Furchtlose Hunderassen?
Wir möchten uns einenZweihundert anschaffen, und sind gerade im TH auf der Suche, aber wollen auch mal beim Züchter nachschauen.
Meine Cavalier Hündin ist aufgrund schlechter Erfahrungen sehr zurückhaltend und schüchtern gegenüber anderen Hunden. Es macht mich wirklich traurig zu sehen, wie auf der Hundewiese alle Hunde mit einander raufen und meine ausgeschlossen wird oder sich garnicht traut mit zu spielen. Ich weiß, das man sowas nicht von der Rasse abhängig machen kann, aber es gibt da ja beispielsweise den Jack Russel der denkt er währe ein Riese usw.... (klar gibt es Ausnahmen, aber ich meine so meistens)
Wenn es letztendlich einer vom Züchter wird, wollen wir auf jedenfall eine furchtlose Rasse, die auch vielleicht mal ein bisschen frech wird. Einfach in der Hoffnung das meine Hündin sich an die wilde Art gewöhnt und ihre Schüchternheit möglicherweise bald ablegen kann und auch einen Spielkameraden hat.
welche Rassen eignen sich dafür (Rassen die unter 50cm bleiben)?
Man soll jetzt nichts in diese Frage reininterpretieren, wir holen uns den Hund selbstverständlich nicht um meine jetzige Hündin besser zu sozialisieren, und wir werden meine jetzige Hündin nachdem wir den zweiten bekommen auch nicht vernachlässigen! Und uns ist bewusst, das man auch bei solchen typischen „wilden“ Rassen wie Jack Russel mal einen ganz ruhigen erwischen kann, dann ist es halt so, heißt nicht das wir den Hund dann weniger lieb haben.
würde mich über eine Antwort freuen =D
Weil sich viele Missverständnisse gebildet haben:
Meine Hündin will mitspielen, hat aber aufgrund schlechter Erfahrung im Kopf drin, das Wild sein weh tut. Aber wenn sie einen Hund länger kennt, taut sie auf und hat keine Angst mehr wild zu sein. Letztens habe ich sie das erste mal richtig spielen geweht, mit dem Mops von unseren Nachbarn. Sie ist selber auch eine total wilde Hummel, aber bei anderen wilden Hunden ist sie unsicher, weil sie denkt das diese ihr weh tun könnten
10 Antworten
Also wirklich furchtlos würde ich eine deutsche Dogge bezeichnen.
obwohl er ca. 60cm wird, würde ich dir einen deutschen Schäferhund empfehlen
Die Hunde sind mir zu groß. Ich hätte vielleicht an zwergschnauzer gedacht, halt sowas in der Art, also wild und Neugierig, aber hätte gerne noch mehr Beispiele dafür. Weil einen zwergschnauzer finde ich persönlich nicht schön... aber vielleicht verlieben wir uns doch in einen... man weiß es nicht 😅
Hunde, egal welcher Rasse, aus einer guten Zucht sind eigentlich nicht ängstlich. Dt. Doggen habe ich teilweise als sehr sensibel und "vorsichtig" kennengelernt. Gerade als Junghunde haben sie nichts auf einer Hundewiese verloren, da sie sich am Anfang zwar alles von mobbenden Hunden gefallen lassen, sich aber irgendwann wehren - was für einen kleineren Hund, allein schon wegen des Größen- und Gewichtsunterschieds, fatal sein kann.
Schäferhunde sind Gebrauchshunde, die sich oft an eine Person binden und daher nicht wirklich als "Familienhunde" geeignet sind. Mit diesen Hunden muss man "arbeiten" können und wollen.
Hallöchen!
Warst du mal beim Hundetraining, vielleicht kann er dir einen Rat geben.
Wir hier können deine Hündin ja nur nach deiner Beobachtung beurteilen und auch ich bin der Meinung das es vielleicht etwas zu übertrieben ist einen traufgänger sich als Zweit Hund zu holen.
Meine spielt auch sehr selten, sie kann einfach manche Hunde nicjt ausstehen, genau wie ich manche Menschen nicht ausstehen kann.
Doch du meintest das sie mit einem Mops gerne spielt, dann frag doch die Besitzer ob ihr euch ab und an mal zum spazieren gehen trefft!
