Gitb es viele Menschen die nie ihrem leben gearbeitet haben?
Gibt es eigentlich viele Menschen die nie in ihrem Leben wirklich gearbeitet haben? Und natürlich auch keine Ausbildung gemacht haben? Wenn ja wie kommt man durchs leben ohne jemals gearbeitet zu haben? Ich meine wie stellt man das an?
7 Antworten
Hey, interessante Frage!
In meinem Beispiel geht es um einen guten Kollegen, der noch nie für Geld gearbeitet hat. Es ist wichtig zu beachten, dass er zwar keine bezahlten Tätigkeiten ausgeführt hat, aber dennoch Erfahrungen als Selbstversorger gesammelt hat, insbesondere im Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen.
Es ist faszinierend, dass es Menschen gibt, die ohne viel Geld auskommen und dennoch ein erfülltes und glückliches Leben führen können. Ein Beispiel dafür ist mein Freund, der sich selbst versorgt, auf Drogen verzichtet und sein Wasser filtert. Er hat nur eine kleine Hütte (Garten) oder ein Zelt, je nachdem, wo er sich gerade aufhält. Seine Lebensfreude ist beeindruckend und man möchte am liebsten mit ihm um die Welt reisen. Er benötigt keine finanzielle Unterstützung wie Arbeitslosengeld oder Bürgergeld, sondern verlässt sich einzig und allein auf seine Fähigkeiten. Es ist erstaunlich, dass er trotz seines höheren Alters jünger aussieht als ich. Während ich Raucher bin, ist dies jedoch irrelevant.
Ich möchte betonen, dass Geld zwar kurzfristig Glück bringen und finanzielle Sorgen lindern kann, aber es gibt Menschen, die nicht auf industriell hergestellte Massenprodukte angewiesen sind. Leider gehöre ich nicht zu dieser Gruppe. Ohne manch einen "Luxus" wie gutes WLAN, Glasfaser, etc. würde ich maximal eine Woche auskommen, wenn überhaupt. Oder ohne fließendes heißes Wasser! Spaß beiseite.
Anschließend frage ich mich, wie mein Freund das alles schafft. Ich beneide ihn vielleicht sogar. Es könnte möglich sein, dass man wieder frei und ungebunden wird, wenn man keine Verpflichtungen hat und eine Weile ohne Handy oder ähnliche Dinge existiert. Es wäre interessant zu erfahren, wie er diese Lebensweise umsetzt.
PS: Ja, das war nicht direkt Teil der Frage, aber es könnte trotzdem für den ein oder anderen inspirierend sein. Manchmal lohnt es sich, über alternative Lebensweisen nachzudenken und sich von Menschen wie meinem Freund inspirieren zu lassen, die auf einfache und nachhaltige Weise leben. Es kann uns daran erinnern, dass es nicht immer der Besitz von materiellen Dingen ist, der uns glücklich macht, sondern vielmehr die Erfüllung, die wir aus unseren Handlungen und Beziehungen ziehen. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir unsere Prioritäten überdenken und uns bewusst für das entscheiden können, was uns wirklich wichtig ist.
Man kann, wenn man erbt, aber diese Menschen vergammeln oft oder aber sie arbeiten trotzdem (meist).
Eine bemerkenswerte Ausnahme war diese Person.
http://www.ellamaillart.ch/bio_en.php
Streng genommen arbeitete sie freiwillig für Zeitschriften und als Autorin, wenn man das Arbeit und nicht "Geltungsdrang", teilhabe an Informationen nennen will.
es gibt viele hausfrauen und mütter, die keine ausbildung gemacht haben, aber trotzdem ihr ganzes leben (gratis) gearbeitet haben...
stimmt, aber trotzdem ist hausfrau kein vollzeitjob. viellricht in den ersten 18 jahren der erziehung aber dann könnte man wieder arbeiten, wer das nicht tut der kürzt seine rente... jeder muss für sein eigenes leben aufkommen. ich arbeie 100 prozent, studiere seit jahren berufsbegleitend, schmeiss meinen haushalt alleine und bin in 2 vereinen und einer band. nun sagt mir ihr hättet keine zeit
Bestimmt.
Die Geschlechterrollen sind ja inzwischen nicht mehr so stark "vorgeschrieben".
Außerdem gibt es ja auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften (und inzwischen ja auch Ehen). Wenn ich jemanden finde, der das mitmacht, kann ich mich so bestimmt auch als Mann "durchschmarotzen".
Ob das so erstrebenswert ist, sei mal dahingestellt.
Was hast du den für eine komische Einstellung. Mach mal den Haushalt und erledige alle Arbeit ev mit Kindern rundherum,meist 24 mal 7 Tage.
