Giardien - hilfe!
Also: Wir haben kürzlich einen Hund bekommen. Welpe, 2 Monate alt. Am 2. Tag hatte er blutigen Durchfall, haben also Kotröhrchen genommen, beim Tierarzt Diagnose: Giardien.
Leider ist er noch nicht stubenrein, sche*** und pinkelt deshalb dauernd in die Wohnung.
2 Fragen: 1. Ist es die Schuld der Züchterin, dass er giardien hat? 2. Worauf müssen wir alles achten?
5 Antworten
Drücke die Daumen, dass die Giardien mit der ersten Behandlung in den Griff zu bekommen sind. Panacur alleine dürfte da nicht dauerhaft helfen.
Wenn die Diagnose Giardien feststeht darfst du der Züchterin mit einem netten Anschreiben die Rechnung deines Tierarztes schicken, mit der Bitte um Anweisung Deiner Kosten.
(bitte per Einschreiben)
Denn: Die Erkrankung deines Welpen ist ein eindeutiger Fall für die Gewährleistung noch durch den Zuechter.
Auf diese Weise ist der Vorgang - im Fall von Folgeschäden - auch festgehalten.
Giardien können bei Mensch und Tier immer mal wieder auftreten. Die Tiere trinken mal aus Pfützen, laufen über feuchte oder nasse Erde und nehmen so die Bakterien auf. Das lässt sich nicht verhindern. Der Züchterin die Schuld zu geben, fände ich nicht gerecht.
geh mal auf die internetseite die dir @koeln vorgeschlagen hat,da kannst du alles nachlesen...
hab ich mir angeschaut, aber ich will auch wissen a WIE ich die Hygiene halte b Wie bitte, bitte, bitte, bitte krieg ich den schnellstmöglich stubenrein? Von mir aus auch mit Hexerei, bin nicht katholisch ;)
Wenn er Durchfall hat, kann er nichts dafür.
Du kannst Zeitungen in einer Ecke auslegen, das dämmt das Problem vielleicht etwas. Ihn beobachten und wenn er muss, erstmal draufsetzen. Wenn er drauf macht, loben.
Ansonsten regelmäßig rausgehen. Und wenn er draußen macht, schön loben.
Durchfall hat er mittlerweile (Gott, Teufel, Vishnu oder wer immer das gemacht hat, sei dank!!!!!!!!!!!!!!!!) aufgehört, es ist wieder relativ fest, aber hell und er hat noch ziemlich üble Blähungen. Gibt es irgendeinen Trick, wodurch er draußen schneller macht?
Warum soll er denn schneller machen?
Setz den Kleinen nicht so unter Druck.
Die meisten Hunde müssen sich erst etwas bewegen, bis sie sich lösen.
Du kannst regelmäßig füttern, auch die gleiche Menge, und dann beobachten, in welchem Zeitabstand er dann muss. Dann kannst Du das Gassigehen zeitlich abstimmen.
Aber wenn ihr z. B. 3 mal täglich geht, passt das schon irgendwie.
http://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/giardien-beim-hund/135313
Hier ist ein Link.
Was sagt denn der Tierarzt?
Ich glaube, Gardien sind sehr ernst zu nehmen und ansteckend.
Der Hund muss auf jeden Fall tierärztlich behandelt werden.
Danke schön, der kleine kriegt panakur, 10 tage am stück (vom TA verordnet).
Drücke dem Kleinen die Daumen, dass es bald wieder gut ist !
Ich hoff vor allem für die Züchterin, wenn ich die bald zwischen die Finger bekomme -.- Trotzdem danke, ich werds ihm ausrichten ;)
Mich würde interessieren, ob Sie diesen Kampf gewonnen haben!
Ich lese überall von Giardien-Infektionen, die Leute schreiben ein paar Mal und das wars dann.
Was leider nicht aussagt, dass das jeweilige Tier gesund geworden ist.
Kämpfen Sie noch immer?
Haben Sie den Welpen zurückgebracht, oder ist er gesund geworden?
Oder wenigstens symptomfrei, was das von vielen TAs alleine angestrebte Ziel ist.
