Glaubt ihr, dass eine Impfpflicht (Corona) kommt?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Ja, mit der neuen Regierung erst recht 68%
Ich habe noch nie an eine Impfpflicht geglaubt 21%
Schon immer, da hat sich nichts geändert 5%
Andere Antwort 5%
Erst seit der neuen Regierung 0%
Nein, seit der neuen Regierung nicht mehr 0%
Nein, erst recht nicht mit der neuen Regierung 0%

6 Antworten

Ich habe noch nie an eine Impfpflicht geglaubt

Nein, glaube ich nicht. Die Hürden sind hoch:

  1. Es müsste im Bundestag eine Mehrheit geben. Diese ist angesichts des Eingriffs in die körperliche Unversehrtheit, dem nur relativ kurz wirksamen Impfstoff und der geringen Letalität von Corona nicht sicher. Auch ist die Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Omikron gar nicht klar. Es bestehen zudem Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Impfpflicht.
  2. Die Umsetzung einer Kontrollstruktur mit Impfregister usw. würde Monate, wenn nicht Jahre, dauern. Bis dahin ist Corona eventuell längst vorbei.
  3. Die Durchsetzung wäre schwierig, weil viele rechtlich gegen Bußgeldbescheide vorgehen und die Gerichte überlasten würden. Das Bundesverfassungsgericht könnte eine Impfpflicht letztlich kippen.
Woher ich das weiß:Hobby – Beobachte politische Entwicklungen seit meiner Jugend.

ssyno  05.01.2022, 17:53

Danke dir für die Zusammenfassung, wichtig.

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EtaLeporis  05.01.2022, 17:57
Diese ist angesichts des Eingriffs in die körperliche Unversehrtheit, dem nur relativ kurz wirksamen Impfstoff und der geringen Letalität von Corona nicht sicher.

Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG schützt vor staatlichen Eingriffen in das Leben oder den Körper des Grundrechtsträgers und umfasst sowohl die körperliche Unversehrtheit als auch die Integrität und die physische Gesundheit eines jeden einzelnen Menschen.. Demgegenüber hat der Staat aus Art. 2 Abs. 2 GG grundsätzlich die Pflicht, das verfassungsrechtlich garantierte Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu wahren und zu schützen. Diese Schutzpflicht steht jedem Einzelnen im Geltungsbereich des GG zu. Ein Grundrechtseingriff ist verfassungsrechtlich möglich, wenn eine Rechtfertigung besteht und das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit überhaupt einschränkbar ist. Nach Art. 2 Abs. 2 S. 3 GG besteht ein Gesetzesvorbehalt. Dies bedeutet, dass das Grundrecht aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG aufgrund eines Gesetzes beschränkt werden kann. Das IfSG ist ein solches Gesetz, welches es nach § 20 Abs. 6 IfSG erlaubt, eine Schutzimpfung für Teile der Bevölkerung durch Rechtsverordnung anzuordnen, wenn eine übertragbare Krankheit mit klinisch schweren Verlaufsformen auftritt und mit ihrer epidemischen Verbreitung zu rechnen ist.

 Es bestehen zudem Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer Impfpflicht.

Gemäß Art. 74 Abs. 1 Nr. 19 Grundgesetz (GG) ist der Bund im Rahmen der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz zuständig für „Maßnahmen gegen gemeingefährliche oder übertragbare Krankheiten beim Menschen“. Der Bund hat von dieser Gesetzgebungskompetenz Gebrauch gemacht, indem er das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen, das Infektionsschutzgesetz (IfSG), erlassen hat, welches am 19.11.2020 novelliert wurde. Der Zweck des IfSG ist es, als besonderes Gefahrenabwehrrecht der Übertragung von Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen und Krankheiten frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern [§ 1 Absatz 1 IfSG]. Das IfSG ermächtigt die zuständigen Behörden zu zahlreichen Maßnahmen, wie etwa Maßnahmen zur Infektionsverhütung nach § 16 IfSG oder Maßnahmen zur Infektionsbekämpfung nach §§ 24 ff. IfSG.

Die Umsetzung einer Kontrollstruktur mit Impfregister usw. würde Monate, wenn nicht Jahre, dauern. Bis dahin ist Corona eventuell längst vorbei.

Würde es sicherlich nicht. Wenn hier der Bund eine klare Anweisung gibt, würde dies in wenigen Monaten (auf digitaler Ebene) funktionieren. Und nur mal so, COVID wird nicht verschwinden. Ein "Bis dahin ist COVID eventuell längst vorbei" gibt es hier nicht.