Das ist Arbeit, solche die entweder jeder erledigen muss oder wenn Arbeitsteilung herrscht einer der beiden.
Schmarotzen und nicht arbeiten, dich sollte man Mal im Haushalt arbeiten lassen, offensichtlich verwöhnt dich deine Mama.
Was hast du den für eine komische Einstellung. Mach mal den Haushalt und erledige alle Arbeit ev mit Kindern rundherum,meist 24 mal 7 Tage.
Was ist denn daran bitte "komisch"? Keine Frau ist in diesem Land gezwungen, Kinder zu haben. Soweit ich weiß ist das immer noch eine ganz persönliche, freie Entscheidung. Wenn man sich das selbst ausgesucht hat, dann soll man doch bitte die Konsequenzen tragen und nicht herumjammern, dass man dadurch viel Arbeit hat oder es einem plötzlich finanziell nicht mehr so gut geht. Das hätte man schließlich auch vorher wissen können, oder etwa nicht?
Das ist Arbeit, solche die entweder jeder erledigen muss oder wenn Arbeitsteilung herrscht einer der beiden.
Nein, das muss eben nicht "jeder" erledigen, sondern nur jemand, der sich - in aller Regel aus freien Stücken - dazu entschließt, Kinder in die Welt zu setzen. Es gibt ja durchaus Möglichkeiten, das zu verhindern. Das brauche ich Dir ja wohl nicht zu erklären.
Natürlich ist es Arbeit, aber die bürden sich die "betroffenen" ja auch selbst auf.
Schmarotzen und nicht arbeiten, dich sollte man Mal im Haushalt arbeiten lassen, offensichtlich verwöhnt dich deine Mama.
Du scheinst Dich ja auszukennen.
"Schmarotzen und nicht arbeiten" - Du bist ja lustig. Ich studiere im Moment - in Vollzeit - und das finanziere ich mir selbst. Ich stehe seit fünf Jahren auf eigenen Beinen, mit eigener Wohnung / eigenem Haushalt, etc. Ich habe noch nie in meinem gesamten Leben Sozialleistungen bezogen, weder ALG, noch Ausbildungsförderung nach BaFöG, noch sonst irgendetwas. Wenn ich einmal "arbeitslose Zeiten" hatte (z. B. vom Übergang von der Schule in die Ausbildung, von einer anschließenden Erwerbstätigkeit in das Studium oder vom Bachelor- ins Masterstudium), bin ich nicht zum Amt gerannt, sondern habe ich die Sozialbeiträge aus eigener Tasche gezahlt.
Wie kommst Du also dazu, über einen Menschen zu urteilen, über den Du offensichtlich nicht das geringste weißt?
Was ist Dein Problem?
Mir wurde vorgeworfen, ich würde noch zu Hause wohnen, schmarotzen und nicht arbeiten.
Das ist Quatsch und ich habe es daher richtiggestellt.
Na ja, irgendwie müssen sich immer bestimmte Leute mit einem halben Lebenslauf rechtfertigen, anstatt einfach den Kommentar zu ignorieren. Als wenn man dann gut darstehen will, damit bloß nicht noch jemand denkt, dass das stimmt, was 2AlexH2 gesagt hat... ;)
Ja, Du hast Recht, ich habe wohl ein wenig überreagiert.
Ich bin nunmal ein sehr ehrgeiziger Mensch, weshalb mir solche Kommentare durchaus etwas nahegehen. Wir haben alle unsere Schwachstellen. Das ist definitiv eine von mir. Hat auch seine Gründe, führe ich jetzt aber nicht weiter aus. ;-)
Ich habe leider manchmal den Eindruck, dass Leute einfach irgendeinen Unsinn posten, nur weil sie "im Internet sind". Viele vergessen anscheinend, dass sich hinter dem Pseudonym in der Regel doch ein Mensch aus Fleisch und Blut, mit Gefühlen und seiner eigenen, ganz persönlichen Lebensgeschichte und seinen ganz eigenen Erfahrungen und Erlebnissen verbirgt. ;-)
Ich nehm's Dir nicht mehr übel, hab nen schönen Tag. ;-)
Ich glaube, Alex hat das einfach falsch aufgefasst und dachte, dass du meinst, dass alle Hausfrauen/männer Schmarotzer sind, auch wenn sie keine Sozialleistungen beziehen. Vielleicht war es einfach nur falsch ausgedrückt.
