Funktioniert das mit Gold?

7 Antworten

Hallo.

Das macht jeder gelernte Goldschmied.

Für die Berechnung dieser Arbeit mußt Du denjenigen fragen, der die Anfertigung macht. Das würde ich vor dem Kauf eines Barrens tun.

Es bleibt nämlich zu überlegen, ob Du nicht mit einem fertigen Ring günstiger abkommst. Das könnte ich mir vorstellen. Dabei kann es sein, daß Du Deine Modell evtl. nicht findest.

Wenn Du Dich umhört hast und weißt, zu welchem Preis Du einen fertigen bekommen kannst, dann hast Du eine Grundlage und kannst Dich immer noch für den Barren und die Unkosten entscheiden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jahrelanger Umgang mit Schmuck und Silber, antik und neu

Gold als Barren oder Münze mit 1 Unze ist für den Anleger gedacht.

Wenn man eine Vorstellung hat, wie der Ring ausschauen soll, kann man mit dem Plan, mit der Zeichnung zum Goldschmied gehen - und sich erkundigen, wieviel dieser Teil kostet. Da braucht man das Gold nicht mitbringen, das sind nur extra Kosten.

Goldschmiedearbeiten sind eine Vertrauenssache. Ich habe schon mehrere Schmuckstücke mit 18 Karat in Pattaya anfertigen lassen. Der Preis war immer fair beim Goldschmied meines Vertrauens (Chinese). Ein andermal ging ich zu einem anderen Goldschmied in der gleichen Straße. Dieser verlangte gleich doppel so viel. Eigentlich war er an dem Geschäft gar nicht interessiert. Er wollte lieber seine fertigen Ringe und Anhänger aus der Vitrine verkaufen.

Das macht man bei einem Goldschmied. Die Kosten sind abhängig vom Aufwand.

das wird eine teure Angelegenheit. Barren haben einen Feingehalt von etwa 99,8%. Das ist für Schmuck nicht geeignet.

Kommt drauf an was du draus machen willst.

Komplexe Goldschmiedearbeit ist vom Stundenlohn eher unbezahlbar. Auch Goldschmiede die keine Massenware verkaufen, kaufen Rohlinge (Ringe, Ketten) aus industrieller Fertigung.

Was man machen kann: eine Münze einfassen lassen, oder an einen Barren eine Öse anlöten. Das spart schon mal die Mehrwertsteuer, wenn man den Barren mitbringt.

es gibt sogar kleine Schmuckbarren, die als Barren Steuerfrei verkauft werden und die schon ein Loch für einen Leder oder Textilriemen haben, die kann man also direkt als Schmuck verwenden.

Tipp: alte Barren in "Sargform" sind viel schöner als die gestänzten Plättchen die heute angeboten werden.

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