 Das Bundesverfassungsgericht könnte eine Impfpflicht letztlich kippen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits am 14.07.1959 entschieden [BVerwG Urt. v. 14.07.1959 – I C 170.56.], dass eine Impfpflicht dann mit dem Grundgesetz vereinbar ist, wenn es sich um besonders ansteckende Krankheiten handelt, die Leben und Gesundheit anderer Menschen schwerwiegend gefährden. In einem solchen Fall ist der Schutz der Gesundheit anderer Personen und der Allgemeinheit zur Abwehr einer potenziellen Seuchengefahr ein verfassungsrechtlicher Rechtfertigungsgrund für den Eingriff in das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit.

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Philippus1990  05.01.2022, 18:19
@EtaLeporis
Ein Grundrechtseingriff ist verfassungsrechtlich möglich, wenn eine Rechtfertigung besteht und das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit überhaupt einschränkbar ist.

Die Frage ist, ob der Grundrechtseingriff verhältnismäßig ist. Bei einer Letalität von einem Prozent und einer nur geringen Schutzdauer bzw. gar nicht bekannter Wirkung gegen neuere Varianten darf man hier kleine Fragezeichen anbringen.

Und nur mal so, COVID wird nicht verschwinden.

Die Grippe auch nicht. Trotzdem gibt es keine Impfpflicht gegen diese. Es geht darum, dass COVID endemisch wird und der Schweregrad der Erkrankung mit der Zeit nachlässt.

Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits am 14.07.1959 entschieden [BVerwG Urt. v. 14.07.1959 – I C 170.56.], dass eine Impfpflicht dann mit dem Grundgesetz vereinbar ist, wenn es sich um besonders ansteckende Krankheiten handelt, die Leben und Gesundheit anderer Menschen schwerwiegend gefährden.

Ein Urteil von 1959 ist nicht unbedingt auf heute übertragbar. Das Bundesverfassungsgericht hat früher auch Strafvorschriften für verfassungskonform erklärt, die homosexuelle Handlungen unter Strafe stellen. Bei einer Letalität von einem Prozent ist COVID für die Allgemeinheit wohl eher keine schwerwiegende Krankheit. Zum Vergleich: Bei Pocken liegt die Letalität bei 30 Prozent. Risikogruppen können sich auf freiwilliger Basis impfen lassen.

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EtaLeporis  05.01.2022, 18:28
@Philippus1990
Die Frage ist, ob der Grundrechtseingriff verhältnismäßig ist. Bei einer Letalität von einem Prozent und einer nur geringen Schutzdauer bzw. 

Verhältnismäßig und damit verfassungsrechtlich gerechtfertigt ist ein Eingriff, wenn dieser ein legitimes Ziel verfolgt, geeignet und erforderlich, da kein anderes milderes Mittel zur Verfügung steht, und angemessen ist. Eine potenzielle Schutzimpfungspflicht verfolgt unstreitig ein legitimes Ziel und ist geeignet und erforderlich, die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus zu verhindern, da derzeit keine anderen und gleich effektiven Mittel zur Verfügung stehen, eine langfristig flächendeckende Eindämmung der Infektion zu erzielen. Maßnahmen wie z. B. vorübergehende häusliche Quarantäne, lokale Schulschließungen, Beschränkungen von Wirtschaftszweigen oder Reisen sind nicht gleich effektiv, da sie zum einen nur kurzzeitig Wirkung entfalten und zum anderen räumlich begrenzt sind. Auch eine natürliche Immunisierung durch die Infizierung mit dem SARS-CoV-2-Virus ist nicht gleich effektiv, da zeitlich nicht vorhersehbar ist, ob und wann eine flächendeckende und lückenlose Herdenimmunität in der Bevölkerung auftritt und dauerhaft anhält. Auch ist unklar, ob eine solche natürliche Herdenimmunität ohne schwerwiegende Krankheitsverläufe möglich ist, ohne das Gesundheitssystem, insbesondere im intensivmedizinischen Versorgungsbereich, an die Belastungsgrenze zu bringen. Durch eine verpflichtende Impfung könnten auch Menschen geschützt werden, die aus medizinischen Gründen selbst nicht geimpft werden können, indem ihr Umfeld eine Immunität entwickelt.

Die Grippe auch nicht. Trotzdem gibt es keine Impfpflicht gegen diese. Es geht darum, dass COVID endemisch wird und der Schweregrad der Erkrankung mit der Zeit nachlässt.

Du kannst nicht die Grippe mit COVID vergleichen. Zudem wird COVID nur durch eine hohe Immunität in die Phase einer Endemie gelangen, was nur mit einer hohen Immunität möglich ist. Eine hohe Immunität in der Bevölkerung ist wiederum nur durch eine Impfpflicht möglich, vorausgesetzt, es gibt immer noch eine Menge Menschen, welche sicher einer Impfung verweigern.

Ein Urteil von 1959 ist nicht unbedingt auf heute übertragbar. 