Ich finde es unbefriedigend, nach einiger Zeit nie mehr etwas von den betroffenen Besitzern zu hören (wenn auch verständlich), selbst wenn es ein negativer Verlauf wäre, auch dieser ist es wert, bekannt gegeben zu werden, damit andere Betroffene sich daran orientieren könnten. Ich habe schon vieles zu diesem Thema geschrieben, aber Ihre Erfahrungen interessieren mich natürlich, ich würde mir wünschen, Ihr Hund hätte es geschafft, auch wenn die Chancen dafür eher gering einzustufen waren, innerhalb des ersten Lebensjahres.
Vielleicht hatte ein TA doch noch eine gute Idee, von der andere hier profitieren könnten. Verstehen Sie mich bitte noch falsch: Ich will Sie nicht drängen, habe kein Recht dazu, aber sollte Ihr Fall vielleicht doch zufriedenstellend verlaufen sein, würden wir es gerne erfahren.
Liebe Grüße....
wen dein hund korrekt geimpft wurde und die grundimmunisierung vorhanden ist,nein, nicht die schuld der züchterin...mit wieviel wochen kam der welpe zu dir? 8wo? oder ist er jetzt 8wochen alt?
Eine Impfung hat er erhalten, die andere kommt ende april. Er ist mit 8 Wochen (auf den Tag) zu uns gekommen, halt 2 monate
ich frage nur so,weil mein erster gedanke war das dein hundi evtl.von einem vermehrer oder hundehändler stammen könnte...und die oben beschriebene reaktion der züchterin könnte auch auf so was schliessen lassen...kommt dein wauzi den aus einer anerkannten zucht?
sogar aus einer Filmtierschule! Seine Mutter ist Filmhündin, die Züchterin hat 3 Helfer und über 30 Hunde und viele andere Tiere :/ Nennt sich übrigens Bonnydog, geht zurück auf'ne Mischung aus Pudel und Cockaspaniel, mitlerweile in der 4. Generation
da er ja noch ganz kleines baby ist und durchfall hat,musst du JEDE stunde mit ihm vor die tür,in der nacht alle zwei stunden,binde ihn an seinem plätzchen fest mit einer leine oder tu ihn in eine box über nacht,stell dir einen wecker...wen du das konsequent minimum eine woche lang durchziehst kannst langsam anfangen die zeiten zu verlängern....stubenrein kriegen ist sehr viel arbeit und braucht durchhaltewillen...aber da du dein wauzi ja liebst und es auch für ihn tust(ihm ist auch nicht wohl wen er drinnen machen muss) glaube ich an dich das du das schaffst
Durchfall hat er, wie oben beschrieben nicht mehr (Hier sei nochmal Gott, Teufel, Vishnu oder wer immer das gemacht hat gedankt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!), feste Zeiten hat er eig. auch, hat vor kurzem sogar 2 Tage nicht mehr reingemacht (mann, das war'ne schöne zeit) reingekackt auch nicht mehr seit mittwoch (außer gerade eben -.-) und durchschlafen kann er auch (puh, endlich). Welche hygiene muss ich jetzt halten? Und war das jetzt schuld der züchterin oder hat er sich irgendwo anders infiziert? die anderen hunde vom wurf hättens (laut züchterin -.-) nämlich nicht (zumindest noch nicht ausgebrochen)
freue mich auf ein featback wie es deinem kleinen geht und wie es mit dem stubenrein werden voran geht...meldest du dich mal? viel glück und spass mit deinem stinkerchen:-)))
sagt sie,ob es so ist weisst du ja nicht...und angesteckt hat er sich sicher bei der züchterin,wobei ich sagen muss das durch die grundimmunisirung(impfen) das eigentlich abgedeckt ist,aber es gibt immer wieder vereinzelt tiere die trotzdem erkranken...mein TA impft genau aus diesem grund sogar 2mal und dann noch ein drittes mal mit 16wochen,so hat er mir das mal erklärt...hygiene: händewaschen,nicht ablecken lassen,fressnäpf,spielzeug,körbli desinfizieren,decken besten täglich wechseln,kot unbedingt zusammen nehmen,nicht mit andern hunden in kontakt treten u.s.w. bis dein TA das okay gibt
mit 30 hunden und diesen komischen mischlingen ist sie aber kein züchter, sondern ein vermehrer. ziemlich unseriöse geschichte! die arztrechnung muss sie selbstverständlich übernehmen.
mischlinge sind offiziell anerkannt als designerdogbonnydog, hatte 2 würfe und hat 3 pfleger
welche "offizielle" stelle soll die denn anerkannt haben?
