Glaubst du, dass Bildung die Lösung für die meisten gesellschaftlichen Probleme ist?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Ja 67%
Nein 33%

8 Antworten

Ja

Wie soll ein gesellschaftliches Leben ohne Bildung möglich sein?

Auf der Basis von Bildung entwickelt sich die Identität des einzelnen Menschen und der Gesellschaft. Bildung befähigt Menschen, ihre soziale, kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation zu verbessern, auf Grund der Menge an Fähigkeiten, Wissen und Kompetenzen.

Bildung löst gesellschaftliche Probeme, z.b. in Bezug auf den Klimawandel und die Gleichstellung zwischen Frau und Mann. Mit Hilfe der jeweiligen naturwissenschaftlichen oder soziologischen Grundlagen müssen Lösungen für gesellschaftliche Probleme gefunden werden.

Je besser die Bildung/Ausbildung und die Kompetenzen, je besser sind die beruflichen Möglichkeiten. Bildung ermöglicht mehr Perspektiven/Argumente, auf Grund der richtigen Rhetorik.

Für die Gesellschaft ist allerdings nicht nur Bildung wichtig, sondern auch der EQ > emotionaler Quotient eines Menschen > Anstand, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Empathie gegenüber den Mitmenschen etc. So etwas nennt man moralische Werte.

Ja

Absolut!

Unter Bildung verstehe ich das Einholen von Informationen, um ein umfangreiches Bild von jemandem oder etwas zu erhalten und damit Verstehen und Verständnis entwickeln zu können.
Denn wenn man etwas einfältig, einseitig nur betrachtet, hat man zu wenig Informationen darüber und bildet sich schnell ein falsches, da zu eingeschränktes, Bild davon. Dabei sieht man nur einen Teil vom Ganzes und ist damit nicht ganz im Bilde, was zu falschen und ungünstigen Rückschlüssen und Handlungen führt.

Einseitiges Sehen, also wenn man nur einen Teil des Ganzen schon für die ganze Wahrheit hält, schränkt natürlich stark ein. Dann ist man beschränkt. ;-)))

Ansonsten bei Problemen:

Es war einmal ein Problem, das sehr unglücklich und traurig war, weil alle Menschen darüber schimpften und es verfluchten. Dabei fing alles so spannend an …

In der Problementstehungsfabrik hatte man ihm in der Endkontrolle gesagt, dass es eine großartige Bestimmung habe und den Menschen ganz besondere Momente in ihrem Leben bringen würde. Voller Freude und Tatendrang machte sich das Problem daran, die Menschenwelt zu besuchen.

Doch anfangs wollte es niemand beachten – es war noch zu klein, ein kleines Problemchen.

Genährt durch das Verdrängen und Wegschieben der Menschen, wuchs es zu einem beachtlichen Problem heran. Jetzt wurde es beachtet, allerdings zog es auch schon den ersten Missmut auf sich. Und weiterhin weit und breit keine Sicht nach besonderen Momenten, wie man es ihm vor einer Ewigkeit versprach.

Es wuchs weiter und wurde größer und größer. Die Beschimpfungen der Menschen schlugen um in Resignation. Bis eines Tages das Korsett der Resignation gesprengt wurde und ein junger Mann mit seinem Sohn das Problem betrachteten.

„Das wird keine leichte Aufgabe.“, sagte der Mann zu seinem Sohn. „Da haben wir ja ein richtiges Problem, Paps, oder?“

„Lass dich davon nicht einschüchtern, mein Sohn. Ein Problem ist nichts weiter als eine Herausforderung, eine Aufgabe, die es zu lösen gilt – mehr nicht. Eine Hürde, die wir gemeinsam überspringen werden. Vielleicht müssen wir hierfür neue Sichtweisen und Standpunkte einnehmen, uns weiter entwickeln. Auf alle Fälle ist ein Problem für uns da.“

„Wie kann etwas für uns sein, wenn wir Schwierigkeiten damit haben?“

„Weil wir daran wachsen werden, mein Sohn. Und nachdem wir es bewältigt haben, werden wir anderen Menschen helfen können, wie sie solch ein Problem lösen können.“

Das Problem lauschte aus dem Hintergrund gespannt und freute sich darauf, dass nun endlich jemand den Mut fasste und sich seiner annahm. „Weshalb bist du dir so sicher, Paps?“

„Wenn ein Problem gegen uns wäre, müsste es Contrablem heißen – tut es aber nicht.“ zwinkerte er seinem Sohn zu.

Und das Problem verstand nun, welche besonderen Momente es den Menschen brachte. Kleine Probleme versprachen kleine Entwicklungsschritte, große Probleme hingegen gingen einher mit großen Entwicklungen – und unser Problem hier war schon verdammt groß.

von Mario A. Brakenwagen


SerenSaethu  12.05.2024, 12:01

🖐😉👍🧡🍀 Volltreffer!

1
Nein

Bildung hilft nur beschränkt, ja kann sogar schädlich sein.

Bildung kann Menschen hochmütig machen.

Ignorant.

Dabei respektlos gegenüber denen, die nicht die selbe Bildung haben.

Zudem vieles was angeblocch gebildete Menschen für richtig und Zuverlässig halten auf der Grundlage ihrer Bildung. Ist es bei näherem Hinsehen nicht.

Bildung kann daher Menschen in die verdummung führen, so dass sie unfähig werden eigenständig und unabhängig zu denken.

Wissen ist die stärkste Waffe, die man besitzen kann. Wenn du dich selbstständig und auch mithilfe anderer bildest, dann bist du viel weiter voraus, als die meisten Menschen auf der Erde. Deshalb denke ich, dass Bildung die meisten gesellschaftlichen Probleme lösen würde, wenn genügend Menschen gebildet wären.

Ja

Ich denke, dass dadurch mehr Menschen arbeiten würden. Trotzdem kann nicht jeder akademische Berufe ausüben. Das würde der Wirtschaft auch nicht gut tun. Gute Bildung fängt aber schon im Kindesalter an und zieht sich bis ins spätere Leben.