Natürlich sind frühere Urteile auf heute übertragbar. Bei heutigen Gesetzesentscheiden wird immer wieder auf frühere Urteile verweisen.

Bei einer Letalität von einem Prozent ist eine schwerwiegende Krankheit zudem wohl eher nicht gegeben.

Eine schwerwiegende Krankheit drückt sich nicht durch die Letalität einer Krankheit aus.

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Philippus1990  05.01.2022, 18:42
@EtaLeporis
Eine potenzielle Schutzimpfungspflicht verfolgt unstreitig ein legitimes Ziel und ist geeignet und erforderlich, die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus zu verhindern,

Man merkt, dass Du Jurist und kein Mediziner bist. Eine Impfung verhindert die Ausbreitung gerade nicht. Auch Geimpfte übertragen das Virus und infizieren sich. Es kann also bloß darum gehen eine Überlastung der Krankenhäuser durch mildere Krankheitsverläufe zu verhindern.

Hierfür bestehen aber mildere Alternativen wie der Einsatz von mehr Personal. Angesichts einer Impfquote von 80 Prozent, sinkender Belegung der Intensivstationen und milderer Omikron-Variante ist dies aber eventuell gar nicht notwendig.

Ob der Impfstoff ein geeignetes Mittel gegen die Omikron-Variante ist, ist zudem nicht wirklich klar.

Durch eine verpflichtende Impfung könnten auch Menschen geschützt werden, die aus medizinischen Gründen selbst nicht geimpft werden können, indem ihr Umfeld eine Immunität entwickelt.

Wie gesagt: Auch Geimpfte können ansteckend sein.

Du kannst nicht die Grippe mit COVID vergleichen.

Du siehst doch, dass ich das kann.

Eine schwerwiegende Krankheit drückt sich nicht durch die Letalität einer Krankheit aus.

Doch, genau darin. Letalität ist ein Hauptcharakteristika.

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EtaLeporis  05.01.2022, 19:03
@Philippus1990
Eine Impfung verhindert die Ausbreitung gerade nicht. 

Das ist nicht Korrekt. Eine Impfung verbreitet sehr wohl die Ausbreitung:

Daten aus Zulassungsstudien wie auch aus Untersuchungen im Rahmen der breiten Anwendung (sog. Beobachtungsstudien) belegen, dass die in Deutschland zur Anwendung kommenden COVID-19-Impfstoffe SARS-CoV-2 Infektionen mit der Delta-Variante (symptomatisch und asymptomatisch) in einem erheblichen Maße verhindern (siehe Systematischer Review). Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person trotz vollständiger Impfung PCR-positiv wird, ist signifikant vermindert (Chia et al.). Darüber hinaus ist die Virusausscheidung bei Personen, die trotz Impfung eine SARS-CoV-2 Infektion haben, kürzer als bei ungeimpften Personen mit SARS-CoV-2 Infektion.

In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, unter der Deltavariante deutlich vermindert. Wie hoch das Transmissionsrisiko unter Omikron ist, kann derzeit noch nicht bestimmt werden.

Auch Geimpfte übertragen das Virus und infizieren sich. 

Natürlich tun sie das. Wie bei jedem anderen Arzneistoff auch. Kein einziger Arzneistoff wirkt zu 100%. Das Ziel ist es lediglich, die Wahrscheinlichkeit einer Infektion Best möglich zu verhindern. Das Ungeimpfte zurzeit die Treiber der Pandemie sind, ist uns schon eine Weile klar. Es gibt dazu auch ausführliche Studien, gerade bezogen auf Deutschland. Für andere Länder gibt es natürlich auch andere Studien wie z.B: REACT-Studie von Grossbritannien:

https://rocs.hu-berlin.de/publication/maier-2021-germany/maier-2021-germany.pdf

"In total, unvaccinated individuals are expected to be involved in 8–9 of 10 new infections."

Hierfür bestehen aber mildere Alternativen wie der Einsatz von mehr Personal. Angesichts einer Impfquote von 80 Prozent, sinkender Belegung der Intensivstationen und milderer Omikron-Variante ist dies aber eventuell gar nicht notwendig.

Dieser Einsatz verhindert aber keine schweren Verläufe, keine Toten und verhindert/mindert auch nicht die Verbreitung des Virus. Dieser Einsatz wäre leidglich logisch, wenn wir nicht darauf arbeiten, aus der Pandemie in eine Endemie zu gelangen. Zudem liegt die Impfquote nicht bei 80% sondern bei etwa 71%-75% und tut sich schwer zu steigen.

Die Omikron-Variante ist bisweilen noch nicht ausreichend erforscht um hier einen solchen Schluss zu ziehen. Es ist bisweilen lediglich bekannt, dass die Omikron-Variante den Schutz einer Impfung reduziert.