Gib einfach mal in google bonnydog ein. Wer die anerkannt hat, weiß ich nicht, vllt. irgendeine Stelle vom Tiersport oder so, kp
Auf jeden Fall steht im Kaufvertrag unter Rasse:"DesignerDog BonnyDog"
ja, ich hab gegoogelt. es gibt keinerlei hinweise darauf, dass das eine anerkannte rasse ist, geschweige denn von wem sie anerkannt wurde. der name ist mir auch völlig unbekannt.
Mit Impfung und Entwurmung haben Giardieninfektionen nichts zu tun - eher mit Ansteckung bei davon befallenen Hunden. Diese kann wohl noch vom Züchter stammen.
kannst ja mal googlen,liebes und mein tierarzt impft das
und mein tierarzt sitzt neben mir auf dem stuhl:-)))
giardien sind parasiten, dagegen kann man nicht impfen.
google mal nach giardia vax,so heisst der impfstoff und ich finde es gut dagegen zu impfen und einem tier viel unannehmlichkeiten zu ersparen...
Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht, nach giardia vax zu googeln.... Das Mittel ist in Europa nicht zugelassen
Aus den USA kommt ja auch die Sinn entfremdete Borreliose-Impfung für Hunde welche vor Wiederinfektion nicht schützt = weil kein Virus sondern Bakterium...
ich lasse meinen demnächst auf flöhe und mücken impfen :-)))
... ach ja, und gegen zahnstein!
euch könnte man sagen was man will,es ist immer alles nicht gut und falsch,ihr sogenannten ratgeberhelden...mein tierarzt impft das ob ihr das glaubt oder nicht kann mir egal sein...viel vergnügen beim mücken und zahnstein impfen:-)))))
Jetzt mal ohne jeglichen Witz: Auch wenn es der betroffenen Hundebesitzerin nicht mehr hilft, da wohl zulange her: Welcher TA impft denn gegen Giardien, wenn das erforderliche Medikament gar nicht in DE zugelassen ist?
Ich bin ja einerseits froh, dieses zu hören, aber wie sieht es denn da mit den unerwünschten Nebenwirkungen aus und: Wie hoch ist die Immunisierung/Resistenz in Prozent, die dadurch erworben wird? Zum Vergleich beispielsweise "Zwingerhusten", wo nur ca. 20% Immunisierung entsteht, daher würde ich auch nicht mehr dagegen impfen lassen, die Erkrankung ließ sich bestens mit Antibiotika bekämpfen (trotz Impfung erkrankte mein früherer Hund daran). Die Giardieninfektion ist selbstverständlich eine ganz andere Nummer.
Finde es teilweise schon eher erschreckend, was hier alles so geschrieben wird, über diese Infektion.
Fakt ist, es gibt derzeit KEIN Medikament dagegen, nur zur Hemmung des Wachstumes. Weder Fendendazol, noch Metronidazol, noch Spatrix helfen dauerhaft.
Bin gespannt auf Deine Antwort!
http://www.tiere-wissen.de/hunde/laestige-darmparasiten-giardien.html Hier findest du alles was du wissen solltest.
Also wir hatten ihn erst etwa 1/2 bis 1 1/2 Tage bis er angefangen hat und bei uns laufen auch sonst keine Hunde rum. Nass war es da auch nicht bei uns. Ich habe der Züchterin auch gar keine Schuld gegeben (bis jetzt), aber da ist auch noch etwas vorgefallen, wo TA's wahrscheinlich den Kopf schütteln: Beim Durchfall haben wir die Züchterin angerufen und gefragt woher das kommen kann, die meint das wär die umstellung, auch das blut hat sie nicht sonderlich beeindruckt. Als wir dann vom TA mit der Diagnose zurückkamen und ihr gesagt haben, er hätte Giardien hat sie entgegnet: "Ach, das hab ich mir ja schon fast gedacht"... -.-
Was muss man an Hygienemaßnahmen noch alles beachten?