Gab es ein Unterschied zwischen Germanen und Arier, in der NS Rassenlehre?

4 Antworten

Arier ist ein Sammelbegriff für alle Indogermanen (heute sagt man Indoeuropäer). Also alle Völker, die den selben Sprachursprung haben, also ursprünglich aus dem selben Gebiet kamen. Sich nur in andere Gegenden der Windrichtung verteilten und somit ihre Sprache zwar mitnahmen, aber sie mit der Zeit abgewandelt wurde. Z. B. Perser, Afghanen, Nordinder, Kurden und alle europäischen Länder.

Germanen sind ehemalige Stämme in Mitteleuropa und Südskandinavien.

Nicht nur die Germanen galten als „Arier", auch die anderen Indogermanen.

Im nationalsozialistischen Sprachgebrauch war das Wort jedoch der Gegensatz zum „Juden“. „Arisch“ wurde aber nach der Mitte der 1930er nicht mehr amtlich verwendet und durch „Person deutschen oder artverwandten Blutes“ bzw. „deutschblütig“ ersetzt. Allerdings brauchte man einen „Ariernachweis", wollte man in die Nazi-Partei, die NSDAP, oder gar in die SS.

Glaube nicht wirklich. Die haben sich halt “coole” Namen ausgedacht und dann so mäßig Superhelden gespielt. Also der der das hat ist cool, der kann dann den Feind besiegen usw.

Ja sicher. Arier sind nach Nazi-Lehre alle Europäer außen den Juden, also auch Slawen, Romanen, Finnen, Ungarn.