Doch, genau darin.

Nein gerade eben nicht. Demnach wäre eine Krankheit welche zu 100% zu einer Lähmung führen würde, das Opfer aber nicht töten könnte, keine schwerwiegende Krankheit. Ob eine Krankheit schwerwiegend ist, wird durch deutlich mehr Faktoren definiert. So z.B. die Übertragbarkeit, die Anzahl schweren Fällen, Spätfolgen (Post/Long-Covid), der Stand des Virus (Pandemie, Endemie etc.), Letalität, andere Schäden (z.B. Organschäden) und noch diverse andere Faktoren.

Zu den Organschäden gibt es z.B. folgende Erkenntnisse:

Forscher konnten bei 70 Prozent der untersuchten und infizierten Mitarbeitern aus dem Gesundheitssektor mehrere Organschäden feststellen. Die müssen nicht immer klinisch relevant sein, sind aber zumindest ein Hinweis darauf, wie breit das Coronavirus den Körper angreift.

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.10.14.20212555v1.full

https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-67362032656-8/fulltext

Das Spektrum, das Ärzte und Forscher bei Covid-19-Patienten bisher beobachtet haben, ist aber noch weitaus grösser. Hier vermutet man die Erklärung dafür, warum bei manchen Personen die Langzeitfolgen auftreten könnten.

Die Autoimmunkörper stehen etwa im Verdacht

  • erstmals Autoimmunerkrankungen auszulösen oder
  • bestehende Autoimmunerkrankungen zu verstärken.

https://ard.bmj.com/content/79/12/1661

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EtaLeporis  05.01.2022, 19:41
@EtaLeporis
Das ist nicht Korrekt. Eine Impfung verbreitet sehr wohl die Ausbreitung:

"Sollte natürlich vermindert heissen."

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Philippus1990  06.01.2022, 08:01
@EtaLeporis
Wie hoch das Transmissionsrisiko unter Omikron ist, kann derzeit noch nicht bestimmt werden.

Und da Omikron in Kürze die vorherrschende Variante sein wird, existieren für eine Impfpflicht noch nicht einmal valide Daten.

Das Ungeimpfte zurzeit die Treiber der Pandemie sind, ist uns schon eine Weile klar.

Du beziehst Dich da auf eine extrem schlechte "Studie", die bloß Schätzungen beinhaltet. Das ist Pseudowissenschaft. Dass die Inzidenz in weitgehend durchgeimpften Gebieten wie Gibraltar (99 % geimpft), Portugal (88 % geimpft), Spanien (80,4 % geimpft) aktuell durch die Decke geht, straft diese "Studie" Lügen.

Dieser Einsatz verhindert aber keine schweren Verläufe, keine Toten und verhindert/mindert auch nicht die Verbreitung des Virus.

Ja und? Ziel kann doch nicht sein die Verbreitung des Virus zu verhindern, sonst kommen wir nie in eine endemische Situation. Es geht bloß darum eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Wer will, kann sich durch eine Impfung schützen lassen. Eine staatliche Pflicht Bürger durch eine Zwangsimpfung vor dem Tod zu protegieren, besteht gerade nicht ("eigenverantwortliche Selbstgefährdung").

Zudem liegt die Impfquote nicht bei 80%

Bei Erwachsenen liegt sie in Deutschland bei 80 Prozent. Kinder und Jugendliche kann man ausklammern, da diese so gut wie nie schwer erkranken und daher die Krankenhäuser nicht belasten.

Nein gerade eben nicht. Demnach wäre eine Krankheit welche zu 100% zu einer Lähmung führen würde, das Opfer aber nicht töten könnte, keine schwerwiegende Krankheit.

Letalität ist einer der Hauptfaktoren, um die Schwere einer Krankheit zu beurteilen. Da Corona jedoch nicht zu Lähmungen o. Ä. führt, kann dies auch dahinstehen.

Forscher konnten bei 70 Prozent der untersuchten und infizierten Mitarbeitern aus dem Gesundheitssektor mehrere Organschäden feststellen. Die müssen nicht immer klinisch relevant sein, sind aber zumindest ein Hinweis darauf, wie breit das Coronavirus den Körper angreift.

Die Lungenfunktion hat bei früheren Corona-Erkrankten um drei Prozent abgenommen, die Pumpfunktion des Herzens um zwei Prozent (siehe hier). Das konnte aber nur durch genaue Untersuchung herausgefunden werden, die Betroffenen haben diese Veränderungen nicht einmal bemerkt und keine Einschränkungen ihrer Lebensqualität berichtet. Diese "Schäden" können kein Grund für eine Impfpflicht sein und sind kaum messbar.

