Gibt es Unterschiede zwischen introvertiert und schüchtern?
6 Antworten
Schüchtern ist nur, wenn man die Menschen nicht kennt, Introvertiert ist immer so, auch wenn man die Menschen und die Umgebung kennt.
Das ist normal, denke ich. Freunde = Freizeit und Schule = Arbeit -> Leistung wird gefordert -> angepasstes Verhalten.
Ja.
Introvertiert und Extrovertiert bezeichnen, wie Menschen ihre Energie gewinnen. Extrovertierte Menschen laden ihre Kraftspeicher in Gesellschaft. Sie fühlen sich z.B. nach einer Party oder einem Treffen mit Freunden erholt. Introvertierte Menschen brauchen Ruhe zum Ausspannen.
Es sagt also rein gar nichts darüber aus, wie sich ein Mensch verhält. Introvertierte Menschen können in Gsellschaft ebenso selbstbewusst und laut auftreten.
Schüchtern sagt dagegen aus, dass jemand in Gesellschaft eher scheu und zurückhaltend ist.
Wenn jemand zB eher ein ruhiger Typ ist und sich auf einer Party zwar nicht in Szene setzt, aber trotzdem mit allen Menschen das redet was er gerne möchte und seine Standpunkte vertritt und sich jeden ansprechen traut, und auch immer seine Meinung sagt, dann würde ich sagen , er ist introvertiert, aber nicht schüchtern.
Wenn einer auf einer Party voll den Typen spielt, der im Mittelpunkt stehen will, sich überall dort aufhält, wo ihn alle sehen und vielleicht laut mitsingt, sogar viel und mit jedem redet (und das oft nur mit oberflächlichen Themen) aber sich letztendlich eine Frau nicht mal ansprechen traut, die ihm gefällt, dann könnte man ihn als extrovertiert, aber letztendlich doch schüchtern bezeichnen.
Natürlich gibt es auch die Extrembeispiele introvertiert+schüchtern oder extrovertiert und nicht schüchtern. Aber.auch alles dazwischen.
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Ist man introvertiert, ist man in sich gekehrt. Ist man schüchtern, ist man nicht so gut in sozialen Situationen. Man wird nervös, das Sprechen und Handeln vor und mit anderen Personen, ist herausfordernd. Ebenfalls ist es eine Herausforderung, andere Menschen anzusprechen. Introvertierte müssen nicht zwingend schüchtern sein. Es kann durchaus sein, dass sie überhaupt kein Problem damit haben mit anderen zu sprechen. Sie haben nur nicht unbedingt das Bedürfnis, nach viel zwischenmenschlicher Interaktion.
Da ich selbst introvertiert, aber nicht unbedingt schüchtern bin, spreche ich aus eigener Erfahrung.
Schüchternheit ist nur ein vorübergehender Zustand. Wenn man introvertiert ist, dann ist man immer verschlossen etc. Eventuell aber nicht überall.
Ist das schüchtern oder introvertiert:
wenn man in der Schule und in der Öffentlichkeit zurückhaltend und ruhig ist,aber Zuhause bei den Eltern und auch engsten Freunden sehr offen und crazy ist?