Geld auf Konto lassen oder alles in Aktien investieren?

4 Antworten

Die Rendite wird wahrscheinlich auch nach Steuern höher sein als wenn Du es nicht angelegt hättest. Viel schwerer wiegt, dass Du auch Verluste machen kannst. Um das Risiko gering zu halten könntest Du erstmal breit gestreute ETs nehmen, z.B. MSCI World. Um das Anlegen zu erlernen, also wie man Wertpapiere auswählt, kannst Du es auch 1 bis 2 Jahre lang erstmal nur simulieren. Auswahlkriterien sind: Du musst Dich mit der jew.Branche besser auskennen als andere und verstehen, warum sie eine lukrative Zukunft hat, die Kursrendite pro Jahr aus den vergangenen paar Jahren sollte besonders hoch sein, der Kurs sollte nicht zu sehr schwanken sondern kontinuierlich steigen, das KGV sollte nicht krankhaft hoch sein (sonst platzt die Base bald), und es sollten zwei Analystenbewertungen den Kauf empfehlen. Beispiel für Branchenkenntnisse: Dumme stürzen sich auf Lithium-Aktien weil sie denken, das sei die Zukunft. Intelligente lesen Nachrichten und haben längst gemerkt, wie verzweifelt überall versucht wird, mit Forschung und Entwicklung das Lithium durch weniger problematische Rohstoffe zu ersetzen, und sobald das Erfolg hat ist der Lithium-Boom Geschichte.

Von Experte AnnaStark bestätigt

Nun, als erstes einmal solltest du notwendige Rücklagen auf einem Tagegeld Konto belassen. Niemals das ganze Geld in Aktien oder andere längerfristige Anlageklassen investieren

Geld das längerfristige nicht gebraucht wird sollte dann vernünftig angelegt werden. Aktien sind da grundsätzlich eine gute Wahl. Aber einzelne Aktien können immer ein hohes Risiko bilden. Als leihe ist es kaum möglich abzuschätzen wie sich die Geschäfte eines Unternehmens langfristig entwickeln. Wichtig ist daher das Risiko zu streuen. Da machen bei kleineren Beträgen Aktienfonds zb ETF mehr Sinn

Unter 1000 Euro marke zu bleiben da es danach versteuert werden muss.

Versteuern tust du nur Einkommen. Also Zinsen, Dividenden, Veräußerungsgewinne von der gesamtsumme wird der Sparerpauschbetrag von 1000€ abgezogen. Und vom Überschuss zahlt man dann 25% zzgl Solz und ggf Kirchensteuer

Weder noch. Niemals alles auf eine Karte setzen, sondern das Geld breit streuen ist stets die sinnvollste Anlagestrategie.

Also investieren in Fonds; ETF ; Tages - und Festgeld, Edelmetalle und Immobilien.

So ist man breit aufgestellt und kann relativ gut schlafen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Versteuern musst du nur Gewinne… und ein finanzielles Polster schadet nicht, also: Notgroschen und alles darüber in Assets.