Ich überlege gerade die ganze Zeit, woher ich dich kenne. Dein Name ist mir nämlich bekannt und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns hier schon mal in der Wolle hatten^^
Nein, das meinte ich eben gerade nicht. Deswegen habe ich den Begriff ja auch in Anführungszeichen gesetzt. ;-)
Dann war meine Ausdrucksweise einfach falsch / missverständlich. Ich bitte um Verzeihung! :-)
Dein Name ist mir nämlich bekannt und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns hier schon mal in der Wolle hatten^^
Kennst Du den Namen denn von hier? Wenn es auf einer anderen Plattform einen gleichnamigen Account geben sollte, muss das natürlich nicht unbedingt die selbe Person sein. Die Tatsache, dass der Name nicht wirklich selten ist, war sogar einer der Gründe, weshalb ich ihn damals gewählt habe. :-)
Teilweise habe ich hier ja über sensible Dinge gepostet, etwa meine eigene sexuelle Orientierung, die ich lange Zeit nicht herausgefunden habe, et cetera. Da hat man dann durchaus ein gewisses Bedürfnis nach Anonymität. ;-)
Ich hatte hier eigentlich nur ein einziges Mal eine Auseinandersetzung, die mir wirklich in Erinnerung geblieben ist. Die habe ich gerade gegoogelt und sie war nicht mit Dir. :-)
Wir sind beide schon ziemlich lange hier und haben auch schon viele Beiträge verfasst. Da wird es sicher ab und an zu einer Meinungsverschiedenheit gekommen sein. Aber in der Regel sind sie nicht so signifikant, dass sie mir in Erinnerung bleiben. :-)
Ob es unmittelbar zwischen uns schon eine gab oder nicht, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Jedenfalls kann ich mich an keine erinnern. Wenn es also eine gab, dann war sie, zumindest aus meiner Sicht, nicht wirklich wichtig und/oder wurde nicht persönlich, denn so etwas merke ich mir tendenziell durchaus. :-)
Genau, von hier und bei vielen Beiträgen. Ah, dann ist ja gut :)
Nicht viele. Es gibt durch Erbschaft sehr wohlhabende Menschen, aber die haben in aller Regel eine Ausbildung genossen. Auch arbeiten die meistens auch, und bestünde die Arbeit "nur" aus der Verwaltung des eigenen Vermögens.
Es gibt Empfänger staatlicher Leistungen in der 3. Generation. In diesem Milieu ist die Chance schon sehr viel größer, jemanden zu treffen, der nie eine Ausbildung genossen und nie gearbeitet hat.
und natürlich langzeitobdachlose, oder generell bettler in anderen ländern.
Vor allem, wenn man pseudobehinderte Südosteuropäer*innen den Job erledigen läßt und nur das Geld einkassiert.
Du sagst das als ware es die Schuld der pseudobehinderte Südosteuropäer*innen, dabei werden die gezwungen und teils behindert gemacht. Menschenhandel und Sklaverei eben. Läuft aber unter (lukrativer) Arbeit mit angestellten (=Sklaven).
Von "Schuld" habe ich gar nicht geredet! Ich sehe sie nur vor mir, ein amorphes Bündel in den Armen, was ein Baby vortäuschen sollte, dazu die Decken so geschickt drapiert, daß man denken sollte, ein Bein wäre amputiert. So saßen sie in den Fußgängerzonen der 90er Jahre. Nach der Schicht wartete der Zigeunerbaron im Mercedes hinter der Ecke und kassierte die Einnahmen. Nein, schuldig sind diese Menschen nicht. Der Boss schon eher. DER hat ein lukratives Geschäft aus der Bettelei gemacht!
Für die Zukunft der Welt wäre es in der Tat besser, es würden nur diejenigen Kinder in die Welt setzen, die diese auch ernähren können. Ist da irgendetwas an meiner Aussage unlogisch? Leider produzieren aber gerade die Ärmsten die meisten Kinder. Selbstgemachtes Leid und unverantwortlich.
ja, als bettler solltest du einfach keine kinder haben, die kinder haben keine chance.
Ich persönlich kenne keinen, bezog meine Aussage aber auch generell auf materiell arme Menschen in aller Welt, nicht auf Bettler in Europa.
Spontan fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein: Reich geerbt oder im Lotto gewonnen.
Gibt vielleicht noch ein paar andere Möglichkeiten, aber eben nix, worauf man sich wirklich "verlassen könnte" ... leider. ;-)
Dafür brauchst Du ja auch erst einmal Kapital und das muss eben von irgendwo kommen.
Und das haben in der Regel die Vorfahren durch Fleiß und Geschick LEGAL erworben!
Vorfahren ...
Die Frage war ja, ob es Menschen gibt, die noch nie gearbeitet haben.
"Legal" ...
... vielleicht (sicher nicht immer, aber wohl in der überwiegenden Anzahl der Fälle). Legal heißt aber nicht unbedingt "auf moralisch vertretbare Art und Weise".
und dann gitb es noch die ganz armen obdachlosen. Vor allem in drittweltländern gitb es generationen von bettlern.
Gibt aber auch männer die nie gearbeitet haben oder?