Gleichgewichtskonstante K?

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Vorbemerkung: Die Reaktion von Stickstoff mit Wasserstoff zu Ammoniak erfolgt technisch unter Druck. Die Angabe, dass das Gefäß einen Inhalt von V = 1 L hat besagt nur, da die gegebenen Gasstoffmengen ein erheblich größeres Volumen als V = 1 L aufweisen, dass der Gasinhalt unter Druck steht.

Du benötigst nun die Reaktionsgleichung für die Reaktion von Stickstoff und Wasserstoff zu Ammoniak. Im Gleichgewicht sind n(Ammoniak) = 0,08 mol vorhanden.

Du kannst jetzt ausrechnen welche Stoffmengen an Stickstoff und Wasserstoff noch übrig sind. Diese setzt Du in das MWG ein und berechnest K. - Im übrigen siehst Du, dass die beiden Ausgangsgase nicht im stöchiometrischen Verhältnis miteinander gemischt wurden. -

Da das Gesamtvolumen sich nicht ändert, darfst Du in das MWG statt der Konzentrationen die Stoffmengen einsetzen.

Denke daran, dass die Koeffizienten der Reaktionsgleichung als Hochzahlen im MWG erscheinen.

Stöchiometrie. Für 2mol NH3 verschwinden 1mol N2 und 3 mol H2.

Mit Dreisatz auf 0,08 umrechnen, von Ausgangstoffen abziehen und ins MWG einsetzen.