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EtaLeporis  06.01.2022, 18:56
@Philippus1990
Und da Omikron in Kürze die vorherrschende Variante sein wird, existieren für eine Impfpflicht noch nicht einmal valide Daten.

Ob die Omikron die Vorherrschende Variante werden wird, wissen wir gar nicht. Wir wissen aber, dass eine Boosterimpfung auch gegen die Omikron-Variante einen guten Schutz bietet.

Du beziehst Dich da auf eine extrem schlechte "Studie", die bloß Schätzungen beinhaltet.

Wieso diskreditierst du eine Studie, welche du nicht ansatzweise auch nur überflogen hast.

Dass die Inzidenz in weitgehend durchgeimpften Gebieten wie Gibraltar (99 % geimpft), Portugal (88 % geimpft), Spanien (80,4 % geimpft) aktuell durch die Decke geht, straft diese "Studie" Lügen.

Wie willst du denn wissen, wie die Inzidenz aussehen würde, wenn dort eine Impfquote von 0% herrschen würde? In Deutschland gibt es auch eine hohe Inzidenz, welche auch laut dem RKI hauptsächlich von Ungeimpften stammt. Zudem steht doch z.B. Bei Gibraltar ganz klar folgendes:

"In Gibraltar wurden bislang 41.173 COVID-19 Erstimpfungen durchgeführt (Stand: 23.12.2021). Dies entspricht einer Impfquote bei den Erstimpfungen von 100,00%. Vollständig geimpft sind 100,00% der Bevölkerung."

Das die Impfung erst nach der zweiten Impfung seine Wirkung über 30% bringt, sollte doch langsam klar sein...

Ziel kann doch nicht sein die Verbreitung des Virus zu verhindern, sonst kommen wir nie in eine endemische Situation. 

Wir kommen durch das Verhindern der Infektionen, bzw. durch einen hohen Anteil einer Immunität der Bevölkerung in eine Endemie. Ein anderer Weg gibt es nicht.

 Es geht bloß darum eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern.

Wenn ein Staudamm ein Leck hat baut man demnach der Bevölkerung welche weiter unten lebt einfach genügend Häuser, damit sie wenn ihr erstes Haus überflutet wird einfach ins nächste ziehen können. Wenn dass zweit überflutet wird, gibt es ein drittes usw. Stellst du dir das etwa so vor? Anstelle einfach das Leck zu schliessen? Wir werden so niemals aus einer Pandemie kommen...

Bei Erwachsenen liegt sie in Deutschland bei 80 Prozent.

Das spielt überhaupt keine Rolle. Kinder können genau so wie Erwachsene an COVID erkranken und dieses wiederum an Personen übertragen, welche dann im Spital landen.

Letalität ist einer der Hauptfaktoren, um die Schwere einer Krankheit zu beurteilen. Da Corona jedoch nicht zu Lähmungen o. Ä. führt, kann dies auch dahinstehen.

Hier gibt es nicht sowas wie eine Hauptrolle

Das konnte aber nur durch genaue Untersuchung herausgefunden werden, die Betroffenen haben diese Veränderungen nicht einmal bemerkt und keine Einschränkungen ihrer Lebensqualität berichtet

Das ist wieder Falsch. Nur weil die Pateienten davon nichts mitbekommen, bedeutet es nicht, dass es ihnen nichts schadet. Siehe z.B. Raucher

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Philippus1990  06.01.2022, 19:18
@EtaLeporis
Ob die Omikron die Vorherrschende Variante werden wird, wissen wir gar nicht.

Davon gehen alle Experten aus.

In Deutschland gibt es auch eine hohe Inzidenz, welche auch laut dem RKI hauptsächlich von Ungeimpften stammt.

Und das RKI ist in dieser Pandemie ja bekanntlich noch nie durch Bullshit aufgefallen - oh, wait...

Wir kommen durch das Verhindern der Infektionen, bzw. durch einen hohen Anteil einer Immunität der Bevölkerung in eine Endemie.

Das ist einen Widerspruch in sich. Langandauernde Immunität gibt es nur durch Infektion. Man muss sich wieder und wieder infizieren, bis sich das Immunsystem daran gewöhnt hat.

Das spielt überhaupt keine Rolle. Kinder können genau so wie Erwachsene an COVID erkranken und dieses wiederum an Personen übertragen, welche dann im Spital landen.

Die Kinder/Jugendlichen kann man rauslassen, da sie die Intensivstationen nicht belasten.

Nur weil die Pateienten davon nichts mitbekommen, bedeutet es nicht, dass es ihnen nichts schadet. Siehe z.B. Raucher

Raucher bekommen sehr wohl etwas von der schädlichen Wirkung des Rauchens mit (z. B. Husten).

