Funktioniert bei einem 3 Monate altes Baby Wechselmodell?
Mein Mann sagt nämlich wenn ich mich von ihm trenne wird das Baby eine Woche bei ihm eine Woche bei mir bleiben . Er hätte es wohl recherchiert, es würde gehen.. er nutzt jedes Mal das Kind , damit ich mich nicht von ihm trennen kann, trotz dessen wie schlecht er mich behandelt.
Mit allem was er tut übt er psychische Gewalt auf mir aus
8 Antworten
er nutzt jedes Mal das Kind , damit ich mich nicht von ihm trennen kann
Kinder werden oft als Waffe gegen den (Ex-)Partner eingesetzt. Zum überwiegenden Teil jedoch von Müttern.
Wenn das Kind nicht (mehr) gestillt wird können sich Väter ebenso um die Ernährung usw. des Kindes kümmern wie es Mütter tun. Das spräche einem Wechselmodell grundsätzlich nicht entgegen.
Lass Dich beraten. Nur weil man Mutter (... nur ein Elternteil) ist bedeutet es nicht dass man der Bessere Teil ist und der andere Elternteil sich mit dem begnügen muss was Mutter ihm (gnädiger Weise) überlässt.
Entscheidend ist das Wohl des Kindes, und das ist nicht dasselbe wie das 'Wohl der Mutter (... wird oft verwechselt).
Natürlich funktioniert das.
Voraussetzung ist, beide Elternteile stellen sich der Verantwortung für ihr gemeinsames Kind.
Klar, er ist noch klein und wird mit dem wechselmodel aufwachsen, ich würde sagen das klappt besser jetzt als wenn ihr spät damit beginnt. Nur ob lange darauf bock hat ist eine aufwachsen Frage.
Ich würde das nicht rechtlich betrachten, sondern aus der Gesundheit des Kindes.
Ich weiß nicht, wie Eure Beziehung war und warum sie zerbrach, aber wenn du die Möglichkeit hast, rede mit ihm, wie er die Lage sieht.
Ich habe schon mehrmals versucht mit ihm zu reden , aber es endet immer mit einem Streit . Denke langsam er ist ein Narzisst, weil vieles was darüber steht passt zu ihm
Daraufhin meinte er : ja habe ich doch gesagt eine Woche bei mir eine Woche bei dir alles andere ist mir egal 🤷🏻♀️
"Dann ist das Wohlergehen deines Kindes egal, wenn es plötzlich vermisst, richtig?"
??? Dass der Vater keine positiven Eigenschaften (mehr) hat, das ist wohl ganz offensichtlich. Das ist auch aus der Bemerkung der FS ...
weil er glaube ich ein Hass auf mich hat , so fühle ich es
... erkennbar und auch da besteht das Risiko, dass sie diese "Gefühle" auf das gemeinsame Kind überträgt.
Leider wird Kindeswohl noch zu oft mit Mutterwohl gleichgesetzt.
Ich kenne die Situation nicht gut genug. Mir fehlen immer noch die Prioritäten der Motive.
Ich versuche es so wenig wie möglich auf das Kind zu übertragen. Er ist der jenige der neben dem Kind schreit auf den Tisch haut, dass das Kind dann anfängt zu weinen. Aber dann schiebt er die Schuld wieder auf mich
Mein Mann sagt nämlich wenn ich mich von ihm trenne wird das Baby eine Woche bei ihm eine Woche bei mir bleiben
Das hat er nur nicht allein zu entscheiden. Sowas ist eine Frage dessen was die Eltern abklären und in letzter Konsequenz wenn sie sich nicht einigen können, wie das Gericht darüber entscheidet.
Und das Gericht entscheidet orientiert am Kindeswohl und jeder Richter wird einsehen, dass ein Säugling in erster Linie Stabilität, eine gewohnte Umgebung und feste Bezugspersonen in diesem Alter braucht, sodass ein solches Wechselmodell schlicht nicht geeignet ist.
Er hätte es wohl recherchiert, es würde gehen
Sowas geht PER SE auch. Aber tendentiell nicht bei einem Säugling ohne Zustimmung der Mutter. Es mag was anderes sein, wenn man sich als Eltern zusammensetzt und einvernehmlich entscheidet, dass man sowas mit einem Säugling machen möchte, doch bei Streitfragen von solcher Bedeutung entscheiden andere und da werden andere Maßstäbe angelegt.
Das hat aber auch die Mutter nicht alleine zu entscheiden wo das Kind lebt.
Sowas ist eine Frage dessen was die Eltern abklären und in letzter Konsequenz wenn sie sich nicht einigen können, wie das Gericht darüber entscheidet.
Ich habe auch nie behauptet, dass die Mutter sowas allein entscheiden würde (steht ja sogar im nächsten Satz).
Was ich allerdings behaupte, und daran halte ich auch fest, ist, dass ein Wechselmodell für ein Kind in diesem Alter ohne Zustimmung der Mutter nicht durchsetzbar ist. Ein ständiges Verbleiben bei der Mutter mit regelmäßigen Besuchen des und ggf. auch mal einzelnen Übernachtungen beim Vater wäre vermutlich die realistische Lösung.
Und genauso wie er dieses in diesem Alter vollkommen kontraproduktive Wechselmodell nicht erzwingen kann, kann sie ihm z.B. nicht einfach so den Kontakt verweigern. Davon dass sie das wollen würde, steht aber nichts in der Frage.
Ich weiß dass das Kind so klein noch mich Braucht. Aber er wird es niemals einsehen oder auch wenn wird er es aber nicht akzeptieren, weil er glaube ich ein Hass auf mich hat , so fühle ich es
aber ich kann es nicht verstehen warum
ihm geht es anscheinend nicht um den Wohl des Kindes