Ausser ihr wollt so oder so einen Hund, dann schaut nach was nettem entspannten ausschau!
Lg
Davon wird deine Hündin nichts haben als Stress. Ehrlich gesagt könnte ich mir keinen unpassenderen Typ Hund für eine ruhige, zurückgezogene Hündin vorstellen.
Es gibt halt einfach Hunde, die nix mit anderen anfangen können und das sollte man akzeptieren.
Nicht jeder Hund muss jeden Hund lieben und mit jedem Hund "spielen". Gemeinsames Schnüffeln, die Gegend erkunden etc. ist auch schon sozial genug.
Was spricht denn gegen einen souveränen Gassi-Partner? Oder einen souveränen, gelassenen (aber nicht verunsicherten oder ängstlichen) Zweithund?
Meine Hündin ist alles andere als ruhig. Sie ist nur ziemlich unsicher, wenn es ums spielen mit anderen Hunden geht, da sie durch Erfahrungen gelernt hat, das speilen weh tut. Aber desto besser sie einen Hund kennt, desto mehr taut sie auf.
Aloha!
Ich glaube nicht, dass es gut ist, wenn ein Bulldozer deine Hündin terrorisiert. Das wird ja immer schlimmer, weil sie sich nicht wehren kann. Nimm doch einen netten, souveränen Hund. Wie wäre es mit einem Havaneser? Ähnliche Größe, nett, lustig und kann sich selber gut einschätzen. Nicht zu stürmisch und energisch wie ein Terrier, aber durchaus selbstbewusst.
Da habe ich keine Erfahrung. Aber kurz verlieben und dann kaufen ist keine gute Idee.
Habe mich über die Rasse und deren Charakter informiert, und bei den Züchtern stehe ich sowieso ein Jahr auf der Warteliste =D
Hallo,
die aller wenigstens Hunde spielen auf den typischen Hundewiesen. Ein Hund von der Marke "Draufgänger" wird da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht spielen, sondern im Zweifel entweder so richtig schön rummobben oder Prügeln.
Warum muss denn jeder Hund zwanghaft unbedingt mit fremden Hunden *spielen". Ließ sich doch noch Mal ein bisschen in Hundesprache ein. Oder Film vllt. Mal Sequenzen aus dem Verhalten deines Hundes dass du als "würde gerne und guckt sehnsüchtig" und Stelle das in Gruppen vor die sich mit der Hundesprache beschäftigen (Sprich Hund, auf fb zum Beispiel).
Sie muss ja nicht mit ihnen spielen, aber auch privat spielt sie halt eher nicht mit anderen bis vor kurzem ein Mal. Ich habe auch noch etwas oben ergänzt, um das genauer zu erklären
Dann sucht doch einen Hund der charakterlich zu ihr passt und nicht einen Hund der auf Hundewiesen Klassenkloppe verteilen wird. Du wirst das Grundwesen eines Hundes nicht verändern können.
Ich habe mehr an einen Spielkamerad für sie gedacht. Was der Hund auf der Hundewiese macht, ist mir egal. Ich möchte einfach nur das meine Hündin auch mal einen Hund zum spielen hat, und nicht immer in der Ecke rumsteht
Lass Mal Leute mit Ahnung auf das Verhalten deiner Hündin schauen (siehe oben) vor allem auf das "wilde Spiel" mit dem Mops. Wenn ihr einen Zweithund haben wollt, warum dann einen "furchtlosen" wenn euch vor allem wichtig ist daß er zu eurer ersten Hündin passt?
Furchtlos aufgrund dessen, das wir halt gerade einen Hund hätten der sich nicht vor dem Spiel fürchtet. Wild und neugierig... das würde zu unserer Hündin sogar sehr gut passen. Das Spiel mit dem Mops hat ihr Spaß gemacht, sie haben sich gegenseitig gejagt und umgeschmissen, und sind dann über den Boden gerollt (draußen auf dem weichen Gras). Aber meine Hündin hat sich auch abrufen lassen, das habe ich als gute Möglichkeit gesehen das mal mit ihr zu üben. Als ich ihr dann das „okay“ gegeben habe hat sie sich wieder ins Spiel gestürzt
Ich habe mich gerade in den Finnischen Lapphund verliebt... auch sehr souverän =D die sind so putzig! Ich glaube der wird’s.