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EtaLeporis  07.01.2022, 17:20
@Philippus1990
Davon gehen alle Experten aus.

Das stemple ich mal einfach als Scheinargument ab. Sowas wie "alle" Experten gibt es in der Wissenschaft nur wirklich sehr selten und auch nur dann, wenn es ausreichend Daten dazu gibt. Im Fall Omikron ist eine solche Aussage aber weder der Fall noch möglich, da wir nicht ausreichend Daten (zurzeit) haben.

Und das RKI ist in dieser Pandemie ja bekanntlich noch nie durch Bullshit aufgefallen - oh, wait...

Klär uns auf. Und dann wägen wir ab, was das RKI alles Richtig und was es alles Falsch gemacht hat.

Das ist einen Widerspruch in sich

Nein ist es sicherlich nicht, du bist wohl einfach nicht in der Lage das zu verstehen. Die Phase "von der Pandemie in die Endemie" bedeutet schlicht, dass die Bevölkerung nun eine gewisse Immunität (Herdeneffekt) mitbringt, die meisten dank der Impfung. SARS-CoV-2 würde sich damit einreihen in die Gruppe der saisonalen, humanen Coronaviren wie OC43 oder HKU1.

Langandauernde Immunität gibt es nur durch Infektion

Das ist Unsinn. Eine natürliche Infektion bietet laut wissenschaftlichen Erkenntnissen einen Schutz vor Infektionen von 4-6 Monaten. Eine Impfung hingegen einen Schutz von mindestens 6 Monaten. Vor einem schweren Verlauf schützen beide über ein Jahr.

Die Kinder/Jugendlichen kann man rauslassen, da sie die Intensivstationen nicht belasten.

Wieso man das nicht kann, habe ich dir gerade weiter oben erklärt. Was du machst, wäre eine Verfälschung der Impfquote.

Raucher bekommen sehr wohl etwas von der schädlichen Wirkung des Rauchens mit (z. B. Husten).

Erst nach einer gewissen Zeit, zudem auch nicht alle. Der Schaden ist schon vor den Symptomen (Husten etc.) angereichten, jedenfalls ein Teil davon.

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Philippus1990  07.01.2022, 20:41
@EtaLeporis
Sowas wie "alle" Experten gibt es in der Wissenschaft nur wirklich sehr selten und auch nur dann, wenn es ausreichend Daten dazu gibt. Im Fall Omikron ist eine solche Aussage aber weder der Fall noch möglich, da wir nicht ausreichend Daten (zurzeit) haben.

Ich habe bisher keinen Experten gehört, der etwas anderes gesagt hat. Von Drosten bis Stöhr sind sich da alle einig:

Die Mitglieder des Expertenrats der Bundesregierung zu COVID-19 gehen davon aus, dass sich die Omikron-Variante auch in Deutschland durchsetzt und zeitnah flächendeckend dominierend sein wird.

https://www.bundesregierung.de/resource/blob/974430/1995132/66f13c21b0b0932dcaf58ea000fe4a31/2022-01-07-mpk-beschluss-data.pdf?download=1

Klär uns auf. Und dann wägen wir ab, was das RKI alles Richtig und was es alles Falsch gemacht hat.

Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Wenn Du das alles nicht selbst mitbekommen hast, ist das nicht mein Problem. Hier nur ein Beispiel von vielen.

Nein ist es sicherlich nicht, du bist wohl einfach nicht in der Lage das zu verstehen. Die Phase "von der Pandemie in die Endemie" bedeutet schlicht, dass die Bevölkerung nun eine gewisse Immunität (Herdeneffekt) mitbringt, die meisten dank der Impfung.

Dann müssten wir angesichts einer Impfquote von mehr als 80 Prozent der Erwachsenen ja längst in der Endemie angekommen sein. Sind wir aber nicht.

Eine natürliche Infektion bietet laut wissenschaftlichen Erkenntnissen einen Schutz vor Infektionen von 4-6 Monaten.

Es geht nicht um Schutz vor Infektion, sondern um Schutz vor schwerem Verlauf. Eine Infektion ohne Belastung des Gesundheitssystem ist irrelevant.

Kinder können genau so wie Erwachsene an COVID erkranken und dieses wiederum an Personen übertragen

Geimpfte auch. So what?

Was du machst, wäre eine Verfälschung der Impfquote.

Wenn man nur die relevante Gruppe betrachtet und dies kenntlich macht, ist das sicher keine "Verfälschung".

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EtaLeporis  07.01.2022, 22:57
@Philippus1990
Die Mitglieder des Expertenrats der Bundesregierung zu COVID-19 gehen davon aus

Ja, man geht davon aus, weil sie Infektiöser ist als die Delta-Variante und sich daher wohl durchsetzen wird. Wissen und davon ausgehen ist aber ein Unterschied. Zudem war ja die ursprüngliche Aussage folgende:

"Und da Omikron in Kürze die vorherrschende Variante sein wird, existieren für eine Impfpflicht noch nicht einmal valide Daten."

