Gibt es einen "tieferen" Sinn von Mathematik?
Ich könnt mich so aufregen^^...gibt es eigentlich einen Sinn von Mathematik? Klar, sagt ihr dann, ohne Mathe kommt man im Leben nicht weit. Plus und Minus, Geteilt und Mal...und Bruchrechnen und Prozent und so, versteh ich ja. Das ist wichtig. Und mit etwas höherer Mathematik kann man dann auch komplizierterere Berechnungen ausführen, in Wissenschaft und Forschung. Auch klar. Aber warum brauche ich das? Ich habe weder vor, im späteren Leben Mathematiker zu werden, noch komplizierte Gleichungen zu lösen. Warum machen wir dann so einen Quatsch wie Parabeln und Quadratische Funktionen und Wurzeln....und den ganzen anderen Kram, den man später so in der Form gar nicht mehr braucht? (Ich will jetz an keinem Mathematiker oder so zu nah treten :D...ich will nur wissen, was für einen späteren Nutzen es für mich bringt...) lg teddy
13 Antworten
bei mathematik gibt es keine meinungen. da ist alles klar (für den, der sie versteht).
mathematik ist etwas überpersönliches, weshalb sie auch oft verhaßt ist.
mathematik ist die unterste stufe des REINEN DENKENS.
und das mögen sehr viele menschen nicht. sie wollen sich nur im persönlichen bewegen, wo sie sich dann einbringen können. das geht aber nicht in der mathematik.
Fördert logisches Denken... Und das Verstehen komplexer Zusammenhänge !
Und solche Sachen wie Parabeln etc. braucht man schneller mal, als man denkt.
"Keine Naturwissenschaft durchdringt die unterschiedlichsten Bereiche so wie die Mathematik. Sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche werden von Mathematik bestimmt: Es beginnt bei dem Einkauf im Supermarkt und bei dem Bau eines Hauses. Straßenplanung, Automobilherstellung, der Wetterbericht - das alles ist auch Mathematik. Mathe bestimmt unseren Alltag und hilft Probleme zu analysieren, zu strukturieren, zu lösen. Sie überschreitet ständig die Grenzen hin zu anderen Wissenschaften und leistet einen unersetzlichen Beitrag zu Innovationen in vielen Arbeits- und Wissensgebieten."
Das Problem ist, dass der Lehrplan ja nicht auf dich speziell abgestimmt ist sondern alle Schüler ein bestimmten Wissensstand erreichen nach Abschluß der Schule. Außerdem wenn dir nicht klar ist ob und wofür du später Mathe gebrauchen könntest weißt du auch noch nicht ob und in welchem umfang du es mal brauchst ;-) also lernen verstehen und dann entweder anwenden oder wieder vergessen. Mathe ist nunmal eines der wichtigsten Grundfächer auf dessen Wissen auch andere Fachbereiche aufbauen da würde ich eher verstehen wenn du fragen würdest warum man ein Gedicht wie z.B Der Zauberlehrling auswendig lernen muss. Das ist für mich verfehlte Pädagogik, denn hier würde es durchaus reichen das Gedicht zu verstehen und interpretieren zu können.
Als Mathematik bezeichnet man ein Relikt des menschlichen Geistes aus der weltgeschichtlichen Antike. Bei der Mathematik im engeren Sinne handelt es sich um eine Form der Bildenden Kunst, die sich mit Zahlen und Zeichen sowie deren sinnloser bzw. überflüssiger Aneinanderreihung befasst (wie z. B. der Gleichung). Sie wird auch oft als Geisteskrankheit angesehen. Mathematik löst die Probleme, die die Menschheit ohne sie nicht hätte.
>majestic12<
durch die mathematik lernten die menschen das klare logische denken, denn emotionen kann es in der mathematik nicht geben.
nach dem, was du geschrieben hast, hast du wohl in mathe NIE richtig aufgepaßt oder hast zuoft etwas versäumt (vielleicht zu viel kreide für den lehrer geholt).
nett kopiert.