern haben selbstverständlich deren Vorfahren gezeugt.

Du solltest dich mal mit der Evolution beschäftigen, denn die ist niemals abgeschlossen. Was meinst du, weshalb wir einen rudimentären Schwanzfortsatz (Steißbein) haben, zurückgebildete Reißzähne (die Dreier) und einen völlig sinnlosen Wurmfortsatz (Appendix) am Blinddarm?

Hätte Gott uns nach seinem Vorbild erschaffen, müsste er sehr stark behaart, muskulös und geistig nicht besonders bemittelt sein.

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Guest54271 
Fragesteller
 07.05.2024, 00:12
@okieh56

Unsere ersten Vorfahren können aber nicht aus nichts kommen so wie das ganze Universum

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okieh56  07.05.2024, 12:01
@Guest54271

Da gebe ich dir recht. Selbstverständlich kann nichts aus dem Nichts entstehen. Das behauptet auch keiner - nur Gläubige unterstellen, dass dies jemand behaupten würde. Sie selbst können aber nicht erklären, wie Gott aus dem Nichts entstanden sein soll, sondern behaupten einfach, er wäre schon immer da gewesen.

Unsere Vorfahren haben sich aus den ersten Primaten entwickelt - so wie auch die heutigen Affen (von denen wir natürlich nicht abstammen - auch wenn Gläubige immer wieder behaupten, Atheisten würden das annehmen). Die Primaten entwickelten sich aus den Säugetieren, die zu Zeiten der Saurier sehr klein waren und deshalb überleben konnten...

Das alles kannst du selbst nachlesen - falls du an Wissen interessiert bist.

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Fantho  06.05.2024, 23:46
Heute wissen wir, wie Wetter entsteht und wie die Naturgesetze wirken, Wir brauchen keinen Gott mehr, um uns die Welt zu erklärten. 

So etwas Naives an Schlussfolgerung höre ich immer wieder. Was sind Naturgesetze?

Gott als „Lückenbüßer“ ist mir zu naiv.

Das Pendant zu Gott als Lückenbüßer ist der Zufall...interessant, dass man eher von etwas überzeugt ist, welches weder Verstand noch Bewusstsein besitzt, aber nicht von etwas, welches Bewusstsein und Verstand aufweist...trotz, dass es Zufall gar nicht gibt...

Gruß Fantho

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okieh56  06.05.2024, 23:53
@Fantho

Naturgesetze brauchen weder Verstand noch Bewusstsein. Man kann sie nicht erschaffen, lediglich erkennen und nutzen.

Zufall ist nichts anderes als das Zusammentreffen unterschiedlicher Gesetzmäßigkeiten.

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Ein wichtiger Grund, warum es soviel Leid auf der Welt gibt, ist der, daß der Schöpfergott JHWH (seinen Namen hat er Moses in der Wüste, an einem Dornbusch geoffenbart) seine ursprüngliche Herrschaft über die Erde an die symbolische Schlange, hinter der Satan, der Teufel steckte, vorübergehend abgegeben hat.

Dies tat er zu einem wichtigen Zweck: Satan sollte die Gelegenheit haben, zu beweisen, daß es der Menschheit mehr Freiheit und Glück bringen würde, wenn sie seiner (Satans) Leitung folgen würden als der liebevollen und fürsorglichen Leitung des Schöpfers JHWH. JHWH hatte dem ersten Menschenpaar alles gegeben, was sie zu einem glücklichen, erfüllten Leben brauchen. Das erste Menschenpaar vertraute ihm allerdings nicht und fiel auf den Lügner Satan herein.

In seiner Weisheit räumte JHWH Satan begrenzte Zeit ein, wo dieser freie Hand hatte, ohne die Einmischung JHWHs zu beweisen, daß er die Erde erfolgreich regieren könnte, wodurch 'Satan vorübergehend zum "Gott dieser Welt" wurde. 2.Kor 4;4

Durch Satans Geist des Stolzes, der Arroganz und des Egoismus wurde die herrliche Schöpfung JHWHs angegriffen, fast zerstört und an den Rand des Abgrundes gebracht. Krankheiten haben leichtes Spiel, worunter oft gerade gläubige Menschen leiden.

Aber nicht mehr lange. JHWH wird den in Eden vorhandenen Urzustand der Harmonie mit Gott wieder herstellen. Dazu wird er allerdings Satan und seine Anhänger vernichten. (Offenbarung Kapitel 20, 1 - 3) Auf der ganzen Erde wird Frieden herrschen, sogar den Tod wird es nicht mehr geben für diejenigen, die bereit sind, nach den gerechten Grundsätzen JHWHs zu leben und ihm als ihrem Gott zu gehorchen. Weltweit wird Gerechtigkeit und Wohlstand für alle herrschen. (Offenbarung, Kapitel 21)

Es lohnt sich, die gute Botschaft, das Evangelium Jesu Christi, näher kennen und verstehen zu lernen. Nach der Bibel läuft die Zeit Satans gerade mit Riesenschritten ab. Danach werden wir unter der Herrschaft des gerechten Schöpfergottes leben können, ohne Alter, Krankheit und Tod, wenn wir das wünschen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das ist die große Leidensfrage. Und leider haben wir Menschen durch die Sünde das Leid und Tod in die Welt gebracht. Wir machen die Politik, die Kriege und tragen zu dem Verfall der Erde bei. Durch den Sündenfall hat auch der Tod Einzug genommen, weshalb es auch solche Krankheiten gibt. Satan liebt es, Leid und Schmerz zu verbreiten und den Menschen zu zerstören, so sehr hasst er ihn.

Aber Jesus Christus hat den Tod besiegt, als er für uns die Sündne auf sich genommen hat, und einmal wird er all das Leid aus der Welt schaffen. Er wird eine gänzlich neue, perfekte Schöpfung schaffen, in der dann jeder mit ihm leben kann, der das möchte❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Aberachtsam2023  07.05.2024, 11:59

ganz grosse klasse und sehr zutreffend dein kommentar

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Epilz  07.05.2024, 12:11
@Aberachtsam2023

Dankeschön🙏🏼

Und trotz dass es so ist, dürfen wir auf unseren Herrn vertrauen, dass dieses Leiden nichts ist, im Vergleich zu der Herrlichkeit, die wir bei ihm in der Ewigkeit haben werden❤✝️

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