Du weisst also, dass Omikron die vorherrschende Variante sein wird und man daher nicht genügend valide Daten für eine Impfpflicht hat. Deine Aussage baut aber auf Daten von Omikron – nämlich das sie infektiöser ist und sich daher durchsetzen wird. Somit wäre eine Impfpflicht noch Mals mehr verhältnismässig.

Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Wenn Du das alles nicht selbst mitbekommen hast, ist das nicht mein Problem.  Hier nur ein Beispiel von vielen.

Ich habe sehr wohl gewisse Dinge mitbekommen, aber in keinem Zusammenhang zur Inzidenz. Du etwa? Zudem gibt es ja etliche Studien auch von anderen Ländern welche klar zeigen, dass die Inzident bei Ungeimpften deutlich höher ist als bei Geimpften. Und hier natürlich mit dem Simpson-Paradoxon... Dazu gibt es mehre Beobachtungstudien und auch randomisiert-kontrollierten Studien. Sollte aber eigentlich auch logisch sein.

Dann müssten wir angesichts einer Impfquote von mehr als 80 Prozent der Erwachsenen ja längst in der Endemie angekommen sein. Sind wir aber nicht.

Achso, es gibt also eine Zahl welche besagt, ab da sind wir in einer Endemie? Zudem, wieso kommst du mir hier mit Impfquote der Erwachsenen? Was ist denn das für ein Unsinn. Junge Menschen können sich genau so wie ältere Menschen mit COVID anstecken und dies weiterverbreiten. Daher sieht die Inzidenz der Meldewoche 51 in der Altersgruppe 12-17 auch folgendermassen aus:

Ungeimpft: 196.3
Grundimmunisierte: 38.1

Es geht nicht um Schutz vor Infektion, sondern um Schutz vor schwerem Verlauf. Eine Infektion ohne Belastung des Gesundheitssystem ist irrelevant.

Nein sicherlich nicht. Jede Infektion die zur Gesamtheit dazukommt erhöht das Risiko auf einen schweren Verlauf. Mehr Infektionen, gleich mehr Kontakt zum Virus, ergo mehr schwere Verläufe.

Wenn du mit meiner obigen Antwort nicht zufrieden bist und meinst eine Infektion welche seinen Träger nicht auf die Intensivstation bringt, kann niemanden weiteren Anstecken, welcher dann vielleicht auf der Intensiv landet, kann ich dich beruhigen. Grundsätzlich zeigt sich sowohl nach der Infektion als auch der Impfung, dass die relevanten Immunantworten stattfinden: Antikörper, T-Zellen, Gedächtniszellen, welche dann auch gegen schwere Verläufe wirken. Der Schutz liegt hier bei der Impfung bei rund 90%-96% je nach gesundheitlicher Verfassung der geimpften Person. Dieser Schutz hält gleich lange an wie bei einer Infektion.

Geimpfte auch. So what?

Ernsthaft? Das hatten wir doch schon. Kinder haben nicht ansatzweise einen vergleichbaren Schutz vor einer Infektion wie die Impfung bieten kann. Geimpfte können das Virus übertragen, aber nun mal in einem signifikant verringerten Masse.

Wenn man nur die relevante Gruppe betrachtet und dies kenntlich macht, ist das sicher keine "Verfälschung".

"Wenn du mit meiner obigen Antwort nicht zufrieden bist und meinst eine Infektion welche seinen Träger nicht auf die Intensivstation bringt, kann niemanden weiteren Anstecken, welcher dann vielleicht auf der Intensiv landet, kann ich dich beruhigen."

Sehr wohl...

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Philippus1990  08.01.2022, 08:38
@EtaLeporis
Du weisst also, dass Omikron die vorherrschende Variante sein wird und man daher nicht genügend valide Daten für eine Impfpflicht hat. Deine Aussage baut aber auf Daten von Omikron – nämlich das sie infektiöser ist und sich daher durchsetzen wird. 

Es ging mir um Daten zur Wirksamkeit der Impfstoffe gegen Omikron, nicht um Daten zu Omikron selbst.

Ich habe sehr wohl gewisse Dinge mitbekommen, aber in keinem Zusammenhang zur Inzidenz. Du etwa?

Schau mal hier.

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EtaLeporis  08.01.2022, 18:49
@Philippus1990
Es ging mir um Daten zur Wirksamkeit der Impfstoffe gegen Omikron, nicht um Daten zu Omikron selbst.

