Geschwistern

6 Antworten

Die Blutgruppe 0 ist rezessiv, das heißt, beide Elternteile müssen diese Blutgruppe haben, damit es vererbt werden kann. Der Vater muss also ebenfalls Blutgruppe 0 haben.

Das + ("Rhesus-positiv") ist dominant, wird also mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit vererbt.

Das - ("Rhesus-negativ") ist wie die Blutgruppe 0 rezessiv, wird also nur selten vererbt. Dafür müssen beide Eltern Negativ haben. Aber es kann auch sein, dass man zb 0+ hat, doch die Gene für 0- in sich trägt. Ist etwas kompliziert.

Das heißt, auch wenn beide Eltern 0+ haben, ist ein Kind mit 0- KEIN Zeichen, dass es ein Kuckuckskind ist.

Es kann ja auch ein Kind von zwei blonden Eltern braune Haare haben, ohne dass die Mutter fremdgegangen ist. Einfach weil einige rezessive Gene vorhanden sein können, die irgendwann zum Vorschein kommen.


Frosch325 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 10:31

Danke

Übersicht mit KI:

  • Jedes Kind erbt ein Rhesus-Allel von jedem Elternteil. 
  • Das Rhesus-positive (D) Merkmal ist dominant über das Rhesus-negative (d) Merkmal. 
  • Ein Rhesus-positives Kind kann die Genkombination DD (homozygot) oder Dd (heterozygot) haben, während ein Rhesus-negatives Kind immer die Kombination dd (homozygot) hat. 
  • Wenn beide Elternteile Rhesus-negativ sind, ist das Kind immer Rhesus-negativ. 
  • Wenn mindestens ein Elternteil Rhesus-positiv ist, kann das Kind sowohl Rhesus-positiv als auch Rhesus-negativ sein, abhängig von den ererbten Allelen. 

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme

Der Vater ist ein Idiot.

Wenn beide Eltern Rhesus-positiv sind, aber mischerbig (Dd, dD), kann das Kind sowohl Rhesus-positiv als auch Rhesus-negativ sein, abhängig von den vererbten Genen.

Natürlich ist das möglich. 0 und 0 Eltern können nur 0 Kinder bekommen. Aber der Rhesusfaktor ist unabhängig davon, was die Eltern sind. Bin 0- obwohl meine Eltern usw positiv sind. Mein Opa ist A-. Da werde ich wohl daher den Rhesusfaktor haben. Man muss die Verwandtschaftslinie mal bis oben betrachten

Das ist Blödsinn. Der Rhesusfaktor wird dominant vererbt. Das bedeutet in diesem Fall, daß beide Elternteile genotypisch Rhesus+ und Rhesus- sind, was im Phänotyp jeweils Rhesus+ ergibt.

Bei dieser Konstellation beträgt nach den Mendelschen Gesetzen die Möglichkeit eines Rhesus- Nachwuchses satte 25%. Der Mann kommt also sehr wohl als Vater in Frage.