Daten zu Omikron selbst sind aber nun mal für die Wirksamkeit der Impfstoffe nötigt. Zudem wissen wir doch durch Labortests, dass die Impfstoffe (Booster-Impfung) auch gegen Omikron eine hohe Wirksamkeit bietet.

https://s29.q4cdn.com/745959723/files/doc_news/Moderna-Announces-Preliminary-Booster-Data-and-Updates-Strategy-to-Address-Omicron-Variant-2021.pdf

Schau mal  hier.

https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2022/01/06/coronavirus-faktenchecks-diese-behauptungen-hat-correctiv-geprueft/

https://correctiv.org/faktencheck/2022/01/06/rki-korrigiert-zahl-der-ungeimpften-omikron-infizierten-im-wochenbericht-von-186-auf-1-097/

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Philippus1990  08.01.2022, 19:30
@EtaLeporis

Aus Deinem eigenen Link:

Im Netz wird behauptet, das RKI habe bei symptomatischen Covid-19-Fällen mit unbekanntem Impfstatus angenommen, diese Menschen seien ungeimpft. Das ist richtig. 
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EtaLeporis  09.01.2022, 01:39
@Philippus1990
Im Netz wird behauptet, das RKI habe bei symptomatischen Covid-19-Fällen mit unbekanntem Impfstatus angenommen, diese Menschen seien ungeimpft.  Das ist richtig. 

Das wurde schon längst geändert. Die Berechnungen zur Impfeffektivität wurden dadurch aber nur um zwei bis vier Prozentpunkte nach unten korrigiert. Impfstatus unbekannt wurde als Ungeimpft erfasst, weil Ungeimpfte mehrheitlich ihren Impfstatus "verschweigen". Das RKI macht sich hier also in keiner Weise bezogen auf die Inzidenz unseriöser. Es ist lediglich eine Art zu Erfassen, um Ungeimpfte welche ihren Impfstatus verschweigen, oder wie sie es gerne ausdrücken "Ich kenne meinen Impfstatus nicht" nichts als unbekannt sondern als Ungeimpft zu erfassen. Die wenigen Geimpften welche tatsächlich ihren Impfstatus nicht wissen, fallen hier keinem gross auf...

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Vorwort: Ich bin selber "geimpft" und habe auch eine "Auffrischungsimpfung". Dennoch bin ich ein Gegner jeder Art von Impfpflicht.

Über eine Impfpflicht im Bundestag zu diskutieren ist extrem lächerlich, solange bei den so genannten Impfstoffen noch:

  • Derzeit kein einziger "Impfstoff" wirklich vor einer Covid-19 Infektion zu mindestens 90 % schützt. Diese Mittel sollen nur hilfreich für einen milderen Verlauf sein. Das ist ein starkes Immunssystem auch.
  • Kein einziger der derzeitigen fünf eine reguläre, dauerhafte Zulassung in der EU hat
  • Sogar in den Zulassungsstudien zur bedingten Zulassung nicht angegeben wird wie lange der Impfschutz anhält
  • Die Nebenwirkungen noch immer weiter erforscht werden und hier viele Unklarheiten bestehen
  • Es unbekannt ist wie unser Körper eine mRNA Therapie verkraftet die alle 3 bis 6 Monate wiederholt wird

Aber logische Fakten werden von unseren Politikern nicht mehr zuverlössig beachtet. Sie kennen derzeit nur ein Ziel und das ist möglichst viel mRNA zu verkaufen.

Nach meiner persönlichen Rechtsauffassung würde eine Impfpflicht gegen unser Grundgesetz verstoßen:

Art. 2 GG Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

Jede Impfung und insbesondere die mit neuen "Impfstoffen" ist mit einem Risiko für den Patienten verbunden, daher der Verstoß gegen Art 2 des GG. Da inzwischen bekannt ist das auch geimpfte Personen Virusträger sein können und andere somit anstecken ist auch der Schutz fremder Personen als Argument nicht gegeben.

Andere Antwort

Auch wenn es indirekt ist, aber eine Impfpflicht. Ohne kommst du nicht in Cafés, Restaurant und auch in manche Geschäfte kommst du ohne Impfung oder ohne Booster nicht.

Allerdings bin ich der Meinung, das Tatsächlich eine allgemeine Impfpflicht kommen wird.

Noch wichtiger wäre vielleicht auch, dass es die Impfpflicht nicht nur bei der Corona-Impfung gibt

Schon für zukünftige Pandemien wird vorgesorgt. Für Corona selbst, glaube ich, dürfte es keine Impfpflicht geben. Viele sehen das anders. Es wird so lange rumgetüftelt bis das Gesetz durchsetzbar ist.

Ja, mit der neuen Regierung erst recht

die impfpflicht für bestimmte berufe kommt ja schon, also weit entfernt sind wir davon nicht mehr